Eta-K:
■ Physikalische Verbindung
Der PROFIBUS ist über X100, Klemmen 1 und 2, an
die Busleitung angeschlossen.
Empfehlenswert ist ein Master mit galvanisch isoliertem
Bustreiber und Überspannungsschutz (z.B. Z-Diode).
EMV-Schutzmaßnahmen
Es wird empfohlen, folgende EMV-Schutzmaßnahmen
durchzuführen, um einen störungsfreien Betrieb des
PROFIBUS-Netzes zu gewährleisten. Weitere
Angaben über die EMV enthält das Projektierungs-
handbuch (MG.97.GX.03) des Eta
Installationshinweise entnehmen Sie bitte auch dem
Handbuch über den PROFIBUS-Master.
Wenn das PROFIBUS-Kabel ein Motor- und
Bremswiderstandskabel kreuzen muß, so muß dies
in einem Winkel von 90 Grad erfolgen.
- Anschluß der Kabelabschirmung
Die Abschirmung des PROFIBUS-Kabels muß
immer an beiden Seiten geerdet sein.
Grundsätzlich sollte an allen PROFIBUS-Stationen
der Schirm geerdet werden. Es ist sehr wichtig,
auch bei hohen Frequenzen eine Erdung mit
niedriger Impedanz zu haben. Dies kann durch eine
Verbindung der Abschirmungs-Oberfläche an Erde
erzielt werden, z.B. mit Hilfe eines Kabelbügels
oder einer leitfähigen Kabelbuchse.
-K
Die Serie Eta
ist mit verschiedenen Klammern
und Stützen versehen, um eine einwandfreie
Schirmung des PROFIBUS-Kabels zu
gewährleisten. Die Schirmverbindung ist in der
folgenden Abbildung dargestellt.
MG.97.L2.03 VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
Eta-K / VLT 2800 PROFIBUS
- Kabelanordnung
-K
. Weitere
- Erdung
Busanschluß
Die einschlägigen nationalen und örtlichen
Vorschriften, z.B. bzgl. Schutzerdung, sind
einzuhalten.
Das PROFIBUS-Kommunikationskabel muß von
den Motor- und Bremswiderstandskabeln auf
Abstand gehalten werden, um hochfrequente
Leitungsstörungen von einem Kabel zum anderen
zu vermeiden. Im Regelfall ist ein Abstand von 200
mm ausreichend. Generell empfiehlt es sich
jedoch, einen größtmöglichen Abstand zwischen
den Kabeln zu halten; insbesondere, wenn Kabel
über längere Strecken parallel verlaufen.
Es ist wichtig, daß alle am PROFIBUS-Netz ange-
schlossenen Stationen an das gleiche Erdpotential
angeschlossen sind. Die Erdung muß eine niedrige
Hochfrequenzimpedanz haben, was durch Verbinden
einer möglichst großen Oberfläche des Schutzge-
häuses an Erde möglich ist, z.B. durch Montage
-K
des Eta
an eine leitfähige Rückwand.
Besonders bei großen Abständen zwischen den
Stationen eines PROFIBUS-Netzes kann ein
zusätzlicher Einsatz von Potentialausgleichskabeln
für den Anschluß der einzelnen Stationen an
dasselbe Erdpotential erforderlich sein.
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