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Funktionsbeschreibung - Bender ISOMETER isoCHA425HV Montageanleitung

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Funktion
• RS-485 (galvanisch getrennt) mit folgenden Protokollen:
– BMS (Bender-Messgeräte-Schnittstelle) zum Datenaustausch mit anderen Bender-Komponenten
– Modbus RTU
– IsoData (für kontinuierliche Datenausgabe)
• Passwortschutz gegen unbefugtes Ändern von Parametern
• Stopp-Modus zur Deaktivierung des Messpulsgenerators und mit Verwendung des AGH421-1 Abkopplung
vom überwachten Netz
2.3

Funktionsbeschreibung

Das ISOMETER® ist für den Einsatz in DC-Ladestationen nach CHAdeMo-Standard oder Combined
Charging System (CCS) konzipiert und kann im Menü „SEt" über den Modus-Parameter auf den jeweiligen
Anwendungsfall eingestellt werden.
Es misst:
• den Gesamtisolationswiderstand R
• den einseitigen Isolationswiderstand R
• die Netzableitkapazität C
• die Netzspannung U
• die DC-Netzspannungen (Verlagerungsspannungen) U
Die Werte R
und R
FS
FU
Im Menü „AL" steht für den Messwert R
Alarm zur Verfügung. Der Grenzwert für die Vorwarnung kann nur größer als der Grenzwert für den Alarm
eingestellt werden. Das Erreichen oder Unterschreiten der Grenzwerte setzt die entsprechende Meldung. Für
den Messwert U
gibt es jeweils einen zuschalt- und einstellbaren Grenzwert für Über- und Unterspannung
n
deren Verletzung eine Meldung setzt. Das Löschen von Grenzwertmeldungen erfolgt erst, wenn der jeweilige
Messwert den Grenzwert inklusive der zugehörigen Hysterese nicht mehr verletzt.
Alle vom ISOMETER® erzeugten Meldungen werden auf den LEDs „AL1" sowie „AL2" angezeigt. Im Menü
„out" können die Meldungen den Alarmrelais („K1", „K2") zugeordnet sowie die Arbeitsweise der Alarmrelais
(n.o. / n.c.) und die Aktivierung des Fehlerspeichers „M" konfiguriert werden. Ist der Fehlerspeicher aktiviert,
bleiben die Alarmrelais in Alarmstellung und die LEDs leuchten, bis die Reset-Taste „R" betätigt oder die
Versorgungsspannung U
Im Menü „t" sind die Anlaufverzögerung bei Gerätestart, die Ansprech- und Rückfallverzögerung der
Meldungen sowie die Wiederholzeit des automatischen Geräteselbsttest einstellbar.
Für die RS-485-Schnittstelle werden im Menü „out" die Protokolle BMS, Modbus RTU oder isoData ausgewählt.
Über die Protokolle BMS, z. B. mittels BMS-Ethernet-Gateway (COM465IP) sowie Modbus RTU können die
Messwerte ausgelesen und das ISOMETER® parametriert werden. Wenn das Protokoll isoData ausgewählt ist,
sendet das ISOMETER® nur die Messwerte, jeweils einmal pro Sekunde.
Mit der Test-Taste „T" kann die Gerätefunktion geprüft werden.
Die Geräteparametrierung erfolgt über das LC-Display und die frontseitigen Bedientasten. Sie kann durch ein
Passwort geschützt werden.
Das ISOMETER® kann zur Deaktivierung des Messpulsgenerators in den Stopp-Modus gesetzt werden. Unter
Verwendung des AGH421-1 koppelt sich das ISOMETER® in diesem Fall vom überwachten Netz ab.
10
isoCHA425HV_D00404_04_M_XXDE/10.2023
FS
FU
e
(True-RMS) zwischen L1/+ und L2/–
n
werden abhängig vom ausgewählten Modus zum Messwert R
jeweils ein einstellbarer Grenzwert für die Vorwarnung und den
F
unterbrochen wurde.
s
und U
zwischen L1/+ sowie L2/– und Erde
L1e
L2e
zusammengefasst.
F

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