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Siemens SIMATIC RTU30 1C Serie Betriebsanleitung Seite 211

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• Integrationszeit des Sensors (ms)
Die Integrationszeit dient zur Abstimmung der Abtastzeit des Eingangs der RTU mit der
Wandlungszeit des Sensors.
Wählen Sie aus der Klappliste eine Zeitspanne, welche der Integrationszeit (oder
Wandlungszeit) des Sensors am nächsten kommt. Wenn Sie die Integrationszeit des
Sensors nicht kennen, dann wählen Sie den niedrigsten Wert.
Beachten Sie, dass hohe Integrationszeiten den Energieverbrauch der RTU erhöhen.
Wertebereich:
– 40 ms
– 100 ms
– 250 ms
Beachten Sie die Auswirkung der Integrationszeit auf die Bildung des Ausgangssignals der
Variable, siehe "Glättung".
• Glättung
Über diesen Parameter wird das eingelesene Signal in jedem Aktualisierungszyklus
geglättet, indem das anliegende Signal mehrfach gelesen wird. Die einzelnen Werte
werden im zeitlichen Abstand der oben projektierten Integrationszeit gelesen.
Die auswählbaren Glättungsgrade (siehe Wertebereich) entsprechen unterschiedlichen
Glättungsfaktoren. Der Glättungsfaktor bestimmt die Anzahl, wie oft der Analogwert in
jedem Aktualisierungszyklus gelesen wird. Beispiel: Beim Glättungsgrad "Schwach" wird
der Eingang viermal gelesen.
Aus den einzelnen gelesenen Werten wird der Mittelwert gebildet, welcher über den
Ausgangsparameter der Variable in das Prozessabbild geschrieben wird. Dieser Wert wird
dann zur weiteren Verarbeitung durch das Programm und zur Speicherung bzw.
Übertragung an den Kommunikationspartner verwendet.
Wertebereich:
– Keine
– Schwach
– Mittel
– Stark
• Sensorwert aktuell
Anzeige des Werts des Eingangssignals
• Lesen
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um den aktuellen Wert des Eingangs anzuzeigen.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09
Glättungsfaktor 1
Glättungsfaktor 4
Glättungsfaktor 16
Glättungsfaktor 32
Projektierung (WBM)
6.18 Variablen
211

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