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• STATUS_RUN
Entspricht dem Wert "Wahr", da der Eingang nur eingelesen wird, wenn das
Anwenderprogramm läuft.
• STATUS_COM_LAN, STATUS_COM_MOBILE, STATUS_COM_WAN,
STATUS_COM_VPN_1, STATUS_COM_VPN_2, STATUS_COM_TC,
STATUS_COM_TC_REDU
Das Rücksetzen wird ausgelöst, wenn die ausgewählte Schnittstelle ihren Status von "nicht
verbunden" nach "verbunden" geändert hat.
Funktionsparameter "Remanenz"
Remanenz heißt, dass Bausteinwerte wie zum Beispiel Zählerwerte oder Statistikdaten beim
Herunterfahren der RTU bis zu 3 Stunden in einem RAM gespeichert werden. Die Werte sind
nach einem Neustart noch vorhanden und die Bausteinabarbeitung kann mit den
vorhandenen Werten weiter arbeiten. Auch bei einer Änderung der Konfiguration bleiben die
Werte erhalten, sofern bei den einzelnen Baustein-Typen die Signale bzw. Parameter
unverändert bleiben.
Die Option kann Baustein-Typ-übergreifend bei bis zu 32 Bausteinen aktiviert werden. Dazu
zählen folgende Baustein-Typen:
• Zähler
• Betriebszeitzähler
• Durchfluss-Summierer
• Überfallberechnung Rechteckwehr
• Statistik
Ausgangsparameter "Fehler"
Der Ausgangsparameter "Fehler" wird in folgenden Fällen gesetzt:
• In einem Analogwertbaustein liegt der Wert des Ausgangs außerhalb des Wertebereichs.
Dies tritt auf, wenn der vom Baustein berechnete Wert außerhalb des zulässigen
Wertebereichs des Variablentyps des Ausgangs liegt.
• Eine durch einen Baustein erzeugte Nachricht kann nicht gespeichert werden, weil die
maximale Anzahl der zu speichernden Nachrichten erreicht ist (Übertragungspuffer voll).
Wenn der Ausgangsparameter "Fehler" gesetzt ist, werden andere Ausgangsparameter nicht
aktualisiert, sondern behalten die letzten Werte vor dem Auftreten des Fehlers.
Wiederkehrende Einstellungen von Parametern
Bei den meisten Programmbausteinen gibt es Standardeinstellungen der Eingangs- und
Ausgangsparameter, die an dieser Stelle erläutert werden.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09
Programmbausteine
7.3 Häufig verwendete Parameter
293
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