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Projektierung (WBM)
6.12 LAN
• Default-Router
Zeigt die projektierte oder per DHCP bezogene IP-Adresse des verwendeten Routers an.
• DNS-Server
Zeigt die projektierten oder per DHCP bezogenen IP-Adressen der DNS-Server im Netz an
(max. 2).
6.12.2
Konfiguration
Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle
Die Ethernet-Schnittstelle X1P1 der RTU dient dem lokalen Anschluss des Projektierungs-PC
oder eines externen Routers für die Kommunikation mit der Zentrale bzw. der Cloud. Sie ist
nicht geeignet für die Anbindung größerer lokaler Netzwerke.
Steuerung des externen Routers im Kommunikationsmodus
• LAN-Schnittstelle im Kommunikationsmodus aktivieren
Bei aktivierter Option wird für den Kommunikationsmodus die LAN-Schnittstelle der RTU
für die Datenübertragung aktiviert.
– Steuerung externer Router
– Vorlaufzeit (s)
– Überwachung externer Router
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Wenn Sie einen Router für die Datenübertragung verwenden, dann haben Sie über
diese Option die Möglichkeit, den Router für den nächsten Kommunikationszyklus
durch ein Signal der RTU einzuschalten. Der Router hat dann die Möglichkeit, eine
Tunnelverbindung mit dem Kommunikationspartner aufzubauen.
Wenn Sie einen Router verwenden, dann wählen Sie aus der Klappliste einen
Steuerausgang der RTU (X10 CTRL / X11 CTRL) oder einen Digitalausgang (DQx) als
Signalquelle. Das Signal muss im WBM aktiviert sein!
Wenn Sie keinen Router verwenden, dann wählen Sie die Option "Nicht belegt".
Hier können Sie für den Router eine Vorlaufzeit vor dem Kommunikationszyklus
festlegen, die der Router für den Anlauf benötigt.
Wenn der Router einen Statusausgang "Bereit für Datenübertragung" besitzt, dann
können Sie das Signal auf einen Digitaleingang der RTU legen, um den Router-Status
auszuwerten.
Wenn Sie den Router nicht überwachen möchten, dann wählen Sie die Option "Nicht
belegt". In diesem Fall beginnt die RTU die Datenübertragung nach Ablauf der
Vorlaufzeit.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09
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