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Siemens SIMATIC RTU30 1C Serie Betriebsanleitung Seite 255

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• k
Maximale Anzahl an unquittierten Daten-Telegrammen (I-APDUs)
Wenn k erreicht ist und t
bis alle gesendeten Daten vom Master quittiert sind.
Wenn k erreicht ist und t
Wertebereich: 1 .. 12
Voreinstellung: 12
• Ereignisse verwerfen, solange die Uhrzeit ungültig ist.
Bei aktivierter Option werden die Werte von Datenpunkten, die als Ereignis projektiert
sind, solange verworfen, bis die Uhrzeit der RTU synchronisiert bzw. gestellt ist.
Dies kann beispielsweise im Anlauf der RTU der Fall sein.
Quittierung
Mechanismus:
Die RTU schickt mit jedem gesendeten Daten-Telegramm eine fortlaufende
Sendefolgenummer mit. Das Daten-Telegramm bleibt zunächst im Sendepuffer gespeichert.
Beim Empfang schickt der Master die Sendefolgenummer aus diesem oder (bei Empfang
mehrerer Daten-Telegramme) dem letzten Daten-Telegramm als Quittung an die RTU zurück.
Die RTU speichert die vom Master zurückgeschickte Sendefolgenummer als
Empfangsfolgenummer und verwendet sie als Quittung.
Daten-Telegramme, deren Sendefolgenummer gleich oder kleiner der aktuellen
Empfangsfolgenummer ist, werden als erfolgreich übertragen gewertet und aus dem
Sendepuffer der RTU gelöscht.
Empfehlungen der Spezifikation:
w sollte nicht größer sein als 2/3 von k.
Empfohlener Wert für k: 12
Empfohlener Wert für w: 8
6.22.2.5
MQTT
Hier projektieren Sie die Daten des Kommunikationspartners der RTU (MQTT-Broker) und die
Übertragungseinstellungen für den Verbindungsaufbau.
Parameter
• Aktiv
Schaltet die Kommunikation zwischen der RTU und dem MQTT-Broker frei.
• Broker-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Brokers ein. Die Daten erhalten Sie
von Ihrem Dienstbetreiber.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09
noch nicht abgelaufen ist, sendet die RTU solange keine Daten,
1
abgelaufen ist, wird die TCP-Verbindung abgebaut.
1
Projektierung (WBM)
6.22 Telecontrol und MQTT
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