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Siemens SIMATIC RTU30 1C Serie Betriebsanleitung Seite 215

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Die Veränderung des Untersetzungsfaktors wird in folgenden Situationen ermöglicht:
• Prozesswert kleiner als unterer Grenzwert
• Prozesswert größer als oberer Grenzwert
• Änderung des Prozesswerts größer "Schwelle"
Die Schwelle ist die projektierbare Änderung als Prozentsatz gegenüber dem zuletzt
gelesenen Wert.
Der Faktor für die Dauer des Aktualisierungszyklus wird nachfolgend projektiert. Es können
ein, zwei oder alle drei der folgenden Bedingungen projektiert werden.
• Grenzwert aktivieren
Mit Aktivierung der Option aktivieren Sie jeweils einen Grenzwert 'hoch' bzw. 'niedrig' für
die Verringerung der Dauer des Basiszyklus. Die Bedingungen können Sie unabhängig
voneinander aktivieren.
– Unterer Grenzwert (Prozesswert)
– Oberer Grenzwert (Prozesswert)
• Schwelle aktivieren
Bei aktivierter Option wird eine Schwelle als Änderung des Prozesswerts gegenüber dem
zuletzt erfassten Wert überwacht.
– Wertänderung
• Veränderung auf:
Faktor für die Verkleinerung (bzw. Vergrößerung) des Untersetzungsfaktor für die zuvor
aktivierten Situationen
• Veränderter Aktualisierungszyklus:
Hier wird der Basiszyklus und der resultierende Zyklus des Eingangs bei verändertem
Untersetzungsfaktor angezeigt.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09
Wenn der Prozesswert den unteren Grenzwert unterschreitet, wird der Basiszyklus statt
mit dem Standard-Untersetzungsfaktor mit dem unten projektierbaren Faktor belegt.
Wenn der Prozesswert den oberen Grenzwert überschreitet, wird der Basiszyklus statt
mit dem Standard-Untersetzungsfaktor mit dem unten projektierbaren Faktor belegt.
Prozentuale Veränderung gegenüber dem zuletzt gelesenen Wert, ab dem der
Basiszyklus statt mit dem Standard-Untersetzungsfaktor mit dem unten projektierbaren
Faktor belegt wird.
Projektierung (WBM)
6.18 Variablen
215

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