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Siemens SIMATIC RTU30 1C Serie Betriebsanleitung Seite 204

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Projektierung (WBM)
6.18 Variablen
Aktivierung und Namen der Variablen
Die beiden folgenden Parameter müssen Sie für alle Variablen projektieren, außer für die
Variablen für Texte:
• Aktiv
Bei aktivierter Option wird die Variable für den Produktivbetrieb aktiviert.
Ohne die Aktivierung wird die Variable im Produktivbetrieb nicht bearbeitet. (Die
Variablen für Texte sind immer aktiviert.)
Zur Deaktivierung von Variablen, die bereits aktiviert und in das Programm oder die
Variablentabelle eingebunden sind, müssen Sie die Verwendung der Variable zuerst
löschen.
• Name
Vergeben Sie den Variablen einen eindeutigen Namen.
Bei Verwendung des Kommunikationsprotokolls "TeleControl Basic" gehen die
Variablennamen in die Adressierung der OPC-Items ein.
Anmerkung:
In der Auflistung der Datenpunkte (WBM-Seite "TeleControl" > "Datenpunkte") wird allen
Variablennamen zur Bildung des Datenpunktnamens noch ein Kürzel angehängt:
– "-I" und "-I_MEAN" für Eingänge
– "-Q" für Ausgänge
Beispiel für Analogeingang 0 mit Namen "Fuellstand": "Fuellstand-I"; Der dazugehörige
Mittelwert: "Fuellstand-I_MEAN"
Beispiel für Digitalausgang 2 mit Namen "Alarm": "Alarm-Q"
Logging
In der Parametergruppe "Logging" legen Sie fest, ob und wann die Prozessdaten der Variable
auf der SD-Karte gespeichert werden.
• Logging
Optionen:
– AUS
– Immer
– Bei Änderung
– Im Basiszyklus
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Die Prozessdaten werden nie auf der SD-Karte gespeichert.
Speicherung der Prozessdaten mit jedem Aktualisierungszyklus
Speicherung der Prozessdaten nur bei Änderung des Signals
Speicherung der Prozessdaten im individuellen Basiszyklus der jeweiligen Variablen
Beispiel:
- Basiszyklus = 10 s
- Untersetzungsfaktor für Basiszyklus = 2
Ergibt: Alle 20 Sekunden wird der Prozesswert gespeichert.
SIMATIC RTU3030C/RTU30x1C
Betriebsanleitung, 09/2022, C79000-G8900-C382-09

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