Überwachung Der Leitfähigkeit; Überwachung Der Elektrodenimpedanz - ABB ProcessMaster FEP630 Inbetriebnahmeanleitung

FEP630, FEH630 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | CI/FEP630/FEH630-DE REV. E
Überwachung der Leitfähigkeit
Die Leitfähigkeit der Flüssigkeit kann überwacht werden, indem
minimale/maximale Alarmschwellen eingestellt werden.
Sobald die Alarmgrenzen überschritten werden, zeigt der
Digitalausgang einen Alarm an, wenn er dementsprechend
konfiguriert wurde.
Die Leitfähigkeit ist als 4–20 mA-Ausgang verfügbar
(Optionskarte).
Voraussetzung zur Verwendung dieser Funktion:
• Leitfähigkeit des Messmediums: 20–20.000 μS/cm.
Konfiguration
Der Leitfähigkeitsüberwachung ist vor Ort auf das Messmedium
abzugleichen.
Menü / Parameter Beschreibung
Diagnose / ...Diagnose Einstell. / ...Diagnose Leitfähig.
Leitfähigkeit An/Aus Aktivieren der Funktion
Leitfähigkeit [µS/cm] Anzeige der Leitfähigkeit in μS/cm
Abgl. Leitfähigkeit Die Leitfähigkeit des Messmediums mit einem
Leitfähigkeitsmesser vor Ort messen und den
gemessenen Wert hier eingeben.
Leitf. Min Stromwert Einstellung des 4 mA- und 20 mA-Wertes, der
dem oberen und unteren Bereich des
Leitf. Max Stromwert
Leitfähigkeitswerts entspricht.
Leitf.Min Alarmwert Einstellung des Alarms für die minimale und
maximale Leitfähigkeit. Im Falle einer
Leitf.Max Alarmwert
Unterschreitung wird ein Alarm ausgegeben.
Elekt. Imp. E1-GND Impedanz zwischen Elektrode E1 und GND
(Erdungspotenzial).
Eingang/Ausgang / ...Stromausg. V1/V1
Ausgangswert „Leitfähigkeit" auswählen um die Letfähigkeit
über den Stromausgang V1 / V2 auszugeben.
Nur mit entsprechender Einsteckkarte.
Überwachung der Elektrodenimpedanz
Die Messung überwacht die Impedanz zwischen Messelektrode
und Erdung und aktiviert einen Alarm, wenn die Impedanz unter
einen Grenzwert absinkt. Die Funktion wird zusammen mit der
Leitfähigkeitsmessung aktiviert.
Voraussetzungen für den Einsatz:
• Leitfähigkeit des Messmediums: 20 bis 20000 μS/cm.
Zusätzliche Einbaubedingungen:
• Bei Kunststoffrohrleitungen ist eine Erdungsscheibe vor
und hinter dem Gerät einzusetzen.
• Es dürfen keine Beläge auf den Messelektroden
vorhanden sein.
• Das Messrohr muss immer vollständig gefüllt sein und
das Messmedium darf nur geringe Schwankungen der
Leitfähigkeit aufweisen.
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