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Parametrierung; Parametrierung Über Die Modbus-Schnittstelle; Werkseinstellung Der Modbus Slave Id (Adresse); Ändern Einer Unbekannten Modbus Slave Id - ABB SensyMaster FMT430 Handbuch

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SensyMaster FMT430, FMT450 THERMISCHER MASSE-DURCHFLUSSMESSER | COM/FMT430/450/MODBUS-DE REV. A

3 Parametrierung

Parametrierung über die Modbus-
Schnittstelle
Bei der Parametrierung über die Modbus-Schnittstelle,
Parameterbeschreibung auf Seite 19 beachten.

Werkseinstellung der Modbus Slave ID (Adresse)

Die Modbus Slave ID des Gerätes ist werksseitig voreingestellt.
Die Modbus Slave ID entspricht den letzten beiden Stellen der
Seriennummer des Gerätes auf dem Typenschild.
1 Seriennummer
Abbildung 2: Modbus-Adresse auf dem Typenschild (Beispiel)
Ändern einer unbekannten Modbus Slave ID
Für die Modbus-Kommunikation muss die Modbus Slave ID
(Adresse) des Gerätes bekannt sein.
Im Auslieferungszustand entspricht die Modbus Slave ID den
letzten beiden Stellen der Seriennummer des Gerätes (siehe
Abbildung 2, Pos.
2
).
Ist die Modbus-Adresse unbekannt, kann die Modbus Slave ID
über eine Modbus-Broadcast-Nachricht neu gesetzt werden.
Dazu müssen die folgenden drei Modbus-Register gemeinsam
mit dem Funktionscode 16 (0x10) „Write Multiple Registers" auf
den Bus gesendet werden.
Zum Setzen der Modbus Slave ID wird die Sensor ID des Gerätes
aus dem Kalibrier-Zertifikat benötigt.
Abbildung 3: Sensor ID auf dem Kalibrier-Zertifikat
Change from two to one column
2 Modbus Slave ID im
Auslieferungszustand
Adresse / Datentyp
Beschreibung
[Registerlänge]
65521 TUSIGN32 [2]
manufacturerDeviceID
Die Herstellerkennung (ABB = 0x1A) und die
Gerätekennung (FMT = 0x27) müssen in das
Register 65522 geschrieben werden.
65523 TUSIGN32 [2]
sensorSerialID
Die Sensor ID des Gerätes (auf dem
Kalibrierzertifikat). Dabei muss zuerst in das High-
Byte (65524) des Registers geschrieben werden.
65525 TUSIGN32 [2]
slaveID
Die neue Modbus Slave ID muss in das High-Byte
(65526) des Registers geschrieben werden.
Die drei Modbus-Register müssen jetzt vom Modbus-Master an
die Broadcast-Adresse „0" geschickt werden. Alle am Bus
angeschlossenen Geräte empfangen die Nachricht, aber nur das
über die Herstellerkennung und die Sensor ID angesprochene
Gerät setzt die Modbus Slave ID auf den gewünschten neuen
Wert.
1 Funktionskode 16
2 Broadcast Adresse „0"
3 Registerstartadresse
4 Registeranzahl
Abbildung 4: Write Multiple Registers (Beispiel)
5 Hersteller- und Gerätekennung
6 Sensor ID
7 Neue Modbus Slave ID
5

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Diese Anleitung auch für:

Sensymaster fmt450

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