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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 89

Zyklen
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Beispiel Lochreihe 5
Mit diesem Programm können Sie eine Lochreihe aus 5 Gewindebohrungen, die parallel zur
Z-Achse der ZX-Ebene liegen, bearbeiten.
Die Bohrungen haben untereinander den Abstand von 20 mm. Der Ausgangspunkt der
Lochreihe liegt bei Z20 und X30, die erste Bohrung hat den Abstand 20 mm von diesem
Punkt. Die Geometrie der Lochreihe ist in diesem Fall ohne Verwendung eines Zyklus
beschrieben.
Es wird zunächst mit dem Zyklus CYCLE81 gebohrt, danach mit CYCLE84 Gewinde (ohne
Ausgleichsfutter) gebohrt. Die Bohrungen haben eine Tiefe von 80 mm. Dies entspricht der
Differenz zwischen Referenzebene und Endbohrtiefe.
Hinweis
Erläuterung zu diesem Beispiel
Das Abwählen des modalen Aufrufs in Satz N80 ist deshalb erforderlich, weil danach eine
bestimmte Position angefahren wird, an der nicht gebohrt werden soll.
Es ist sinnvoll, die Bohrpositionen bei einer derartigen Bearbeitung in einem Unterprogramm
abzulegen, welches bei MA1 bzw. MA2 aufzurufen wäre.
DEF REAL RFP=102, DP=22, ->
-> RTP=105, PIT=4.2, SDIS
DEF INT ZAEHL=1
N10 SDIS=3
N20 G90 F300 S500 M3 D1 T1
N30 G18 G0 Y105 Z20 X30
N40 MCALL CYCLE81 (RTP, RFP, ->
-> SDIS, DP)
N50 MA1: G91 Z20
Zyklen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-3BP20-1AA0
2.2 Modaler Aufruf von Bohrzyklen
;Definition der Parameter mit
;Wertzuweisungen
;Wert für Sicherheitsabstand
;Bestimmung der Technologiewerte
;Ausgangsposition anfahren
;modaler Aufruf des Zyklus Bohren
;Anfahren der nächsten Position
Bohrzyklen und Bohrbilder
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