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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 57

Zyklen
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Durch Programmierung der Bohrachse über _AXN kann beim Einsatz des Tiefbohrzyklus an
Drehmaschinen das Umschalten der Ebene von G18 auf G17 wegfallen.
Dabei bedeuten:
_AXN=1
_AXN=2
_AXN=3
Um beispielsweise eine Zentrierbohrung (in Z) in der G18-Ebene zu bearbeiten
programmieren Sie:
G18
_AXN=1
_MDEP (Mindestbohrtiefe)
Bei Bohrhubberechnungen über einen Degressionsfaktor kann eine Mindestbohrtiefe
festgelegt werden. Unterschreitet der errechnete Bohrhub die Mindestbohrtiefe, so wird die
verbleibende Restbohrtiefe in Hüben von der Größe der Mindestbohrtiefe fertig bearbeitet.
_VRT (variabler Rückzugsbetrag beim Spänebrechen mit VARI=0)
Beim Spänebrechen kann der Rückzugsweg programmiert werden.
_DTD (Verweilzeit auf Endbohrtiefe)
Die Verweilzeit auf der Endbohrtiefe kann in Sekunden oder Umdrehungen eingegeben
werden.
_DIS1 (programmierbarer Vorhalteabstand bei VARI=1)
Der Vorhalteabstand nach Wiedereintauchen in die Bohrung kann programmiert werden.
Der Vorhalteabstand wird zyklusintern folgendermaßen berechnet:
● Bis zu einer Bohrtiefe von 30 mm wird der Wert auf 0.6 mm gesetzt.
● Bei größeren Bohrtiefen ergibt sich der Vorhalteabstand aus
Siehe auch
Bohren, Zentrieren - CYCLE81 (Seite 44)
Zyklen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-3BP20-1AA0
1. Achsen der aktuellen Ebene
2. Achsen der aktuellen Ebene
3. Achsen der aktuellen Ebene
(RFP + SDIS – aktuelle Tiefe) / 50. Ist dieser berechnete Wert >7 wird auf maximal 7 mm
begrenzt.
Hinweis
Die Erklärung der Parameter RTP, RFP, SDIS, DP, DPR siehe Bohren, Zentrieren –
CYCLE81.
Bohrzyklen und Bohrbilder
2.1 Bohrzyklen
57

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