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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 124

Zyklen
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Fräszyklen
3.5 Nuten auf einem Kreis - SLOT1
ZEHNERSTELLE (Zustellung)
● 0 = senkrecht mit G0
● 1 = senkrecht mit G1
● 3 = pendeln mit G1
Ist ein anderer Wert für den Parameter VARI programmiert, bricht der Zyklus nach Ausgabe
des Alarms 61102 "Bearbeitungsart falsch definiert" ab.
Fräserdurchmesser = Nutbreite (WID)
● Bei Komplettbearbeitung erfolgt eine Schlichtbearbeitung nur auf dem Grund.
● In der Bearbeitungsart VARI = 32 wird achsparallel in Z mit G1 positioniert und dann
_FALD (Schlichtaufmaß am Nutgrund)
Beim Schruppen wird ein getrenntes Schlichtaufmaß am Grund berücksichtigt.
_STA2 (Eintauchwinkel)
Mit den Parameter _STA2 definieren Sie den maximalen Eintauchwinkel für die
Pendelbewegung.
● Eintauchen senkrecht (VARI = 0X, VARI = 1X)
● Eintauchen pendeln auf Mittelachse der Nut (VARI = 3X)
Siehe auch
Bohren, Zentrieren - CYCLE81 (Seite 44)
Voraussetzungen (Seite 101)
124
geschlichtet (Zustellung über MIDF möglich).
Die senkrechte Tiefenzustellung erfolgt immer auf derselben Position der
Bearbeitungsebene, solange bis die Endtiefe der Nut erreicht ist.
bedeutet, dass der Fräsermittelpunkt auf einer Geraden hin- und her pendelnd schräg
eintaucht bis er die nächste aktuelle Tiefe erreicht hat. Der maximale Eintauchwinkel wird
unter _STA2 programmiert, die Länge des Pendelweges errechnet sich aus LENG-WID.
Die pendelnde Tiefenzustellung endet an der gleichen Stelle wie beim senkrechten
Zustellen, dementsprechend wird der Startpunkt in der Ebene berechnet. Ist die aktuelle
Tiefe erreicht, startet die Schruppbearbeitung in der Ebene. Der Vorschub wird unter FFD
programmiert.
Hinweis
Zyklusintern wird das Werkstückkoordinatensystem verschoben und gedreht. Die
Istwertanzeige im WKS erscheint immer so, dass die Längsachse der gerade
bearbeitenden Nut auf der 1. Achse der aktuellen Bearbeitungsebene liegt.
Nach Beendigung des Zyklus befindet sich das Werkstückkoordinatensystem in
derselben Lage wie vor dem Zyklusaufruf.
Hinweis
Die Erklärung der Parameter RTP, RFP, SDIS, siehe Bohren, Zentrieren – CYCLE81.
Die Erklärung der Zyklensettingdaten _ZSD[1] siehe unter Voraussetzungen bei den
Fräszyklen.
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-3BP20-1AA0
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