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Siemens SINUMERIK 840DE sl Programmierhandbuch Seite 332

Zyklen
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Drehzyklen
4.4 Freistichzyklus - CYCLE94
Bei _VARI<>0 gilt folgendes:
● die tatsächliche Schneidenlage des Werkzeugs wird nicht überprüft, d. h. alle
● Funktionen wie Adaptertransformation, orientierbare WZ-Träger werden nicht extra im
● Spiegelung wird im Zyklus ebenfalls nicht extra behandelt, der Anwender muss wissen,
Der Zyklus ermittelt seinen Startpunkt automatisch. Dieser liegt um 2 mm vom
Enddurchmesser und um 10 mm vom Endmaß in der Längsachse entfernt. Die Lage dieses
Startpunktes zu den programmierten Koordinatenwerten wird durch die Schneidenlage des
aktiven Werkzeugs bestimmt.
Hinweis
Vor Aufruf des Zyklus müssen Sie eine Werkzeugkorrektur aktivieren. Ansonsten erfolgt
nach Ausgabe des Alarms 61000 "Keine Werkzeugkorrektur aktiv" ein Abbruch des Zyklus.
Im Zyklus erfolgt eine Überwachung des Freischneidwinkels des aktiven Werkzeuges, wenn
dafür im entsprechenden Parameter der Werkzeugkorrektur ein Wert vorgegeben ist. Wird
festgestellt, dass die Form des Freistichs mit dem angewählten Werkzeug nicht bearbeitet
werden kann, da dessen Freischneidwinkel zu klein ist, so erscheint die Meldung
"Veränderte Form des Freistichs" an der Steuerung. Die Bearbeitung aber wird fortgesetzt.
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Schneidenlagen können verwendet werden, wenn es technologisch sinnvoll ist,
Zyklus berücksichtigt – es wird davon ausgegangen, dass der Anwender die Verhältnisse
an der Maschine kennt und die Lage entsprechend richtig vorgibt;
was er tut.
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-3BP20-1AA0
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