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Externe Störung (4.4.4); Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5-4.4.6) - Grundfos Control MPC Montage- Und Betriebsanleitung

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8.6.63 Externe Störung (4.4.4)
Externe Störung
Bedeutung
Diese Funktion wird verwendet, damit die CU 352 eine Störmeldung
von einem externen Kontakt erhalten kann. Bei einer externen
Störung zeigt die CU 352 entweder eine Warnung an oder löst
einen Alarm aus. Bei einem Alarm schaltet die Steuerung auf eine
andere manuelle Betriebsart um, z. B. Stopp.
Einstellmöglichkeiten
Wählen Sie den Digitaleingang für diese Funktion aus.
Einstellen der Zeitverzögerung vom Schließen des Kontakts bis
zum Reagieren der CU 352.
Reaktion bei externer Störung: Warnung oder Alarm mit
Umschalten der Betriebsart
Wiederanlauf nach einem Alarm: Manuell oder Auto.
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Externe Störung
> Digitaleingang parametrieren. Die Bildschirmseite
Digitaleingänge (4.3.7) wird aufgerufen.
1. Ordnen Sie dem Eingang die Funktion Externe Störung zu.
2. Drücken Sie
.
3. Stellen Sie Folgendes ein: Zeitverz. bis Fehlermeld..
4. Ist bei einer externen Störung nur eine Warnmeldung
erforderlich, wählen Sie Warnung aus. Wenn die Anlage bei
einer externen Störung einen Alarm auslösen und auf eine
andere Betriebsart umschalten soll, wählen Sie die Betriebsart
Manuell oder Auto aus.
Werkseinstellungen
Die Funktion ist deaktiviert. Wird die Funktion aktiviert, sind ab
Werk folgende Werte eingestellt:
Zeitverzögerung: 5 Sekunden
Betriebsart bei Alarm: Stopp.
Wiedereinschaltung Manuell.
Weitere Informationen
8.6.28 Digitaleingänge (4.3.7)
148
8.6.64 Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5-4.4.6)
Überschreitung Grenzwert 1
Bedeutung
Mithilfe dieser Funktion kann die CU 352 die als Analogwerte
eingestellten Grenzen überwachen. Sobald die Grenzwerte
überschritten werden, erfolgt eine Reaktion. Jeder Grenzwert kann
als obere oder untere Grenze eingestellt werden. Geben Sie für
jeden zu überwachenden Parameter jeweils eine Warn- und eine
Alarmgrenze ein.
Mit der Funktion können zwei verschiedene Stellen einer
Pumpenanlage gleichzeitig überwacht werden, z. B. der Druck bei
einem Verbraucher und der Ausgangsdruck der Pumpe. Dadurch
wird gewährleistet, dass der Ausgangsdruck keinen kritischen Wert
erreicht.
Übersteigt der Wert die Warngrenze, wird eine Warnung
ausgegeben. Übersteigt der Wert die Alarmgrenze, werden die
Pumpen abgeschaltet.
Es kann eine Zeitverzögerung zwischen dem Erkennen der
Grenzwertüberschreitung und der Aktivierung der Warnung oder
des Alarms eingestellt werden. Eine Zeitverzögerung kann auch für
das Quittieren einer Warnung oder eines Alarms eingestellt werden.
Eine Warnung kann automatisch oder manuell quittiert werden.
Ist Art des Grenzwerts auf Oberer Grenzwert eingestellt, kann
ein Alarm automatisch oder manuell zurückgesetzt werden. Ist Art
des Grenzwerts auf Unterer Grenzwert eingestellt, kann ein
Alarm manuell zurückgesetzt werden.
Der Wiederanlauf kann um eine einstellbare Zeit verzögert werden.
Es kann ebenfalls eine Anlaufverzögerung eingestellt werden, die
dafür sorgt, dass die Anlage einen stabilen Betriebszustand
erreicht, bevor die Funktion aktiviert wird.
Einstellmöglichkeiten
Auswählen des Analogeingangs für diese Funktion
Zu überwachende Messgröße
Art des Grenzwerts (Unterer Grenzwert und Oberer
Grenzwert)
Warnwert
Alarmgrenze
Einstellungen über das Bedienfeld
Die Analogeingänge müssen korrekt eingestellt sein,
bevor die Funktion aktiviert wird. Siehe Abschnitt
„Analogeingänge" (4.3.8).
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Überschreitung
Grenzwert 1 / Überschreitung Grenzwert 2 > Analogeingang
parametrieren.

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