Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Grundfos Control MPC Montage- Und Betriebsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Control MPC:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

GRUNDFOS INSTRUCTIONS
Control MPC
Montage- und Betriebsanleitung
QR99725671
Installation and operating instructions
(all available languages)
http://net.grundfos.com/qr/i/99725671

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Grundfos Control MPC

  • Seite 1 GRUNDFOS INSTRUCTIONS Control MPC Montage- und Betriebsanleitung QR99725671 Installation and operating instructions (all available languages) http://net.grundfos.com/qr/i/99725671...
  • Seite 3 Control MPC English (GB) Installation and operating instructions ............4 Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung .
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Identifikation......83 Serviceanleitungen von Grundfos verwendet. ZusatzausstattungZusatzausstattung, Control MPC..86 GEFAHR Empfangen des Produkts .
  • Seite 5: Produkteinführung

    • Druckerhöhungsanlagen • Umwälzsysteme für Heizungs-, Kühl- und Klimaanwendungen. 2.2.1 Pumpen Die Control MPC ist zur Regelung und Überwachung von Anlagen bestimmt, in denen folgende Pumpen eingesetzt werden: • CR, CRE, CRI, CRIE, CRN, CRNE, CRIE • NB, NBE, NBG, NBGE •...
  • Seite 6: Identifikation

    Gilt nur für Anlagen. Pos. Beschreibung Gilt nur für CR-, CRI-, CRN-, CRE- und CRIE-Pumpen Produkttyp Modellcode Eine Datei im Format GSC (Grundfos Standard Netzversorgung Configuration) ist eine Datei mit Konfigurationsdaten. Bestell-Nr. Bemessungsstrom [A] Bedingter Bemessungskurzschlussstrom [kA] Maximale Umgebungstemperatur [°C]...
  • Seite 7: Typenschlüssel, Steuerung Control Mpc

    2.3.3 Typenschlüssel, Steuerung Control MPC Beispiel Control MPC E 000A Pos. Pos. Code Bedeutung Bezeichnung Control MPC Baureihe E: Alle Pumpen mit E-Motor EC: Alle Pumpen mit eigenem CUE F: Ungeregelte, an einem gemeinsamen CUE angeschlossene Pumpen Ausführung der Drucker- höhungsanlage...
  • Seite 8: Bedeutung

    O2: Aufführen von Reparaturschaltern im Schaltplan rung E O3: Notbetriebsschalter O8: Trockenlaufschutz über einen Vibrationsgrenzschalter O1: Redundander Sensor, druckseitig Standard- ausführung F O2: Aufführen von Reparaturschaltern im Schaltplan O3: Notbetriebsschalter Siehe 5.3.4 „Optionale Ausstattung“ Option Weitere Informationen 2.4 ZusatzausstattungZusatzausstattung, Control MPC...
  • Seite 9: Zusatzausstattungzusatzausstattung, Control Mpc

    2.4 ZusatzausstattungZusatzausstattung, Control MPC Im vordefinierten Bedienfeldoptionen Control MPC-Stan- dard enthalten Optionen (Typen- Aufstel- Option Beschreibung schlüssel lungsort für Con- trol MPC) Der redundante druckseitige Sensor ist auf dem Schaltbild sichtbar. Redundanter, druck- Im Schalt- ● ● ● ● Hinweis: Der redundante druckseitige...
  • Seite 10 In der Schalt- schen dem Neutralleiter,N, und den Voltmeter schranktür Hauptphasen an. Hinweis: Ein Voltmeter je Pumpe. Mit dieser Option ist die Control MPC für den Anschluss vorbereitet, das heißt, sie Im Schalt- Regelung Pilotpumpe umfasst Sicherungen und einen Motoran- schrank lasser.
  • Seite 11 Der Motorfilter ist in der Schalttafel für CUE-/EC-Anlagen verbaut. Im Schalt- Motorfilter (LC) schrank Control MPC verwendet standardmäßig Sinusfilter. Weitere Typen auf Anfrage. Alle Optionen können der vordefinierten Paketauswahl hinzugefügt werden ● Im vordefinierten Paket enthalten - Nicht im vordefinierten Paket enthalten...
  • Seite 12: Empfangen Des Produkts

    7. Wählen Sie die Betriebsart „Normal“ und drücken Sie auf [OK]. 8. Die Anlage ist jetzt betriebsbereit. Grundfos kann Hydraulikdaten für CR-, CRI-, CRN-, CRE-, CRIE- und CRNE-Pumpen in Form einer GSC- Datei liefern, die direkt auf die CU 352 aufgespielt werden kann.
  • Seite 13: Übersicht Über Die Steuerungsvarianten

    Control MPC-E/-EC Control MPC-F Control MPC-S E: Control MPC mit drei E-Pumpen. Control MPC mit drei Pumpen, die an einen Control MPC mit drei ungeregelten Pumpen. gemeinsamen CUE-Frequenzumrichter von EC: Control MPC mit drei Pumpen, die jeweils Grundfos angeschlossen sind. Die Pumpen an einen eigenen CUE-Frequenzumrichter von werden abwechselnd drehzahlgeregelt.
  • Seite 14: Bedienfeld

    Home Meldeleuchte, Betrieb (grün) Meldeleuchte, Störung (rot) Helligkeit Die Control MPC Serie 2000 liefert durch eine kontinuierliche Drehzahlverstellung der Pumpen immer einen konstanten Druck. Die Anlagenleistung wird durch bedarfsabhängiges Ein-/Ausschal- ten der erforderlichen Anzahl an Pumpen und durch parallele Re- gelung der in Betrieb befindlichen Pumpen geregelt.
  • Seite 15: Bedientasten Und Meldeleuchten

    7.1 Bedientasten und Meldeleuchten 7.2 Display Die Tasten am Bedienfeld der CU 352 sind aktiv, wenn sie leuchten. Weitere Informationen 7. Bedienfeld 7.1.1 Pfeil nach rechts (2) Um innerhalb der Menüstruktur zum nächsten Hauptmenü zu wechseln, ist die Taste [>] zu drücken. Wenn Sie sich im Menü „Einstellung“...
  • Seite 16: Steuerungsfunktionen

    8. Steuerungsfunktionen Bildschirmseite und Bildschirmnummer Einstellung (4) 8.1 Übersicht über die Funktionen In diesem Menü können verschiedene Funktionen eingestellt wer- den: Bildschirmseite und Bildschirmnummer • Primärsteuerung Status (1) PI-Regler, Alternative Sollwerte, Externe Sollwertführung, In diesem Menü werden Alarmmeldungen, der Anlagenstatus so- Sensor, druckseitig, Zeitprogramm, Proportionaldruck, wie ein Diagramm mit den aufgezeichneten Daten angezeigt.
  • Seite 17: Beschreibung Der Funktionen

    8.2 Beschreibung der Funktionen Bildschirmseite und Bildschirmnummer Die Beschreibung der Funktionen bezieht sich auf die vier Digitalausgänge (4.3.9) Hauptmenüs der Steuereinheit CU 352: • Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1-4.3.9.16) • Status Analogausgänge (4.3.10) • Betrieb • Ausgangssignal (4.3.10.1-4.3.10.3) • Alarm Min.-, Max.- und benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14) •...
  • Seite 18: Aktuelle Alarme (3.1)

    • Ferngeregelt über GENIbus (RS-485) Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite werden aktive, noch nicht quittierte • Begrenzt wegen reduziertem Betrieb Alarm- und Warnmeldungen angezeigt. • Abgesch. wegen ger. Vol.-Strom. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Aktuelle In der unteren Bildschirmhälfte (B) wird Folgendes angezeigt: Alarme“...
  • Seite 19: Anlage (1.2)

    8.3.2 Anlage (1.2) Betriebsarten Die Anlage verfügt über sechs Betriebsarten: 1. Normal • Die Pumpen passen ihre Förderleistung an den tatsächlichen Bedarf an. 2. Max. • Die Pumpen laufen mit einer konstanten, hohen Drehzahl. In der Regel laufen alle Pumpen mit maximaler Drehzahl. 3.
  • Seite 20: Sollwert (1.2.2)

    8.3.4 Sollwert (1.2.2) 8.3.5 Sollwertverschiebung (1.2.3) Sollwert Sollwertverschiebung Bedeutung Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite wird der ausgewählte Sollwert angezeigt Der ausgewählte Sollwert kann durch bestimmte Parameter und angegeben, ob dieser von der CU 352 oder einem externen verschoben werden. Die Parameter werden als Prozentwert Bus vorgegeben wird.
  • Seite 21: Messwerte (1.2.4)

    8.3.6 Messwerte (1.2.4) 8.3.7 Analogeingänge (1.2.5) Messwerte Analogeingänge Bedeutung Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite wird eine Übersicht über die Diese Bildschirmseite gibt einen Überblick über die Analogeingänge gemessenen und berechneten Parameter angezeigt. Bei MPC-E- und die an jedem Eingang gemessenen Werte. Siehe Abschnitte Anlagen, die mit einem Durchflussmesser ausgerüstet sind, wird „Analogeingänge“...
  • Seite 22: Kurve Aufzeichnen (1.2.6)

    8.3.8 Kurve aufzeichnen (1.2.6) 8.3.9 Batteriezustand (1.2.7) Batteriezustand Kurve aufzeichnen Bedeutung Bedeutung Diese Bildschirmseite zeigt den Zustand der Notstrombatterie an Auf dieser Bildschirmseite werden die von der Steuerung erfassten (falls vorhanden). Daten angezeigt. Die aufzuzeichnenden Werte können Sie auf der Bildschirmseite Werte aufzeichnen (4.4.9) auswählen.
  • Seite 23: Pumpe 1-6, Pilotpumpe (1.3 - 1.10)

    8.3.10 Pumpe 1-6, Pilotpumpe (1.3 - 1.10) 8.4 Betrieb (2) In diesem Menü können die grundlegenden Parameter wie Sollwert, Betriebsart, Regelungsart und Parameter zur Regelung von einzelnen Pumpen eingestellt werden. 8.4.1 Betrieb (2) Pumpe 1 Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite wird der Betriebszustand der einzelnen Pumpen angezeigt.
  • Seite 24: Anlagenbetriebsart (2.1.1)

    Weitere Einstellungen 8.4.2 Anlagenbetriebsart (2.1.1) • Betrieb > Weitere Einstellungen. Wählen Sie eine der nachfolgenden Einstellungen aus: • Anlagenbetriebsart, siehe Abschnitt „Anlagenbetriebsart“ (2.1.1). • Regelungsart, siehe Abschnitt „Regelungsart“ (2.1.2). • Alternative Sollwerte, siehe Abschnitt „Alternative Sollwerte“ (2.1.3). • Steuerung einzelner Pumpen, siehe Abschnitt „Pumpe 1–6“ (2.1.4.1–2.1.4.6).
  • Seite 25: Regelungsart (2.1.2)

    8.4.3 Regelungsart (2.1.2) P [bar] Time [sec] Regelkennlinie für den geregelten Betrieb Einstellungen über das Bedienfeld • Betrieb > Weitere Einstellungen > Regelungsart > Geregelt. Den Sollwert einstellen. Siehe Abschnitte „Betrieb“ (2) and „Alternative Sollwerte“ (2.1.3). Ungeregelt Im ungeregelten Betrieb laufen die Pumpen mit einer festen Drehzahl.
  • Seite 26: Einstellmöglichkeiten

    70.7 86.6 70.7 86.6 Regelkennlinie für MPC-E-Anlagen im ungeregelten Betrieb Regelkennlinie für MPC-S-Anlagen im ungeregelten Betrieb Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Förderstrom [m Förderstrom [m Eingangssignal [%] von der externen Steuerung Eingangssignal [%] von der externen Steuerung Volumenstrom Volumenstrom Pumpe 1-4 Pumpe 1-4 Einstellmöglichkeiten Nehmen Sie folgende Einstellungen in Verbindung mit dem...
  • Seite 27: Betrieb

    16. Drücken Sie die Taste 8.4.4 Alternative Sollwerte (2.1.3) 17. Stellen Sie Folgendes in Sekunden ein: Filterzeit. 18. Wählen Sie Folgendes aus: Aktiviert. 19. Drücken Sie 2 × die Taste 20. Wählen Sie Folgendes aus: • Betrieb • Normal. Die Anlage kann jetzt über eine externe Steuerung gesteuert werden.
  • Seite 28: Steuerung Einzelner Pumpen (2.1.4)

    8.4.5 Steuerung einzelner Pumpen (2.1.4) 8.4.6 Pumpe 1-6 (2.1.4.1 - 2.1.4.6) Steuerung einzelner Pumpen Pumpe 1-6 Bedeutung Bedeutung Die Betriebsart kann vom automatischen Betrieb auf eine der Diese Bildschirmseite wird für jede einzelne Pumpe angezeigt. Sie manuellen Betriebsarten geändert werden. ermöglicht das Einstellen der Betriebsart für die einzelnen Pumpen.
  • Seite 29: Alarm

    8.4.7 Steuerung Pilotpumpe (2.1.4.7) 8.5 Alarm (3) In diesem Menü werden alle Alarm- und Warnmeldungen angezeigt. Hier können auch Alarme quittiert werden. 8.5.1 Alarmstatus (3) Steuerung Pilotpumpe Bedeutung Diese Bildschirmseite wird nur angezeigt, wenn die Anlage mit einer Pilotpumpe ausgerüstet ist und entsprechend konfiguriert wurde. Alarmstatus Sie können die Betriebsart Auto oder Manuell einstellen.
  • Seite 30 Manuell/ Manuell/ Grenzwert 2 über- Wassermangel automa- automa- schritten tisch tisch Manuell/ Manuell/ Störung beim Wassermangel Stopp automa- automa- Druckaufbau tisch tisch Manuell/ Pumpen außerhalb Manuell/ Druck hoch Stopp automa- des Betriebsbe- automa- tisch reichs tisch Manuell/ Störung, Pilotpum- Automa- automa- tisch tisch...
  • Seite 31: Aktuelle Alarme (3.1)

    8.5.2 Aktuelle Alarme (3.1) 8.5.3 Alarmspeicher (3.2) Im Alarmspeicher können bis zu 24 Warnungen und Alarme gespeichert werden. Aktuelle Alarme Alarmspeicher Bedeutung Das Untermenü auf der Bildschirmseite Alarm zeigt Folgendes an: Bedeutung • Warnungen , die durch Störungen ausgelöst wurden, die noch Auf dieser Bildschirmseite werden die Warnungen und Alarme nicht behoben sind.
  • Seite 32: Einstellung

    8.5.4 Service Kontaktinformationen (3.3) 8.6 Einstellung (4) Service Kontaktinformationen Einstellung Bedeutung Im Menü „Einstellung“ können die folgenden Funktionen eingestellt werden: Auf dieser Bildschirmseite werden die Kontaktdaten des Installateurs angezeigt, wenn diese bei der Inbetriebnahme • Primärsteuerung eingegeben worden sind. PI-Regler, Alternative Sollwerte, Externe Sollwertführung, Sensor, druckseitig, Sekundärsensor, Zeitprogramm, Proportionaldruck, Konfiguration S-Anlage, Sollwertrampe.
  • Seite 33: Primärsteuerung (4.1)

    8.6.1 Primärsteuerung (4.1) 8.6.2 PI-Regler (4.1.1) Primärsteuerung PI-Regler Bedeutung Bedeutung In diesem Menü können die Funktionen für den primären Regler Die Anlage verfügt über einen Standard-PI-Regler, der dafür sorgt, eingestellt werden. Einstellungen in diesem Menü sind nur dass der Druck konstant bleibt und dem Sollwert entspricht. erforderlich, wenn der Funktionsumfang durch eine der folgenden Der PI-Regler kann bei Bedarf so angepasst werden, dass er Funktionen erweitert werden soll:...
  • Seite 34 8.6.3 Alternative Sollwerte (4.1.2) Anlage/Anwendung Heizungsan- Kühlsys- lage Δp L1 < 5 m: 1 L [m] L1 > 5 m: 3 L1 > 10 m: 5 Δp Alternative Sollwerte Bedeutung Mithilfe dieser Funktion können bis zu sechs Sollwerte (Sollwert 2 bis 7) als Alternative zum Hauptsollwert (Sollwert 1) ausgewählt werden.
  • Seite 35: Alternative Sollwerte 2-7 (4.1.2.1 - 4.1.2.7)

    Positionen finden Sie in der Montage- und • Einstellung > Primärsteuerung > Alternative Sollwerte. Betriebsanleitung der Control MPC. 1. Wählen Sie einen alternativen Sollwert aus. Der Sollwert lässt sich so an verschiedene Parameter anpassen, um z. B. den Ausgangsdruck oder die Temperatur in der Anlage zu 2.
  • Seite 36: Einstellen Des Ext. Sollwerteinflusses (4.1.3.2)

    Einstellungen über das Bedienfeld 8.6.6 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses (4.1.3.2) • Einstellung > Primärsteuerung > Externe Sollwertführung > Messgröße geführt durch. Es erscheint eine Liste der verfügbaren Parameter. 1. Wählen Sie den Parameter aus, der den Sollwert verschieben soll. 2. Drücken Sie auf 3.
  • Seite 37: Sensor, Druckseitig (4.1.4)

    3. Stellen Sie Folgendes ein: Wert des externen Eingangs (Punkt Werkseinstellungen Als Regelparameter für den druckseitigen Sensor ist der Ausgangsdruck eingestellt. Der Sensor ist an den Analogeingang 4. Stellen Sie Folgendes als Prozentwert ein: Sollwert reduzieren AI1 (CU 352) angeschlossen. Weitere Parameter für den primären auf (Punkt 1).
  • Seite 38: Zeitprogramm (4.1.6)

    8.6.9 Zeitprogramm (4.1.6) 1. Aktivieren Sie die Funktion. 2. Wählen Sie eines der zehn Ereignisse aus und aktivieren Sie 3. Wählen Sie Folgendes aus: Normal oder Stopp. Wurde Stopp ausgewählt, überspringen Sie Schritt 4. 4. Stellen Sie Folgendes ein: Sollwert, geregelt. 5.
  • Seite 39: Konfiguration S-Anlage (4.1.8)

    8.6.11 Konfiguration S-Anlage (4.1.8) Proportionaldruck Pos. Beschreibung Druck bei Nullförderstrom. Startpunkt der Proportionald- ruckregelung (Verschiebung bei Nullförderstrom = x % vom Sollwert) Qpmax Sollwert Diese Funktion dient folgenden Zwecken: • Ausgleichen von Druckverlusten • Reduzieren des Stromverbrauchs • Erhöhen der Benutzerfreundlichkeit Konfiguration S-Anlage Einstellmöglichkeiten •...
  • Seite 40: Sollwertrampe (4.1.9)

    Normal. 8.6.13 Pumpenkaskadensteuerung (4.2) 8.6.12 Sollwertrampe (4.1.9) Pumpenkaskadensteuerung Sollwertrampe In diesem Menü können die Funktionen in Bezug auf die Pumpenkaskadensteuerung eingestellt werden. Bedeutung Folgende Untermenüs können ausgewählt werden: Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt die Änderung des Sollwerts • Min. Zeit zwischen EIN/AUS schrittweise über einen gewissen Zeitraum entlang einer •...
  • Seite 41: Min. Zeit Zwischen Ein/Aus (4.2.1)

    8.6.14 Min. Zeit zwischen EIN/AUS (4.2.1) 8.6.15 Max. Anzahl Einschaltungen/Stunde (4.2.1) Min. Zeit zwischen EIN/AUS Max. Anzahl Einschaltungen/Stunde Bedeutung Bedeutung Diese Funktion bewirkt eine Verzögerung zwischen dem Anlaufen Durch diese Funktion wird die Anzahl der Pumpeneinschaltungen und Abschalten einer Pumpe und dem Anlaufen und Abschalten und -abschaltungen pro Stunde für die gesamte Anlage begrenzt.
  • Seite 42: Reservepumpen (4.2.3)

    8.6.16 Reservepumpen (4.2.3) 8.6.17 Erzwungener Pumpentausch (4.2.4) Reservepumpen Erzwungener Pumpentausch Bedeutung Bedeutung Mithilfe dieser Funktion kann die maximale Anlagenleistung Diese Funktion sorgt dafür, dass die Anzahl an Betriebsstunden für begrenzt werden, indem eine oder mehrere Pumpen als alle Pumpen gleich ist. Reservepumpen ausgewählt werden.
  • Seite 43: Testlauf (4.2.5)

    8.6.18 Testlauf (4.2.5) 8.6.19 Pumpenabschaltversuch (4.2.7) Testlauf Pumpenabschaltversuch Bedeutung Bedeutung Diese Funktion wird hauptsächlich verwendet, wenn der Diese Funktion ermöglicht das Festlegen von automatischen erzwungene Pumpenwechsel deaktiviert ist und/oder wenn die Abschaltversuchen einer Pumpe, wenn mehrere Pumpen Anlage auf die Betriebsart Stopp gesetzt wurde, z. B. wenn die gleichzeitig laufen.
  • Seite 44: Ein- Und Abschaltdrehzahl Der Pumpen (4.2.8)

    8.6.20 Ein- und Abschaltdrehzahl der Pumpen (4.2.8) 2. Feste Drehzahl verwenden Bedeutung Mithilfe dieser Funktion wird das Ein- und Ausschalten von Pumpen geregelt. Es gibt zwei Optionen: 1. Berechnete Drehzahl verwenden Diese Funktion stellt sicher, dass im Hinblick auf den Energieverbrauch immer die optimale Anzahl an Pumpen läuft und dabei jeweils ein gewünschter Betriebspunkt erreicht wird.
  • Seite 45: Min. Leistung (4.2.9)

    8.6.21 Min. Leistung (4.2.9) 8.6.22 Kompensation der Pumpenanlaufzeit (4.2.10) Min. Leistung Kompensation der Pumpenanlaufzeit Bedeutung Bedeutung Diese Funktion gewährleistet eine Umwälzung in der Anlage. Bitte Diese Funktion wird nur in Verbindung mit MPC-F-Anlagen beachten Sie, dass die Stoppfunktion, wenn sie aktiviert ist, verwendet.
  • Seite 46: Weitere Funktionen (4.3)

    8.6.23 Weitere Funktionen (4.3) Weitere Informationen 8.6.24 Stoppfunktion (4.3.1) 8.6.25 Pilotpumpe (4.3.2) 8.6.26 Sanfter Druckaufbau (4.3.3) 8.6.27 Notbetrieb (4.3.5) 8.6.28 Digitaleingänge (4.3.7) 8.6.30 Analogeingänge (4.3.8) 8.6.33 Digitalausgänge (4.3.9) 8.6.35 Analogausgänge (4.3.10) 8.6.37 Zählereingänge (4.3.11) 8.6.38 Min.-, Max.- und benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14) 8.6.42 Kennliniendaten Pilotpumpe (4.3.18) 8.6.43 Pumpenkennliniendaten (4.3.19) 8.6.45 Steuermodus (4.3.20) 8.6.46 Konstanter Vordruck (4.3.22) 8.6.47 Förderstromabschätzung (4.3.23) 8.6.48 Reduzierter Betrieb (4.3.24) 8.6.49 Einstellungen Mehrzwecksensor (4.3.25)
  • Seite 47: Stoppfunktion (4.3.1)

    Erfolgt die Erkennung eines geringen Förderstroms auf Basis der Förderstromschätzung, ist der Einbau eines Membrandruckbehälters mit einer bestimmten Größe und einem bestimmten Vordruck erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Dokument. Das Dokument ist auch im Grundfos Product Center verfügbar. EIN/AUS-Druckband Veröffent- Pos.
  • Seite 48 Bei jeder Förderstromschätzung (alle 2 Minuten) wird durch die Schätzfunktion der Ausgangsdruck um ±10 % vom Sollwert abgesenkt bzw. angehoben. Wenn diese Druckabweichung nicht akzeptabel ist, muss für die Stoppfunktion eine direkte Förderstrommessung mit einem Durchflussmesser oder Strömungsschalter verwendet werden. Es kann ein Mindestförderstrom eingestellt werden.
  • Seite 49 Alternativer Eingang Ein offener Kontakt weist auf einen geringen Förderstrom Wenn Sie Alternativer Eingang auswählen, berechnet die hin. Steuerung die Abschaltparameter. Dies erfolgt auf Grundlage der folgenden Werte. • Sollwert der Anlage Anlage mit Durchflussmesser Nehmen Sie die folgenden zusätzlichen Einstellungen vor: •...
  • Seite 50: Pilotpumpe (4.3.2)

    8.6.25 Pilotpumpe (4.3.2) • Stellen Sie Folgendes ein: Zeit Hysterese • Stellen Sie Folgendes ein: Wechsel zu Hauptpumpe • Stellen Sie Folgendes ein: Zeit Hysterese. 2. Stellen Sie Folgendes ein: Druckband ein. Werkseinstellungen Die Funktion ist deaktiviert. 8.6.26 Sanfter Druckaufbau (4.3.3) Die Funktion für einen sanften Druckaufbau wird deaktiviert, wenn die Mehrzwecksensorfunktion aktiviert ist.
  • Seite 51: Notbetrieb (4.3.5)

    8.6.27 Notbetrieb (4.3.5) P: Druck T: Zeit [Sekunde] : Fülldruc : Befüllzeit Pos. Beschreibung Füllphase: Betrieb mit konstanter Kennlinie Druckaufbauphase: Betrieb mit konstantem Druck Aktueller Wert Sollwertsteigerung Einstellmöglichkeiten • Drehzahl (Pumpendrehzahl) • Anzahl der Pumpen • Fülldruck • Max. Befüllzeit (maximale Füllzeit) •...
  • Seite 52: Digitaleingänge (4.3.7)

    8.6.28 Digitaleingänge (4.3.7) 8.6.29 Funktionen Digitaleingänge (4.3.7.1) Digitaleingänge Funktionen Digitaleingänge Bedeutung Bedeutung In diesem Menü können die Digitaleingänge der CU 352 eingestellt Hier kann einem Digitaleingang eine Funktion zugewiesen werden. werden. Jeder Digitaleingang (außer DI1) kann aktiviert und einer Einstellmöglichkeiten bestimmten Funktion zugewiesen werden.
  • Seite 53: Analogeingänge (4.3.8)

    Werkseinstellungen 8.6.31 Analogeingänge (4.3.8.1-4.3.8.7) Digitaleingang Funktion Externe EIN/AUS-Funktion. Offener Kontakt DI1 (CU 352) [10] = AUS. Hinweis: Eingang Nr. 1 kann nicht geändert werden. Überwachung des Wassermangels (Trocken- laufschutz). Offener Kontakt = Wassermangel DI2 (CU 352) [12] (falls die Anlage mit dieser Option ausgestat- tet ist).
  • Seite 54: Messgrößen Analogeingänge (4.3.8.1.1-4.3.8.7.1)

    Auf diesen Bildschirmseiten kann den einzelnen Analogeingängen eine Funktion zugewiesen werden. Einstellmöglichkeiten Sie können je Analogeingang eine Funktion auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Montage- und Betriebsanleitung der Control MPC. Digitalausgänge • Nicht aktiviert • 0-100 % Signal Bedeutung •...
  • Seite 55: Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1-4.3.9.16)

    8.6.34 Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1-4.3.9.16) 8.6.35 Analogausgänge (4.3.10) Funktionen Digitalausgänge Analogausgänge Bedeutung Diese Bildschirmseite wird nur angezeigt, wenn ein Modul Auf diesen Bildschirmseiten kann jedem Digitalausgang eine IO 351B installiert ist. Funktion zugewiesen werden. Einstellmöglichkeiten Bedeutung Sie können auf jeder Bildschirmseite eine Funktion auswählen: Standardmäßig besitzt die CU 352 keine Analogausgänge.
  • Seite 56: Ausgangssignal (4.3.10.1-4.3.10.3)

    8.6.36 Ausgangssignal (4.3.10.1-4.3.10.3) 1. Wählen Sie den Analogausgang und den Bereich aus. 2. Wählen Sie Folgendes aus: Parameter. Die Bildschirmseite 4.3.10.2 wird aufgerufen. 3. Wählen Sie den Ausgang aus. 4. Drücken Sie 5. Stellen Sie Folgendes ein: Signalbereich. 8.6.37 Zählereingänge (4.3.11) Ausgangssignal Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite können die nachfolgenden Parameter...
  • Seite 57: Min.-, Max.- Und Benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14)

    8.6.38 Min.-, Max.- und benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14) 8.6.39 Min.-Betrieb (4.3.14.1) Min.-Betrieb Min.-, Max.- und benutzerdefinierter Betrieb Bedeutung Bedeutung Bei allen Anlagen, mit Ausnahme von MPC-S-Anlagen, können nur Mithilfe dieser Funktion können die Pumpen im ungeregelten die drehzahlgeregelten Pumpen in der Betriebsart „Min.-Betrieb“ Betrieb mit einer vorgegebenen Leistung laufen.
  • Seite 58 8.6.40 Max.-Betrieb (4.3.14.2) 8.6.41 Benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14.3) Benutzerdefinierter Betrieb Max.-Betrieb Bedeutung Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite kann eine benutzerdefinierte Leistung Bei Aktivierung der Funktion kann eine festzulegende Anzahl an eingestellt werden (in der Regel zwischen dem Mindest- und Pumpen mit maximaler Leistung laufen. Maximalwert).
  • Seite 59: Kennliniendaten Pilotpumpe (4.3.18)

    Max. Förderstrom Qmax Die erforderlichen Daten können den Pumpenkennlinien • Leistung, Q0, Drehzahl 100 % [kW] entnommen werden. Diese finden Sie im Grundfos Product Center auf der Grundfos-Website www.grundfos.com. • Leistung, Q0, Drehzahl 50 % [kW] Haben Sie keinen Internetzugang oder ist das Grundfos Product •...
  • Seite 60: Einstellungen Über Das Bedienfeld

    Sie, bei einer der Pumpen die folgenden drei Betriebspunkte zu erreichen: • Leistung, Q0, Drehzahl 100 % • Leistung, Q0, Drehzahl 50 % Ablesen der Leistung für Q0, Drehzahl 100 % (Grundfos Product Center) • Nennleistung PNenn. Einstellungen über das Bedienfeld Pos.
  • Seite 61: Steuermodus (4.3.20)

    8.6.45 Steuermodus (4.3.20) Ablesen der Bemessungsleistung PBem (Grundfos Product Center) Pos. Beschreibung Steuermodus Betriebspunkt, Nennleistung P Nenn Nennleistung P Bedeutung Nenn Die Anlage kann über eine externe Busverbindung (optional) ferngesteuert werden. Siehe Abschnitt „GENIbus“. Weitere und H bilden den Nennbetriebspunkt der...
  • Seite 62: Konstanter Vordruck (4.3.22)

    8.6.46 Konstanter Vordruck (4.3.22) 8.6.47 Förderstromabschätzung (4.3.23) Konstanter Vordruck Förderstromabschätzung Bedeutung Bedeutung Diese Funktion wird nur verwendet, wenn kein Drucksensor auf der Wie in Abschnitt „Pumpenkennliniendaten“ (4.3.19) beschrieben Zulaufseite der Anlage montiert und der Zulaufdruck konstant und kann die CU 352 den Betrieb entsprechend der Kennlinien- und bekannt ist.
  • Seite 63: Reduzierter Betrieb (4.3.24)

    8.6.48 Reduzierter Betrieb (4.3.24) 8.6.49 Einstellungen Mehrzwecksensor (4.3.25) Reduzierter Betrieb Einstellungen Mehrzwecksensor Bedeutung Bedeutung Mithilfe dieser Funktion kann die Anzahl der Pumpen in Betrieb Mithilfe dieser Funktion können bis zu sechs verschiedene Zonen in oder, bei MPC-E-Anlagen, die Leistungsaufnahme begrenzt einer HLK-Anlage mit einem festgelegten Differenzdruck-Band werden.
  • Seite 64 4. Stellen Sie Folgendes ein: Sollwert-Grenzwerte. (Wählen Sie: 8.6.50 Einstellungen Mehrzwecksensor (4.3.25.1) Unterer Grenzwert oder Oberer Grenzwert). 5. Drücken Sie auf Einstellungen Mehrzwecksensor um die Einstellungen für die einzelnen Mehrzwecksensoren vorzunehmen. Einstellungen Mehrzwecksensor Description Each Mehrzwecksensor needs to be defined in order for the function to work correctly.
  • Seite 65: Differenzdrucksensor (4.3.27)

    8.6.51 Mehrzwecksensor 1-6 (4.3.25.1.1) 8.6.52 Differenzdrucksensor (4.3.27) Differenzdrucksensor Mehrzwecksensor 1-6 Bedeutung Bedeutung Bis zu vier Differenzdrucksensoren können für Eingangs- und Jeder Mehrzwecksensor muss definiert werden, damit die Ausgangswerte konfiguriert werden. Funktion ordnungsgemäß arbeiten kann. Beispiel Einstellmöglichkeiten Differenzdrucksensor 2 • Ein-Aus. Differenzdrucksensor 3.
  • Seite 66: Anpassbarer Messwerttyp (4.3.28)

    8.6.53 Differenzdrucksensor (4.3.27.1-4) 8.6.54 Anpassbarer Messwerttyp (4.3.28) Anpassbarer Messwerttyp Differenzdrucksensor 1–4 Bedeutung Bedeutung Bis zu 8 Arten von Eingangswerten können hinsichtlich Name und Anpassen der Differenzdrucksensoren. physikalischer Größe angepasst werden. Einstellmöglichkeiten • Signaleingang 1: den Wert für den Minuenden des Beispiel Differenzdrucksensors auswählen.
  • Seite 67: Überwachungsfunktionen (4.4)

    8.6.55 Anpassbarer Messwerttyp (4.3.28.1-8) 8.6.56 Überwachungsfunktionen (4.4) Anpassbarer Messwerttyp Überwachungsfunktionen Bedeutung Bedeutung Die Anlage verfügt über eine Reihe von Funktionen, die den Betrieb • Name: Konfigurieren Sie den Namen für den Messwert. der Anlage kontinuierlich überwachen. • Physikalische Größe: Legen Sie die Art der physikalischen Die Überwachungsfunktionen sollen vor allem sicherstellen, dass Größe fest: die Pumpen und die Anlage durch auftretende Störungen nicht...
  • Seite 68: Trockenlaufschutz (4.4.1)

    8.6.57 Trockenlaufschutz (4.4.1) 8.6.58 Druck-/Niveauschalter (digital) (4.4.1.1) Trockenlaufschutz Druck-/Niveauschalter (digital) Bedeutung Bedeutung Der Trockenlaufschutz gehört zu den wichtigsten Diese Funktion wird hauptsächlich bei Überwachungsfunktionen, da die Lager und die Wellendichtung Druckerhöhungsanwendungen verwendet. Der Trockenlaufschutz beschädigt werden können, wenn die Pumpen trocken laufen. kann über einen Druckschalter am Sammelrohr auf der Zulaufseite Daher wird empfoheln, dass Sie stets den Trockenlaufschutz oder über einen Niveauschalter in einem Behälter auf der...
  • Seite 69 8.6.59 Messung, Vordruck (analog) (4.4.1.2) 8.6.60 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) (4.4.1.3) Messung, Vordruck (analog) Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) Bedeutung Bedeutung Der Trockenlaufschutz kann über einen Druckgeber realisiert Der Trockenlaufschutz kann über einen Niveaugeber realisiert werden, der den Zulaufdruck misst. werden, der den Füllstand in einem Behälter auf der Zulaufseite misst.
  • Seite 70: Min. Druck (4.4.2)

    8.6.61 Min. Druck (4.4.2) 8.6.62 Max. Druck (4.4.3) Min. Druck Max. Druck Bedeutung Bedeutung Bei Druckerhöhungsanwendungen wird der Ausgangsdruck Bei Druckerhöhungsanwendungen wird der Ausgangsdruck überwacht. Bei allen anderen Anwendungen wird der Systemdruck überwacht. Bei allen anderen Anwendungen wird der Systemdruck überwacht.
  • Seite 71: Externe Störung (4.4.4)

    8.6.63 Externe Störung (4.4.4) 8.6.64 Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5-4.4.6) Externe Störung Überschreitung Grenzwert 1 Bedeutung Bedeutung Diese Funktion wird verwendet, damit die CU 352 eine Störmeldung Mithilfe dieser Funktion kann die CU 352 die als Analogwerte von einem externen Kontakt erhalten kann. Bei einer externen eingestellten Grenzen überwachen.
  • Seite 72: Pumpen Außerhalb Des Betriebsbereichs (4.4.7)

    1. Wählen Sie einen Analogeingang aus. 8.6.65 Pumpen außerhalb des Betriebsbereichs (4.4.7) 2. Wählen Sie Folgendes aus: Zu überwachende Messgröße. Die Bildschirmseite 4.3.8.1.1 wird aufgerufen. 3. Wählen Sie einen Eingang aus. 4. Drücken Sie die Taste 5. Stellen Sie den oberen und unteren Grenzwert für den Sensormessbereich ein.
  • Seite 73: Druckentlastung (4.4.8)

    8.6.66 Druckentlastung (4.4.8) Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Überwachungsfunktionen > Druckentlastung > Digitalausgang parametrieren. 1. Wählen Sie den Digitalausgang aus. 2. Wählen Sie Folgendes aus: Druckentlastungsventil. 3. Drücken Sie 2 × die Taste 4. Wählen Sie Folgendes aus: Zu überwachender Druck •...
  • Seite 74: Werte Aufzeichnen (4.4.9)

    8.6.67 Werte aufzeichnen (4.4.9) 8.6.68 Störung, Hauptsensor (4.4.10) Werte aufzeichnen Störung, Hauptsensor Bedeutung Bedeutung Auf dieser Bildschirmseite können Sie die aufzuzeichnenden Werte Auf dieser Bildschirmseite kann eingestellt werden, wie die Anlage auswählen und die Aufzeichnungsrate pro Stunde einstellen. Es bei einem Ausfall des druckseitigen Sensors reagieren soll. wird die sich daraus ergebende Zeitspanne angezeigt.
  • Seite 75: Rückschlagventil (4.4.11)

    8.6.69 Rückschlagventil (4.4.11) 8.6.70 Geregelter Ausgang 1-2 (4.4.13-4.4.14) Rückschlagventil Geregelter Ausgang 1–2 Bedeutung Bedeutung Mithilfe dieser Funktion kann die CU 352 erkennen, ob eine Mithilfe dieser Funktion kann die CU 352 bis zu vier verschiedene Leckage oder eine Störung an einem Rückschlagventil vorliegt. Grenzwerte über eine Reihe von Anzeigen (Schalter und/oder Eine kleinere Leckage führt zu einer Warnung, sobald fünf Vorfälle Analogwerte) überwachen und einen Digitalausgang aktivieren.
  • Seite 76 Pos. Beschreibung Hochdruck Stopp Einschalten Niederdruck Invertierter geregelter Ausgang: 1. Low: Sinkt der Füllstand unter den unteren Grenzwert, wird eine Warnung ausgegeben und der Digitalausgang Geregelter Ausgang, Niedrig aktiviert. Gleichzeitig wird der Digitalausgang Geregelter Ausgang deaktiviert, falls er nicht zuvor deaktiviert wurde. 2.
  • Seite 77: Funktionen Cu 352 (4.5)

    8.6.71 Funktionen CU 352 (4.5) 8.6.72 Displaysprache (4.5.1) Funktionen CU 352 Displaysprache Bedeutung Bedeutung In diesem Untermenü können Sie die grundlegenden Einstellungen Hier können Sie die Displaysprache für die CU 352 auswählen. für die CU 352 vornehmen. Einstellmöglichkeiten Die meisten dieser Einstellungen werden werkseitig oder bei der •...
  • Seite 78: Maßeinheiten (4.5.2)

    Werkseinstellungen Einstellungen über das Bedienfeld Als Displaysprache ist Englisch (UK) eingestellt. Die Sprache kann • Einstellung > Funktionen CU 352 > Maßeinheiten. bei der Inbetriebnahme geändert werden. Wählen Sie das Einheitensystem aus und ändern Sie ggf. für die einzelnen Messparameter die Maßeinheit. Siehe das nachfolgende 8.6.73 Maßeinheiten (4.5.2) Beispiel.
  • Seite 79: Datum Und Uhrzeit (4.5.3)

    Wenn die Uhr mehr als 20 Tage nicht an die externe Spannungsversorgung angeschlossen ist, muss sie neu eingestellt werden. Falls Sie das Passwort/die Passwörter vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Grundfos. Einstellmöglichkeiten Das Datum kann mit Tag, Monat und Jahr eingestellt werden. Die Einstellungen über das Bedienfeld Uhrzeit kann im 24-Stunden-Format mit Anzeige der Stunden und •...
  • Seite 80: Ethernet (4.5.5)

    Die CU 352 kann über eine optionale RS-485-Schnittstelle mit externen Geräten kommunizieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Datenübertragung“. Die Kommunikation erfolgt gemäß dem Grundfos-Busprotokoll GENIbus. Der Anschluss an die Gebäudeleittechnik oder eine andere externe Steuerung ist möglich. Betriebsparameter wie Sollwert und Betriebsart können über das Bussignal eingestellt werden.
  • Seite 81: Datenkommunikation

    Versionsnummer und die Produktnummern der Konfigurationsdateien (GSC) angezeigt, die in der Steuereinheit hinterlegt sind. Ebenso kann die Softwareversion aktualisiert Statusanzeigemenü (4.6.1) werden. Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an Grundfos. Einstellungen über das Bedienfeld 8.6.79 Statusanzeigemenü (4.6) • Einstellung > Statusanzeigemenü...
  • Seite 82 Öffnen Sie den Internetbrowser und geben Sie den Host-Namen Externes GENIbus-Modul (optional) der CU 352 anstatt der IP-Adresse in die URL-Zeile ein. Der CIU-Kommunikationsschnittstelle von Grundfos Internetbrowser versucht jetzt, eine Verbindung zur CU 352 herzustellen. Der Host-Name wird auf der Bildschirmseite Gateway von anderen Anbietern angezeigt.
  • Seite 83: Servicearbeiten Am Produkt

    Informationen wenden Sie sich bitte an Grundfos. Als Gateway kann ein CIU-Kommunikationsschnittstellengerät von Grundfos oder ein Gateway eines anderen Anbieters verwendet werden. Weitere Informationen zum CIU finden Sie im Grundfos Product Center oder erhalten Sie direkt bei Grundfos. Weitere Informationen...
  • Seite 84: Außerbetriebnehmen Des Produkts

    0-100 % Signal Digitalausgänge (Relaisausgänge) Die Umgebungstemperatur ist im Allgemeinen die Temperatur des Raums, in der sich die Control MPC befindet. Maximale Kontaktbelastung: 240 V AC, 2 A Ein Signal von 0–100 % von einer externen Steuerung. z. B. ein Signal...
  • Seite 85: Mitgeltende Dokumentation

    13. Mitgeltende Dokumentation Weitere Informationen zur Control MPC und zu den Pumpen, die über die Control MPC geregelt werden können, sind im Grundfos Product Center auf der Internetseite von Grundfos unter www.grundfos.de verfügbar. 14. Entsorgung des Produkts Dieses Produkt bzw.Teile davon müssen umweltgerecht entsorgt werden.
  • Seite 86 Fax: +32-3-870 7301 P.O. Box 71 Turkey GR-19002 Peania GRUNDFOS Pumps NZ Ltd. Bosnia and Herzegovina GRUNDFOS POMPA San. ve Tic. Ltd. Sti. Tel.: +0030-210-66 83 400 17 Beatrice Tinsley Crescent GRUNDFOS Sarajevo Gebze Organize Sanayi Bölgesi Fax: +0030-210-66 46 273...
  • Seite 87 99725671 0423 ECM: 1366607 www.grundfos.com...

Inhaltsverzeichnis