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Jeep COMPASS 2018 Benutzerhandbuch Seite 296

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Reifeninstandsetzung
Wenn Ihr Reifen beschädigt wird, kann er
instand gesetzt werden, wenn folgende Krite-
rien erfüllt sind:
• Der Reifen wurde nicht mit wenig Luft
gefahren.
• Der Schaden befindet sich nur auf dem
Laufflächenbereich des Reifens (ein Rei-
fenflankenschaden ist nicht reparierbar).
• Das Loch ist nicht größer als ¼ Zoll (6 mm).
Wenden Sie sich für die Instandsetzung von
Reifen und weitere Informationen an einen
Reifenvertragshändler.
Beschädigte Notlaufreifen oder Notlaufreifen,
bei denen ein Druckverlust aufgetreten ist,
sollten sofort gegen einen anderen Notlaufrei-
fen identischer Größe und Einsatzfähigkeit
(Tragfähigkeitskennzahl
und
keitssymbol) ausgetauscht werden. Ersetzen
Sie auch den Reifendrucksensor, da er nicht
wiederverwendet wird.
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Notlaufreifen – je nach Ausstattung
Notlaufreifen ermöglichen eine Geschwindig-
keit von 80 km/h (50 mph) für eine Strecke
von 80 km (50 Meilen) nach einem schnellen
Verlust des Reifendrucks. Dieser schnelle Ver-
lust des Reifendrucks wird als Notlaufmodus
bezeichnet. Notlaufmodus tritt auf, wenn der
Reifendruck höchstens 96 kPa (14 psi) be-
trägt. Wenn ein Notlaufreifen den Notlaufmo-
dus erreicht, ist die Fahrfähigkeit begrenzt
und er muss sofort ausgetauscht werden. Ein
Notlaufreifen ist nicht reparierbar. Wenn ein
Notlaufreifen nach dem Fahren mit defektem
Reifen ausgetauscht wird, muss der TPM-
Sensor ebenfalls ausgetauscht werden, weil
dieser nach dem Fahren im Notlaufmodus
(96 kPa (14 psi)) nicht wiederverwendet wer-
den kann.
HINWEIS:
Der TPM-Sensor muss nach dem Fahren mit
Geschwindig-
defektem Reifen ausgetauscht werden.
Es wird nicht empfohlen, ein voll beladenes
Fahrzeug zu fahren oder einen Anhänger zu
ziehen, wenn ein Reifen im Notlaufmodus
ist.
Weitere Informationen finden Sie im Ab-
schnitt „Reifendrucküberwachung".
Durchdrehen der Räder
Wenn Ihr Fahrzeug in Schlamm, Sand,
Schnee oder auf Glatteis festgefahren ist,
lassen Sie die Räder nicht schneller als mit
30 mph (48 km/h) oder länger als 30 Sekun-
den ununterbrochen durchdrehen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Befreien eines festgefahrenen Fahr-
zeugs" in „Pannenhilfe".
WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Reifen durchdre-
hender Räder können beschädigt werden
oder platzen. Durch einen platzenden Rei-
fen können Personen verletzt werden. Las-
sen Sie die Räder nicht schneller als
30 mph (48 km/h) und nicht länger als
30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das
Fahrzeug festgefahren haben, und achten
Sie unabhängig von der Raddrehzahl da-
rauf, dass sich keine Personen in der Nähe
eines durchdrehenden Rads aufhalten.

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