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Scheppach MPT3400-4PGE Anleitung Seite 21

4in1 multigartengerät
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  • DEUTSCH, seite 1
• Legen Sie zum Schneiden die Sägekette an den
Ast an.
• Üben Sie zum Führen des Gerätes leichten Druck
aus, überlasten Sie den Motor aber nicht.
Befreien Sie den Arbeitsbereich vor dem Schneiden
von störendem Geäst und Unterholz. Schaffen Sie
anschließend einen Rückzugsbereich, fern der Stelle,
auf die abgeschnittene Äste fallen können, und entfernen
dort alle Hindernisse. Halten Sie den Arbeitsbereich frei,
entfernen Sie die abgeschnittenen Äste sofort. Achten
Sie auf Ihren Standort, die Windrichtung und die mögliche
Fallrichtung der Äste. Seien Sie darauf vorbereitet,
dass heruntergefallene Äste zurückschlagen können.
Platzieren Sie alle anderen Werkzeuge und Geräte in
sicherem Abstand von den zu schneidenden Ästen, aber
nicht im Rückzugsbereich.
Beobachten Sie stets den Zustand des Baumes.
Suchen Sie nach Fäulnis und Verwesung in den
Wurzeln und Ästen. Wenn diese innen verfault sind,
können sie während des Schneidens unerwartet
wegbrechen und herunterfallen.
Halten Sie auch nach angebrochenen und toten
Ästen Ausschau, die sich durch die Erschütterung
lösen und auf Sie herabfallen könnten. Bei sehr
dicken oder schweren Ästen machen Sie zunächst
einen kleinen Einschnitt unterhalb des Astes, bevor
Sie von oben nach unten arbeiten, um ein Abbrechen
zu verhindern.
Grundlegende Schnitttechnik
Schwere Äste brechen beim Absägen leicht ab und
reisen dabei lange Rindenstreifen vom Stamm weg,
was den Baum nachhaltig schädigt. Mit der folgenden
Schnitttechnik können Sie dieses Risiko wesentlich
verringern:
• Sägen Sie den Ast zunächst etwa 10 cm vom
Stamm entfernt, an der Astunterseite an
• Setzen Sie in etwa 15 cm Entfernung zum Stamm
von oben einen weiteren Schnitt an.
• Sägen Sie so lange, bis der Ast abbricht. Die
Gefahr einer Rindenverletzung am Stamm besteht
jetzt nicht mehr.
• Zum Schluss entfernen Sie mit einem sauberen
Schnitt von oben entlang des Stamms den
verbliebenen Aststumpf.
• Damit die Schäden für den Baum so gering wie möglich
gehalten werden, empfehlen wir die Schnittstelle
zusätzlich noch mit Baumwachs zu versiegeln.
Gefahren durch reaktive Kräfte
Reaktive Kräfte kommen während des Betriebs der
Sägekette vor. Dabei wirken die Kräfte, die auf das
Holz angewendet werden sollen, gegen den Operator.
Sie treten ein, wenn die laufende Kette in Kontakt
mit einem festen Objekt wie ein Ast kommt oder
eingeklemmt wird. Diese Kräfte können zu einem
Kontrollverlust und Verletzungen daraus führen.
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
Das Verständnis der Entstehung dieser Kräfte kann
Ihnen dabei helfen, die Schrecksekunde und den
Kontrollverlust zu vermeiden.Diese Säge ist so
gestaltet, dass sich die Rückschlageffekte nicht so
stark bemerkbar machen wie bei herkömmlichen
Kettensägen.
Behalten Sie trotzdem stets einen festen Griff und
einen guten Stand, um im Zweifelsfall die Kontrolle
über das Werkzeug zu behalten.
Die häufigsten Effekte sind:
• Rückschlag
• Rückstoß
• Rückzug
Rückschlag
Der Rückschlag kann eintreten, wenn die laufende
Sägekette an dem oberen Viertel der Führungsschiene
auf ein festes Objekt trifft oder eingeklemmt wird.
Die schneidende Kraft der Kette übt auf die Säge
eine Rotationskraft in entgegengesetzter Richtung
zu der Kettenbewegung aus. Das führt zu einer
Aufwärtsbewegung der Führungsschiene.
Rückschlag vermeiden
Der beste Schutz besteht darin, Situationen, die zu
Rückschlägen führen, zu vermeiden.
1.
Behalten
Sie
die
Führungsschiene stets im Auge.
2. Lassen Sie diese Stelle niemals in Kontakt mit
einem Objekt kommen. Schneiden Sie nichts damit.
Seien Sie besonders vorsichtig in der Nähe von
Drahtzäunen und beim Schneiden kleiner, harter
Äste, in die sich die Kette leicht einklemmen kann.
3. Schneiden Sie nur einen Ast auf einmal.
Rückzug
Der Rückzug entsteht, wenn die Kette an der
Schienenunterseite plötzlich festsitzt, da sie eingeklemmt
wird oder auf einen Fremdkörper im Holz trifft.
Die Kette zieht dann die Säge vorwärts. Der Rückzug
passiert oftmals, wenn die Kette beim Kontakt mit
dem Holz nicht in voller Geschwindigkeit läuft.
Rückzug vermeiden
Seien Sie sich der Kräfte und Situationen bewusst, die
zum Einklemmen der Kette an der Schienenunterseite
führen können.
Fangen Sie stets mit auf volle Geschwindigkeit
laufender Kette an zu schneiden.
Rückstoß
Der Rückstoß entsteht, wenn die Kette auf der
Schienenoberseite
plötzlich
eingeklemmt wird oder auf einen Fremdkörper im
Holz trifft. Die Kette kann die Säge dann ruckartig
gegen den Operator drücken. Rückstöße passieren
oftmals, wenn die Schienenoberseite zum Schneiden
benutzt wird.
Position
der
oberen
festsitzt,
da
sie
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