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ZES ZIMMER LMG600 Serie Benutzerhandbuch Seite 121

Präzisions-leistungsmessgeräte mit 1 bis 7 kanälen
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Dabei läuft die Summe über die Messzyklen i. Mit T
des i-ten Messzyklus bezeichnet. Desweiteren ist P
Spannung, I
der Effektivwert des Stromes, und I
TRM S,i
Die Nettozeit der Energiemessung wird mit
berechnet. Die gemittelte Wirkleistung P M , die gemittelte Scheinleistung SM und die gemittelte
Blindleistung QM sind
P M :=
Im Vergleich zu älteren LMGs sind in der LMG6xx-Serie alle Energie-Messwerte unabhängig von der
eingestellten Zykluszeit.
Das hat zur Folge, dass bei schwankenden Lasten ein unerwartetes, aber korrektes Verhalten
entsteht. Hat man beispielsweise einen rein ohmschen Verbraucher angeschaltet und startet die
Energiemessung, dass zählt die Wirkenergie hoch, Schein- und Blindenergie bleiben bei Null,
das ist zu erwarten. Schaltet man jetzt aber NUR den Strom ab, dann bleibt die Wirkenergie
unverändert, Schein- und Blindenergie laufen aber hoch. Dieser zunächst merkwürdig anmutende
Effekt hat aber einen guten Grund: Wenn der Strom durch das An-/Abschalten moduliert wird,
dann gibt es im Spektrum neben der 50Hz Komponenten auch noch zwangsweise Komponenten
anderer Frequenz. Alle verschiedenfrequenten Komponenten in U und I ergeben aber eine
Verzerrungsblindleistung und diese wird innerhalb der Energiemesszeit korrekt als solche erfasst und
gezählt, auch wenn die Zykluswerte (wegen ihrer beschränkten zeitlichen Sicht) diese Leistung nicht
messen.
Gruppen und Masken
Die Energie wird zyklusweise aufintergriert und es kann zwischen den verschiedenen Gruppen
noch unterschieden werden. Mit dem Kommando
Bitmaske, die Aufschluss darüber gibt, bei welcher Gruppe die Zykluswerte zur Energie
aufaddiert wurden. Das Kommando
aktualisiert.
Mit dem Kommando
ENERGYMASK [9.10.450→433]
bei welchen Gruppen die Zyklusmesswerte zur Energie hinzuaddiert werden. Mit dem Kommando
kann man Bits hinzufügen und mit
ENERGYSTART [9.10.452→434]
wieder wegnehmen.
Wenn
ENERGYMASK [9.10.450→433]
nicht.
Ob
eine
Energiemessung
ist.
Die Bedingungen, wenn der Energie I/O Pin auf high gesetzt ist, werden durch das Kommando
eingestellt.
ENERGYMOD [9.10.254→340]
Wenn der ENERGYMOD auf Manual steht, dann ist der Energie I/O Pin auf high gesetzt, genau
dann, wenn ENERGYMASK ungleich Null ist.
Wenn der ENERGYMOD auf External control steht, dann ist der Energie I/O Pin als Eingabe Pin
konfiguriert, und der Wert hängt von der angelegten Spannung ab.
Wenn der ENERGYMOD auf Schedule control steht, dann ist der Energie I/O Pin als Augabe Pin
konfiguriert. Durch
ENERGYSCHEDSTART [9.10.256→341]
wird das Ende des Intervalles festlegt. Damit in ENERGYMOD Schedule die Energie-Messung
überhaupt läuft und der Energie I/O Pin aktiviert wird, muss ENERGYMASK ungleich Null sein,
was durch ENERGYSTART und ENERGYSTOP einstellbar ist.
www.zes.com
Benutzerhandbuch Gerätefamilie LMG600
T
:=
CY C
1
1
EP,
SM :=
T
T
CY C
CY C
ENERGYSTATE [9.10.83→270]
kann man die Bitmaske abfragen, die Auskunft gibt,
den Wert Null hat, dann läuft per Definition die Energiemessung
läuft,
hängt
davon
wird der Anfang und durch
wird die wirkliche Messzeit
i
der Leistungswert, U
i
TRM S,i
der Gleichstromwert des i-ten Messzyklus.
DC,i
T
i
i
1
ES,
QM :=
T
CY C
ENERGYSTATE [9.10.83→270]
wird für jeden Messzyklus neu
ENERGYSTOP [9.10.453→435]
ab,
ob
der
Energie
DURCYCL [9.10.189→314]
der Effektivwert der
(6.31)
(6.32)
EQ.
erhält man eine
entsprechend Bits
I/O
Pin
gesetzt
ENERGYSCHEDSTOP [9.10.257→341]
121/472

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