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Telwin EYETRON MASCARA Bedienungsanleitung Seite 14

Schweißhelm
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Symbol des Herstellers:
Optische Klasse
mechanische Festigkeit: niedrige Aufprallenergie
CE-Kennzeichnung
ACHTUNG: Wenn auf den am Helm und an den Schutzscheiben
angegebenen
Schutzbuchstaben
Geschwindigkeit nicht der Buchstabe T folgt, so darf der Augenschutz
gegen Partikel bei hoher Geschwindigkeit nur bei Umgebungstemperatur
verwendet werden.
4. BESCHREIBUNG
4.1 HELM UND HAUPTKOMPONENTEN IN DER GESAMTDARSTELLUNG (Abb. A)
4.2 EINSTELLUNGEN DES HELMS (Abb. B)
4.2.1 Einstellung des äußeren Kopfbands (Abb. B-1)
Der Helm muss eingestellt werden, um die Augen und das Gesicht wirksam während des
Schweißens zu schützen.
Die Position des vorderen und hinteren Kopfbands kann manuell eingestellt werden, um
sich perfekt dem Kopf anzupassen.
Den Regler drehen (bei einigen Modellen muss der Regler gedrückt werden, um ihn drehen
zu können), um das Kopfband an den Kopf anzupassen.
4.2.2 Einstellung der Höhe des äußeren Kopfbands (Abb. B-2)
Die Höhe kann so eingestellt werden, dass das Kopfband gleich über den Augenbrauen
positioniert wird: die beiden graduierten Riemen, die sich im oberen Kopfbereich befinden,
festziehen oder lockern.
4.2.3 Einstellung des Abstands zwischen Gesicht und Filter (Abb. B-3)
Die äußeren Regler lösen und nach vorne oder nach hinten bewegen, bis die gewünschte
Position erreicht wurde. Dann erneut festziehen.
4.2.4 Einstellung der Neigung (Abb. B-4)
Bei der idealen Neigung des Helms stehen die Augen senkrecht zur Filteroberfläche. Um
den Sichtwinkel einzustellen, die Regler auf beiden Helmseiten lockern und die gewünschte
Neigung des Helms einstellen. Wenn es nicht möglich ist, die gewünschte Neigung zu
erreichen, die seitlichen Knöpfe drücken und die Schieber gleichzeitig so bewegen, dass
der Helm die voreingestellte Begrenzung des Winkels überschreitet.
5. ZUSAMMENBAU
Den Zusammenbau nach Zeichnung (ABB. C) durchführen.
1 Batterie des Typs CR2450 in den Filter vor Gebrauch des Helms einsetzen (ABB. D).
6. ANWENDUNG
Der Helm muss immer und ausschließlich zum Schutz des Gesichts und der Augen während
des Schweißens verwendet werden. Der Helm und somit der Bereich der Filtersichtscheibe
muss beim Schweißen so nah wie möglich an den Augen verweilen, sodass diese vor der
Lichtstrahlung und den möglichen geschmolzenen Metallspritzern geschützt werden.
Bevor mit dem Schweißverfahren begonnen wird, überprüfen, dass der Filter und die
durchsichtigen Schutzeinrichtungen innen und außen korrekt positioniert sind.
Den Wählschalter „Grind" / „5-9" / „9-13" (ABB. D-4) in Position „5-9" oder „9-13" bringen
„Shade Range" (ABB. D-1) einstellen, um die helle Stufenskala „Shade" in Abhängigkeit vom
Strom und dem Schweißverfahren zu regulieren.
In Tabelle 1 sind die Zahlen der hellen Stufe „Shade" angegeben, die für das elektrische
Lichtbogenschweißen
für
die
Schweißstromintensitätsstufen empfohlen werden. Überprüfen, dass die Stromintensität
und das Schweißverfahren an die helle Stufe des Filterschutzes angepasst sind.
Die
Empfindlichkeit
„Sensitivity"
Schweißlichtbogenstärke einstellen.
„Delay-Time" (ABB. D-3) einstellen, um die Verzögerungsdauer für den Übergang vom
dunklen zum hellen Zustand vorzugeben, nachdem der Lichtbogen unterbrochen wurde
und in Abhängigkeit zur Helligkeit des Werkstücks.
Vor dem Gebrauch einen Test mit der Zündung eines Lichtbogens durchführen oder,
falls vorhanden, auf die „Test"-Schaltfläche (ABB. D-5) drücken, um die Verdunkelung zu
überprüfen.
In der Stellung „GRIND" (ABB. D-4) kann der Helm nur zum Schleifen verwendet werden.
Nach dem Gebrauch und auf alle Fälle bevor der Helm bei Arbeitsende weggelegt wird,
muss er kontrolliert werden. Dabei ist zu überprüfen, dass er intakt ist und mögliche
Spritzer geschmolzenen Metalls auf dem Sichtfilter, die die Sichtleistungen des Filters selbst
verringern könnten, sind zu entfernen.
Beim Weglegen des Helms muss vermieden werden, dass bleibende Größenverformungen
entstehen können oder dass der Sichtschutzfilter kaputt gehen könnte.
7. WARTUNG UND REINIGUNG
• Die Batterie austauschen, wenn durch Drücken der „TEST"-Taste die LED „LOW BATTERY"
aufleuchtet (ABB. D-5).
• Die durchsichtigen Schutzscheiben innen und außen bei Brüchen, Kratzern, Schrammen
TAB. 1
Schutzstufen (shade) und empfohlene Verwendungen für das Lichtbogenschweißen
Schweißverfahren
und verwandte
Techniken
Ummantelte Elektroden
MAG
WIG
MIG-Schweißen von Schwermetallen (*)
MIG-Schweißen von Leichtmetallen
Lichtbogenschneiden mit Luft
Plasmastrahlschneiden
Mikroplasmaschweißen
(*) Der Ausdruck "Schwermetalle" wird unter anderem für Stahl, Kupfer und ihre Legierungen benutzt.
JA 1 F CE
gegen
die
Partikel
allgemeinen
Verfahren
und
die
(ABB.
D-2)
in
Abhängigkeit
1.5
6
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15
30
8
8
8
9
9
4
5
6
1.5
6
10
15
30
und Verformungen austauschen. Minderwertige Schutzeinrichtungen beeinträchtigen
die gute Sicht bei der Arbeit und setzen somit die Schutzstufe des Helms gefährlich herab.
JA
• Die Oberfläche des Filters und der Schutzscheiben regelmäßig mit einem weichen Tuch
mit nicht aggressiven Reinigungslösungen putzen, beispielsweise Glasreiniger (das
1
Produkt nicht direkt auf den Filter geben).
F
• Regelmäßig kontrollieren, dass die Solarzellen und die Sensoren nicht verdunkelt oder
von Schmutz bedeckt sind. Sollten sie es doch sein, mit einem weichen, eventuell leicht
CE
mit Glasreiniger getränkten Papiertaschentuch reinigen (das Produkt nicht direkt auf den
Filter geben).
• Den Helm nur mit Wasser und Seife oder mit Produkten reinigen und desinfizieren, die frei
bei
hoher
von Lösungsmitteln sind. Die Verwendung von chemischen Lösungsmitteln verursacht
die ästhetische Verunstaltung des Helms und kann auch dazu führen, dass der Helm nicht
mehr intakt ist.
• Die allgemeine gute Pflege des Helms ermöglicht es, seinen Alterungsprozess auf ein
Minimum zu reduzieren, sowohl was seinen Gebrauch als auch die Komponenten des
Helms betrifft.
• Die Oberfläche des Filters regelmäßig mit einem weichen Tuch mit nicht aggressiven
Reinigungslösungen putzen, beispielsweise Glasreiniger (das Produkt nicht direkt auf den
Filter geben).
• Regelmäßig kontrollieren, dass die Solarzellen und die Sensoren nicht verdunkelt oder
von Schmutz bedeckt sind. Sollten sie es doch sein, mit einem weichen, eventuell leicht
mit Glasreiniger getränkten Papiertaschentuch reinigen (das Produkt nicht direkt auf den
Filter geben).
8. URSACHEN UND FEHLERBEHEBUNG
Während der Verwendung des Helms können allgemeine Probleme entstehen, die hier mit
den entsprechenden Fehlerbehebungen aufgelistet sind:
• Der Filter verdunkelt sich nicht oder ist beim Übergang vom hellen zum dunklen Zustand
und umgekehrt instabil.
Mögliche Fehlerbehebung:
- Die durchsichtige äußere Schutzeinrichtung des Filters ist schmutzig oder beschädigt
(die durchsichtige äußere Schutzeinrichtung austauschen).
- Die Sensoren sind verschmutzt (die Oberflächen der Sensoren reinigen).
- Die Schweißstromstufe des Helms ist zu niedrig (die Empfindlichkeit, falls vorhanden,
erhöhen oder den Helm mit einem hierfür geeigneten Filter austauschen).
• Langsame Reaktionszeit.
Mögliche Fehlerbehebung:
- Zu niedrige Betriebstemperatur (nicht bei einer Umgebungstemperatur unter -5°C
(+23°F) verwenden).
• Schlechte Sicht.
Mögliche Fehlerbehebung:
- Die äußere bzw. innere Schutzeinrichtung des Filter bzw. der Filter ist verschmutzt
oder beschädigt (die verschmutzten Komponenten reinigen und die beschädigten
austauschen).
- In der umliegenden Umgebung ist nicht ausreichend Licht vorhanden (dafür sorgen,
dass die umliegende Umgebung besser ausgeleuchtet wird).
- Die Stufenzahlenskala ist nicht richtig eingestellt (den richtigen Wert der Modelle
auswählen, wo dies möglich ist).
ACHTUNG!
Wenn die oben beschriebenen Fehlfunktionen nicht behoben werden
können, den Gebrauch des Helms umgehend einstellen und den
nächstgelegenen Vertreiber kontaktieren.
verschiedenen
zur
hellen
Ummantelte Elektroden
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