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COMBICONTROL
3.4

Systemvariablen

Folgende Systemvariablen sind im SPS-Programm verfügbar:
SYSAXISMODE
Zeigt die über den Funktionsbaustein ‚tSetModes' eingestellte Achsenbetriebsarten an.
SYSERRORAXIS
Zeigt die ausgefallenen überwachten oder zyklisch/synchron betriebenen Achsen an. Bei
Ausfall einer Achse wird die rote Fehler-LED am Bedienteil eingeschaltet und der Event
„excpt_axis_error" ausgelöst (sofern dieser Event aktiviert ist). Das Steuerungsprogramm
kann dann in SYSERRORAXIS die fehlerhaften Achsen auswerten. Zusätzlich wird dieser
Zustand im Parameter ru.03 angezeigt.
SYSCYCLETIME
Zeigt die über den Funktionsbaustein ‚tSetModes' eingestellte Zykluszeit an. Der Wert 0
bedeutet, dass KEINE Zykluszeitüberwachung stattfindet und das SPS-Programm frei mit
minimal 1 ms läuft. Die Zykluszeit legt den festen Zeitintervall fest, in dem das SPS-Programm
einen Durchlauf abarbeitet und in dem bei zyklischen/synchronem Betrieb die Prozessdaten
mit den Achsen ausgetauscht werden.
SYSERRORCYCLETIME
Bei Überschreitung der eingestellten Zykluszeit wird die rote Fehler-LED am Bedienteil ein-
geschaltet, der Event „excpt_cycletime_overflow" ausgelöst (sofern dieser Event aktiviert ist)
und die Systemvariable SYSERRORCYCLETIME auf TRUE gesetzt. Zusätzlich wird dieser
Zustand im Parameter ru.00 angezeigt.
SYSWATCHDOGMAX
Legt die maximale Watchdogzeit in n*44 ms fest. Standardwert ist 3, dass bedeutet, der
Programmwatchdog ist auf 132 ms eingestellt.
SYSERRORWATCHDOG
Sollte ein SPS-Programmdurchlauf länger als die maximale Watchdogzeit benötigen (z.B.
durch eine Endlosschleife), so wird die Systemvariable SYSERRORWATCHDOG auf TRUE
gesetzt und das Programm abgebrochen (SPS steht dann auf Stop). Zusätzlich wird dieser
Zustand im Parameter ru.00 angezeigt.
SYSAXISTOUT
Legt die Antwortzeit der Achsen fest. Der Standardwert von 20 ms bedeutet, dass maximal
20 ms auf eine Antwort von einer Achse gewartet wird. Damit bei langsamen Geräten kein
Time-out-Fehler ausgelöst wird, muss dieser Wert ggf. erhöht werden.
D - 25

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