Funktionsweisen
Veranschaulichung dieses Grenzfalls exemplarisch für ein PSD401/411, PSD422/432 bzw.
PSD480/490:
4.8.4
Verfahrbereich abhängig von der aktuellen Istposition verschieben
Ist (im Gegensatz zu den obigen Beispielen) die aktuelle Position nicht im Auslieferungszustand
(d. h. Wert 0), geht diese in die Berechnung des möglichen Wertebereiches für das obere
Mapping-Ende mit ein. Maßgebend ist, dass das Gerät nur solche Werte für das obere Mapping-
Ende annimmt, bei denen sich nach dem Setzen des oberen Mapping-Endes die aktuelle
Istposition im Bereich des max. möglichen Verfahrbereichs befindet (aufgrund von
Rundungseffekten mit einer max. Differenz von 1 Schritt). D. h. nach dem Setzen des oberen
Mapping-Endes gilt:
[untere Endbegrenzung - 1] ≤ aktuelle Istposition ≤ [obere Endbegrenzung + 1]
Zu beachten ist, dass der Messbereich des Absolutwertgebers 4.032 Umdrehungen an der
Motorwelle beträgt. Je nach Übersetzung des Vorsatzgetriebes verringert sich dieser Messbereich
an der Abtriebswelle entsprechend. Gemeinsam mit den Sicherheitsreserven am oberen und
unteren Ende des Messbereichs ergeben sich folgende Wertebereiche für das obere Mapping-
Ende:
Minimalwert für ob. Mapping-Ende = aktuelle Istposition + 1200 * Nenner / Zähler
Maximalwert für ob. Mapping-Ende = aktuelle Istposition + a * Nenner / Zähler
Die Variable a ist dabei bei den einzelnen Gerätevarianten unterschiedlich:
Gerätetyp
Variable a
7100.006314_Busbeschreibung_PSD4xx_CA_L_DE 43
PSD
401/411,
422/432,
480/490
1.611.600
PSD
PSD
403/413
424/434
481/491
395.797
776.400
PSD
PSD
426/436
428/438
510.800
392.166
13.09.2022