Nach dem Hineinlegen des Akkus (12) ins Ladegerät (13) leuchtet
die rote LED-Diode (14) am Ladegerät auf, die signalisiert, dass der
Ladevorgang des Akkus läuft.
Gleichzeitig leuchten die grünen LED-Dioden (16) in unterschiedlicher
Reihenfolge (siehe Beschreibung unten).
• Das pulsierende Leuchten aller LED-Dioden bedeutet, dass der Akku
entladen ist und aufgeladen werden muss.
• Falls 2 Dioden pulsierend leuchten, signalisiert es, dass der Akku
teilweise entladen ist.
• Falls 1 LED-Diode pulsierend leuchtet, signalisiert es einen hohen
Akku-Ladezustand.
Wird der Akku aufgeladen, leuchtet die grüne LED-Diode (14) am
Ladegerät und alle LED-Dioden der Ladezustandsanzeige des Akkus
(16) dauernd. Nach einiger Zeit (ca. 15 Sekunden) erlöschen die LED-
Dioden der Ladezustandsanzeige des Akkus (16).
Laden Sie den Akku nicht länger als 8 Stunden. Die Überschreitung
dieser Ladezeit kann zur Beschädigung von Akkuzellen führen. Das
Ladegerät schaltet automatisch nach dem vollständigen Aufladen
des Akkus aus. Die grüne Diode am Ladegerät wird weiter leuchten.
Die LED-Dioden der Ladezustandsanzeige des Akkus erlöschen nach
einiger Zeit. Trennen Sie die Ladestation von der Netzspannung
vor dem Herausnehmen des Akkus aus dem Ladegerät. Vermeiden
Sie kurze nacheinander folgende Ladevorgänge. Nach kurzzeitiger
Beanspruchung des Gerätes laden Sie die Akkus nicht erneut.
Eine wesentliche Verkürzung der Zeit zwischen den notwendigen
Ladevorgängen zeugt davon, dass der Akku verbraucht ist und
ausgetauscht werden muss.
Beim Laden werden die Akkus heiß. Keine Arbeiten unmittelbar nach
dem Laden ausführen – Abwarten bis der Akku Raumtemperatur
erreicht. Dies wird die Beschädigung des Akkus verhindern.
AKKU-LADEZUSTANDSANZEIGE
Der Akku ist mit einer Akku-Ladezustandsanzeige (3 LED-Dioden) (16)
ausgestattet. Um den Akku-Ladezustand zu prüfen, drücken Sie die
Taste der Akku-Ladezustandsanzeige (15) (Abb. C). Das Aufleuchten
aller Dioden signalisiert einen hohen Akku-Ladezustand. Leuchten 2
Dioden, bedeutet es, dass der Akku teilweise entladen ist. Das Leuchten
nur einer Diode bedeutet, dass der Akku entladen ist und aufgeladen
werden muss.
SPINDELBREMSE
Der Schlagschrauber ist mit einer elektronischen Spindelbremse
ausgestattet, die die Spindel sofort nach der Freigabe des Schalters (10)
zum Stoppen bringt. Die Spindelbremse gewährleistet die Präzision
beim Einschrauben und lässt keine freien Umdrehungen der Spindel
nach dem Ausschalten zu.
BETRIEB/EINSTELLUNGEN
EIN-/AUSSCHALTEN
Einschalten – die Taste des Schalters (10) drücken.
Ausschalten – die Taste des Schalters (10) freigeben.
Bei jedem Drücken der Taste des Schalters (10) leuchtet die LED-Diode
(7) auf, die den Arbeitsbereich beleuchtet.
DREHZAHLSTEUERUNG
Die Geschwindigkeit beim Einschrauben kann man während der Arbeit
steuern, indem man den Hauptschalter (10) stärker oder schwächer
drückt. Die Geschwindigkeitssteuerung ermöglicht einen freien
Start, was beim Ein- und Herausschrauben die Kontrolle über dem
Arbeitsvorgang bewahren lässt.
GANGWECHSEL
Der Schlagschrauber verfügt über Geschwindigkeitsregulierung mit
drei Gängen vorwärts (rechts) und zwei Gängen rückwärts (links), wobei
der Gangschaltknopf (8) auf der unteren Basis des Schlagschraubers
zum Schalten verwendet wird.
Beim Schalten von Gängen für die Rechtsdrehung signalisiert uns eine
der drei Dioden (9), in welchem Gang wir arbeiten oder arbeiten wollen,
indem wir den Gangschaltknopf (8) drücken und so in einen höheren
oder niedrigeren Gang wechseln (Abb. D).
Beim Umschalten des Drehrichtungsschalters (4) für Linksdrehung
stehen uns zwei Funktionen zur Verfügung: die erste Diode – ganz
linkes unten – leuchtet auf und der Schlagschrauber beginnt
vollständig zu drehen und verlangsamt in einem Moment (die Schlag-
und Abschraubfunktion).
Durch erneutes Drücken des Gangschaltknopfes (8) wird die Diode
ausgeschaltet und die Umdrehungen sind maximal und kontinuierlich.
Außerdem können Sie die Umdrehungen mit dem Schalter (10) in
einem bestimmten Bereich des eingestellten Gangs noch einstellen.
UMFANGSSCHLAG
Das Gerät erzeugt die Umfangsschläge durch das Drehen der Spindel
beim Einschrauben. Die Schlagfunktion startet automatisch bei der
Erhöhung der Last. Es entsteht dabei ein hohes Drehmoment. Zur
vollständigen Kontrolle des Einschraubens sollte die einschraubende
Schraube bzw. Schaftsschraube beobachtet werden. Die Anziehkraft
sollte durch richtig gewählte Geschwindigkeit gesteuert werden.
ARBEITSWERKZEUG MONTIEREN
Zum Austauschen von Aufsätzen und Bits ist die Spannhülse der
Werkzeugaufnahme (2) nach vorne zurückzuziehen.
• Die Spannhülse der Werkzeugaufnahme (2) (Abb. E) gegen die
Federkraft zurückziehen.
• Den Stift des Arbeitswerkzeugs in die Werkzeugaufnahme (1) bis
zum Anschlag einsetzen (es kann dabei vorkommen, dass Sie das
Arbeitswerkzeug bis zur richtigen Position umdrehen müssen) (Abb.
F) gewählt.
• Lassen Sie die Spannhülse (2) frei, was zur endgültigen Spannung
des
Arbeitswerkzeugs
Werkzeugaufnahme (2) kehrt in ihre Ausgangsposition zurück.
Zum Demontieren des Arbeitswerkzeugs ist das Montageverfahren
umgekehrt anzuwenden.
Es wird empfohlen, Schrauberbits für Halter mit automatischem
Klemmsystem zu verwenden. Beim Gebrauch kurzer Schraubereinsätze
und Bits verwenden Sie zusätzlich einen mitgelieferten magnetischen
Bithalter.
DREHRICHTUNG LINKS – RECHTS
Mit dem Drehrichtungsumschalter (4) wird die Drehrichtung der
Spindel (Abb. G).
Drehrichtung rechts – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter (4) in
die Endstellung links.
Drehrichtung links – bringen Sie den Drehrichtungsumschalter (4) in die
Endstellung rechts.
* Es wird vorbehalten, dass in manchen Fällen die Stellung des Drehrichtungsumschalters in Bezug auf die
Drehzahl anders als oben beschrieben sein kann. Man soll die graphischen Zeichen am Umschalter oder
Gehäuse des Werkzeugs beachten.
Eine sichere Stellung ist die Mittelstellung des Drehrichtungsumschalters
(4), die einen versehentlichen Start des Werkzeugs verhindert.
• In dieser Stellung kann man das Elektrowerkzeug nicht betätigen.
• In dieser Stellung werden Schraubereinsätze ausgetauscht.
• Vor der Betätigung prüfen Sie nach, ob der Drehrichtungsumschalter
(4) in der richtigen Stellung ist.
Stellen Sie die Drehrichtung nie, wenn die Spindel des Gerätes
rotiert.
Der Dauereinsatz mit niedriger Drehzahl kann zum Überhitzen des
Motors führen. Beim Betrieb des Elektrowerkzeugs legen Sie regelmäßig
Pausen ein oder lassen Sie zu, dass das Gerät mit maximaler Drehzahl ca.
3 Minuten lang leer läuft.
AUFNAHME
Das Elektrogerät verfügt über einen praktischen Haken (6), mit dem
es beispielsweise am Monteurgürtel bei Höhenarbeiten eingehängt
werden kann.
BEDIENUNG UND WARTUNG
WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
• Es wird empfohlen, das Gerät direkt nach jedem Gebrauch zu reinigen.
• Zum Reinigen kein Wasser oder keine anderen Flüssigkeiten
verwenden.
• Das Elektrowerkzeug, der Akku und das Ladegerät sind mit einem
trockenen Lappen zu wischen oder mit Druckluft mit niedrigem
Druckwert durchzublasen.
• Keine Reinigungs- oder Lösungsmittel verwenden, denn sie können
die Kunststoffteile beschädigen.
• Die Lüftungsschlitze der Motorstichsäge regelmäßig reinigen, um die
Überhitzung des Motors zu vermeiden.
• Bewahren Sie das Elektrogerät mit Zubehör in einem trockenen Ort,
außerhalb der Reichweite von Kindern, auf.
• Das Gerät ist mit herausgenommenem Akku aufzubewahren.
Alle Störungen sind durch den autorisierten Kundendienst des
Herstellers zu beheben.
13
führen
wird.
Die
Spannhülse
der