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Schutzfunktion Der Zündvorrichtung; Minute Nach Ende Der Letzten Zündung Ein Neuer; Erneuter Anlauf Und Wiederholungsgrenzwert; Vorhandensein Von Fremdlicht Oder Fremdflamme - Riello 40 G3R B100 Installations-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Heizölbrenner
Inhaltsverzeichnis

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6.3.6
Schutzfunktion der Zündvorrichtung
Das
Flammensteuergerät
integrierten Zündeinrichtung, indem sie verhindert, dass der
Startzyklus (neuer Zündzyklus) des Brenners erfolgt, bevor eine
Mindestzeit
von
1
Minute
Zündentladung und der nächsten verstrichen ist.
Die Schutzfunktion der Zündeinrichtung wird durch das Blinken
der integrierten Entstörtaste mit einer schnellen Blinkfrequenz
(0,2 Sek. EIN - 0,2 Sek. AUS) in Orange angezeigt.
Die Zündschutzfunktion ist aktiv, wenn innerhalb von 1
Minute nach Ende der letzten Zündung ein neuer
Wärmeabruf oder ein Entstörungsabruf erfolgt.
Die Schutzfunktion der Zündvorrichtung ist beim ersten
Wiederanlauf wegen Erlöschen der Flamme nicht aktiv,
sondern erst nach dem zweiten eventuellen erneuten Zyklus,
und nur in diesem Fall beträgt die Hemmungsdauer des
neuen Startzyklus 90 Sekunden.
Die Schutzfunktion der Zündvorrichtung ist aktiviert, wenn
während der Vorbelüftung andauernde und intermittierende
Wärmeabrufe gegeben werden.
Die
Zündschutzfunktion
Versorgung ausgeschaltet wird.
Die Nachbelüftung bleibt während der Aktivierung der
Zündschutzfunktion beibehalten.
6.3.7

Erneuter Anlauf und Wiederholungsgrenzwert

Das Steuergerät gestattet eine Wiederanlauffunktion, d.h. eine
komplette Wiederholung der Inbetriebnahme Sequenz, mit bis zu
3 Versuchen, bei einem Flammenausfall während des Betriebs.
Wenn der Flammenausfall 4 Mal während des Betriebs auftritt,
wird dies zur Abschaltung des Brenners führen. Wenn während
des erneuten Anlaufs ein neuer Wärmeabruf erfolgt, werden
beim Umschalten des Thermostats des Wärmeabrufs die 3
Versuche zurückgesetzt.
HINWEIS:
Wird nach 510 Sekunden Dauerbetrieb erfolgt ein weiterer
möglicher Versuch.
Durch
Trennen
der
Stromversorgung,
Wärmeabruf vorliegt (Versorgung wird am Brenner angelegt),
werden
alle
Versuchsmöglichkeiten
zurückgesetzt (max. 3).
6.3.8
Vorhandensein von Fremdlicht oder
Fremdflamme
Das Vorhandensein einer Fremdflamme oder von Fremdlicht
kann im Stand-by-Zustand erkannt werden, wenn der Brenner
gestoppt wird und auf einen Wärmeabruf wartet.
Wird auch im Zustand „t2" eine Störflamme oder Fremdlicht
erkannt, läuft der Motor nicht an, solange das Flammensignal
nicht erloschen ist oder die Störabschaltung erreicht wurde.
Wenn nach dem Anlaufen des Gebläsemotors, während der
Vorbelüftung, Fremdlicht oder eine Fremdflamme erfasst wird,
bleibt die Lüftung des Brenners weiter in Betrieb, bis diese
Bedingungen nicht mehr vorliegen, andernfalls wird der Status
der Störabschaltung nach 25 Sekunden erreicht.
Wird die Fremdflamme oder das Fremdlicht während der
Vorbelüftung erfasst, wird die Vorbelüftungszeit von 15
Sekunden auf Null zurückgesetzt und die Zeit zur Überprüfung
des Vorhandenseins der Fremdflamme oder des Fremdlichts
gestartet (der Motor lüftet weiter).
Die Funktion ist kumulativ und kann maximal 2 Mal ausgeführt
werden.
Wenn die Fremdflamme oder das Fremdlicht in der 24. Sekunde
nicht mehr gegeben ist, beginnt die Vorbelüftungszeit. Tritt die
Fremdflamme oder das Fremdlicht erneut auf, wird die
20199626
Elektrische Anlage
gewährleistet
den
Schutz
zwischen
dem
Ende
wird
deaktiviert,
wenn
wenn
ein
für
den
Neuanlauf
Vorbelüftungszeit auf Null zurückgesetzt und die Zählung der 25
Sekunden
zur
der
Fremdflamme oder des Fremdlichts beginnt erneut.
Beim dritten Auftreten der Fremdflamme oder des Fremdlichts
einer
stoppt der Brenner.
Wird während des Wiederanlaufs wegen Erlöschen der Flamme
während des Betriebs und der darauf folgenden Wiederholung
der Anlaufsequenz eine Fremdflamme oder Fremdlicht erfasst,
beginnt die 25-sekündige Überprüfung (ob eine Fremdflamme
oder Fremdlicht vorhanden ist), sonst erfolgt die Rücksetzung
der Störabschaltung innerhalb 1 Sekunde.
Die Störung wird durch das Aufblinken der LED angezeigt
(„Diagnostik der Störungen - Störabschaltungen" auf Seite 23).
6.3.9
Vorzündphase der Entladung des
Zündtransformators
In der Vorzündphase startet die integrierte Zündvorrichtung beim
Anlaufen des Gebläsemotors.
Die
Zündung
die
Sicherheitszeit vorhanden.
Bei
aufeinander folgenden Wärmeabrufen können die
Wiederholungen
Zündtransformators einen Versuch pro Minute
ACHTUNG
nicht überschreiten.
6.3.10 Störungsfreigabe über integrierte Taste und
Fernsteuerung des Brenners
Der Brenner kann nur zurückgesetzt werden, wenn die
Stromversorgung an das Steuergerät angelegt ist.
Der Brenner kann entstört werden, indem mindestens 0,4
Sekunden lang die in das Steuergerät integrierte Entstörtaste
gedrückt wird. Die Störungsfreigabe erfolgt erst bei Loslassen
der Taste.
Der Brenner kann auch über eine externe Taste, die an die RR-
Klemmen angeschlossen ist, entstört werden. Die Taste muss
mindestens 0,8 Sekunden lang gedrückt werden.
neuer
Wird die Entstörtaste länger als 5 Sekunden
gedrückt, wird das Steuergerät nicht entriegelt.
ACHTUNG

6.3.11 Entriegelungsschutz

Der Brenner kann nur 5 Mal hintereinander zurückgesetzt werden,
dann muss die Stromversorgung für den Erhalt von weiteren 5
Möglichkeiten einer Entsperrung unterbrochen werden.
6.3.12 Störung über Entstörtaste/Taste für Reset
über Fernsteuerung
Ist die Entstörtaste oder die Taste für das Reset über
Fernsteuerung defekt oder wird sie länger als 60 Sekunden
gedrückt, wird diese Störung durch das Blinken der LEDs
(„Diagnostik der Störungen - Störabschaltungen" auf Seite
23) angezeigt, solange die Störung vorliegt.
Diese Störung ist nur eine Anzeige.
 Wenn die Störung während der Vorbelüftung oder der
Sicherheitszeit erfasst wird, stoppt der Brenner nicht und
setzt die Inbetriebnahme-Sequenz fort.
 Wird diese Störung während des Betriebs erfasst, stoppt der
Brenner nicht.
 Wird die Störung während der Störabschaltung erfasst, wird die
Störung nicht angezeigt und der Brenner kann nicht entstört
werden.
Wenn die Störung verschwindet, stoppt das Blinken der LED.
24
D
Überprüfung
des
Vorhandenseins
ist
während
der
gesamten
ständigen
Wiederanläufen
des
Betriebszyklus
der
Dauer
der
oder
kurz
des

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