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OPTIMedical OPTI CCA-TS PD7042 Gebrauchsanweisung Seite 39

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Die Na
- und K
-Ergebnisse des OPTI CCA-TS beinhalten eine pH-Korrektur für alle pH-Werte.
+
+
Diese Korrektur kann eine zusätzliche Ursache für eine Streuung bei Extremwerten sein.
-Sensor des OPTI CCA-TS tritt bei normalen physiologischen Werten (unter 100 μmol/l) keine
Beim K
+
wesentliche Interferenz durch Ammoniak oder Ammoniumionen auf. Bei Hyperammonämie
(Plasmagehalt von 300 μmol/l) zeigt der K
Hyperammonämie (Plasmagehalt von 3000 μmol/l) tritt eine Abweichung von +4,4 mmol/l auf.
Beim Ca
-Sensor des OPTI CCA-TS tritt eine Interferenz durch Bisulfat und Phenylessigsäure auf.
++
Beim Cl
-Sensor des OPTI CCA-TS tritt eine signifikante (größer als 2:1) positive Interferenz durch
-
Bromid, Iodid, Interlipid und Nitrit auf. Geringfügige Störeinwirkungen durch Phenylessigsäure Salicylat
und Thiocyanat wurden beobachtet.
Beim Glu-Sensor des OPTI CCA-TS tritt bei zur Gerinnungshemmung verwendeten Konzentrationen
eine Interferenz durch Oxalat und EDTA auf. Es sollten daher ausschließlich Heparinsalze zur
Gerinnungshemmung verwendet werden. Beim OPTI CCA-TS Glu-Sensor tritt eine Interferenz durch
-Konzentrationen über 400 mmHg auf. Der Glu-Sensor korrigiert PO
PO
2
Bei PO
-Werten > 400 mmHg werden die Glucosewerte unterdrückt.
2
Beim BUN/Urea-Sensor des OPTI CCA-TS tritt bei normalen physiologischen Konzentrationen (unter
100 μmol/L) und bei Hyperammonämie (Plasmagehalt von 300 μmol/L) keine Störeinwirkung durch
Ammoniak- oder Ammoniumionen auf. Bei extremer Hyperammonämie (Plasmagehalt von 3000μmol/L),
zeigt der BUN/Urea-Sensor des OPTI CCA-TS eine Abweichung von +4,8 mg/dL BUN (1,7 mmol/L
Urea).
Ausgewählte endogene und exogene Substanzen wurden auf Interferenz in Übereinstimmung mit der
CLSI-Richtlinie EP7-A2
Fluoreszenzeigenschaften und deren mögliche Auswirkungen auf das vom OPTI CCA-TS gemessene
Signal oder die optischen Eigenschaften des Sensors ausgewählt. Um eine Interferenz bei den optischen
Sensoren hervorzurufen, müssen diese Substanzen sehr mobil (niedriges Molekulargewicht) und stark
gefärbt sein, um die Optodenmembran schnell zu durchdringen (innerhalb von 90 Sek.), und dann das
Licht der richtigen Farbe zu absorbieren oder emitieren. Um eine Interferenz bei tHb- und SO
Messungen (Reflexion) hervorzurufen, müssen die Substanzen im Vergleich zu normalem Vollblut Rot-
und Infrarotlicht stark absorbieren oder streuen.
Die folgenden Substanzen wurden im Vollblut mit von CLSI empfohlenen oder höheren
Testkonzentrationen analysiert und zeigten keine Interferenz bei den gemessenen Parametern,
einschließlich Blutgasen, Elektrolyten und tHb/SO
Gallensäure (30 μmol/dL)
Bilirubin (40 mg/dL)
Betakarotin (3.0 mg/dL)
Hämolyse (10%)
17
Clinical and Laboratory Standards Institute (CLSI). Interference Testing in Clinical Chemistry; Approved
Guideline - 2nd Edition. CLSI document EP7-A2. CLSI, Wayne, PA, 2005.
Gebrauchsanweisung – OPTI CCA-TS
-Sesnor eine Abweichung von + 0,4 mmol/l, bei extremer
+
17
geprüft. Diese Substanzen wurden aufgrund ihrer optischen Absorptions- oder
Während der Hämolyse wird K
wodurch sich der gemessene K
bindet das von den Zellen freigegebene Protein ionisiertes Ca
verringert damit die Calcium-Konzentration. Der gemessene Wert ist
zwar genau, stellt aber die durch die Hämolyse verursachten
tatsächlichen Veränderungen dar.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
2
:
2
aus den Blutzellen freigegeben,
+
+
-Wert erhöht. Auf die gleiche Weise
-Werte bis zu 400 mmHg.
-
2
++
und
cc

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