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Gaszuleitung Zum Stromerzeuger; Anschliessen Von Elektrogeräten Und Belastbarkeit Des Stromerzeugers - HERON 8896317 Bedienungsanleitung

Benzin-/gasgenerator
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GASZULEITUNG ZUM STROMERZEUGER

y Die Gasquelle ist eine handelsübliche Propan-Butan-
Flasche z.B. für Gasherde mit einem handelsüblichen, für
diesen Flaschentyp ausgelegten Druckregler, z.B. HERON®
8898300 - siehe Kapitel „Vorbereitung
des Stromerzeugers vor der
Inbetriebnahme" zu Beginn der
Bedienungsanleitung. Das Erdgas wird
aus dem Gasnetz entnommen.
Aus Sicherheitsgründen darf der
Anschluss an die Erdgasleitung oder die
Propan-Butan-Flasche nur von einer
befugten Person vorgenommen wer-
den, der auch eine wiederholte
Kontrolle des hergestellten Anschlusses
obliegt. Die Anforderungen an den
maximal nutzbaren Druck und den
Durchfluss des eingespeisten Gases sind
in Kapitel II. der technischen Spezifikation oder im Kapitel
über die Inbetriebnahme des Stromerzeugers angegeben.
Der Anschluss des Stromerzeugers an die Gasleitung muss
den Anforderungen der aktuellen Fassung der Technischen
Regel TPG G 800 03 „Anschluss und Inbetriebnahme von
Gasgeräten" entsprechen. Die Schläuche für die
Versorgung des Stromerzeugers mit Propan-Butan oder
Erdgas aus dem inneren Gasnetz (Gasleitungen) in
Gebäuden müssen der Norm EN 14800 oder EN 1762
gemäß Artikel 5.7 der Norm EN 1775 entsprechen, in der
die Anforderungen an Schläuche für die Versorgung mit
Gas aus inneren Gasleitungen in Gebäuden festgelegt sind.
Die Norm EN 1775 ist in der technischen Regel TPG 70401
„Gasanlagen und –geräte für gasförmige Brennstoffe in
Gebäuden" umgesetzt. Ist an einer ortsfesten Gasleitung
eine Anschlussstelle als Schnellkupplung zum An- und
Abkuppeln eines Schlauches für den Anschluss von
Geräten ausgelegt, so muss sie gemäß Artikel 5.7.2 der
Norm EN 1775 nach Abkuppeln des Schlauches selbst dicht
schließen und ein Austreten von Gas aus der Leitung ver-
hindern. Dieser Anschluss muss so beschaffen sein, dass
der Schlauch nicht versehentlich abgezogen oder falsch
angeschlossen werden kann.
Für die Zufuhr von Propan-Butan zum Stromerzeuger
aus einer normalen Propan-Butan-Flasche müssen der
Gasschlauch oder das Gasrohr, gegebenenfalls das
Gasnetz, der Norm EN 16436-1 bzw. EN 16436-2 entspre-
chen, wenn sie nicht der Norm EN 14800 oder EN 1762
entsprechen. Hier empfiehlt sich z. B. der Gasschlauch
für Propan-Butan mit der Bestellnummer 8848121.
Der Stromerzeuger darf nicht direkt an die Propan-Butan-
Flasche angeschlossen werden, ohne dass eine
Druckreduzierung durch ein Druckreduzierventil erfolgt, das
für diese Art von Propan-Butan-Flaschen ausgelegt ist und
das z. B. zum Betrieb von Gasherden oder -kochern verwen-
det wird. Der Druckregler für die PB-Flasche muss einen
Ausgangsdruck von 30-50 mbar bei einem Gasdurchfluss von
1,5 kg/hhaben, dies erfüllt z.B. der Regler HERON® 8898300.
Diese Regler müssen der Norm EN 16129 entsprechen.
Die Sicherheitshinweise (Bedienungsanleitung) zur
Verwendung von Propan-Butan-Flaschen erhalten Sie
vom Verkäufer dieser Flaschen. Befolgen Sie diese
Anweisungen!
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VI. Anschließen
von Elektrogeräten
und Belastbarkeit
des Stromerzeugers
y Schließen Sie an die 230 V~50 Hz-Steckdose elektrische
Geräte an, die für die Stromversorgung mit dieser
Spannung und Frequenz vorgesehen sind.
y Schließen Sie an die 400 V~50 Hz-Steckdose ein elek-
trisches Gerät an, das für die Stromversorgung mit
dieser Spannung und Frequenz vorgesehen ist. (gilt
nur für das Dreiphasenmodell 8896319) Bei dem
Dreiphasenmodell 8896319 darf nicht gleichzeitig ein
Elektrogerät aus einer 230-V-Steckdose und aus der
400-V-Steckdose betrieben werden, da dies zu einer
unsymmetrischen Phasenbelastung führt und den
Wechselstromgenerator beschädigen würde. Es kön-
nen entweder nur die 230-V-Steckdosen oder nur die
400-V-Steckdose benutzt werden, dies jedoch niemals
gleichzeitig.
WARNUNG
y Wenn der Stromerzeuger in Betrieb ist, darf er nicht
anderweitig transportiert oder gehandhabt werden.
Vor dem Transport muss sie ausgeschaltet werden.
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