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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 329

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Testen und abarbeiten | Betriebsart Positionieren mit Handeingabe
Beispiel
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung
versehen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem
Ausrichten und Bezugspunktsetzen lässt sich die Bohrung mit
wenigen Programmzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit den Geradensätzen über dem
Werkstück vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von
5 mm über dem Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit
dem Zyklus 200 BOHREN ausgeführt.
0 BEGIN PGM $MDI MM
1 TOOL CALL 1 Z S2000
2 L Z+200 R0 FMAX
3 L X+50 Y+50 R0 FMAX M3
4 CYCL DEF 200 BOHREN
Q200=5
;SICHERHEITS-ABST.
Q201=-20
;TIEFE
Q206=250
;VORSCHUB TIEFENZ.
Q202=5
;ZUSTELL-TIEFE
Q210=0
;VERWEILZEIT OBEN
Q203=-10
;KOOR. OBERFLAECHE
Q204=20
;2. SICHERHEITS-ABST.
Q211=0.2
;VERWEILZEIT UNTEN
Q395=0
;BEZUG TIEFE
5 CYCL CALL
6 L Z+200 R0 FMAX M2
7 END PGM $MDI MM
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Einrichten, NC-Programme testen und abarbeiten | 01/2022
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (F MAX = Eilgang)
Werkzeug mit F MAX über Bohrloch positionieren, Spindel ein
Zyklus definieren
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Bohrvorschub
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit nach jedem Freifahren in Sekunden
Koordinate der Werkstück-Oberfläche
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Tiefe bezogen auf Werkzeugspitze oder den zylindrischen Teil
des Werkzeugs
Zyklus aufrufen
Werkzeug freifahren
Programmende
6
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Diese Anleitung auch für:

Tnc 640 e

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