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Alarmmeldeverzögerungen - getemed VitaGuard VG 3100 Gebrauchsanweisung

Apnoe-, herz- und spo2-monitor
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Algorithmen und Messprinzipien
Die Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung hängt außerdem noch
von der Erholzeit des Signalverstärkers ab. Wenn sich der Verstärker im
ungünstigsten Fall aufgrund von starken, plötzlichen Bewegungen des
Patienten direkt vor Auftreten einer Apnoe in Sättigung befindet, wird
die Nulllinie in sechs Sekunden erreicht. Ab dann wird im ungünstigs-
ten Fall wieder die Dauer von vier Schlägen benötigt, um etwaige Herz-
artefakte zu erkennen.
=
T
4
AC
(
MAX
)
Apnoe
11.1.4 Alarmmeldeverzögerungen
Die Alarmmeldeverzögerungen bei Bradykardie, Tachykardie, Hypoxie
und Hyperoxie sind innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar.
TA
für Bradykardie: ...... eingestellte Brady.-Verzögerung + 2s
(max)
TA
für Tachykardie: ...... eingestellte Tachy.-Verzögerung + 2s
(max)
TA
für Asystolie: ............ eingestellte Asystolie-Verzögerung + 2 s
(max)
TA
für Hypoxie: ............. eingestellte Hypoxieverzögerung + 2s
(max)
TA
für Hyperoxie: ......... eingestellte Hyperoxieverzögerung + 2s
(max)
TA
für Apnoe: ................. 2 s
(max)
Diese Alarmmeldeverzögerungen haben den Zweck zu verhindern, dass
bei jeder kurzfristigen Über- oder Unterschreitung der Alarmgrenzen
ein Alarm gemeldet wird.
Die maximale Alarmmeldeverzögerung entspricht also jeweils der maxi-
malen eingestellten Verzögerung. Die geräteinterne Übertragung der
Messergebnisse, beispielsweise das Schreiben der Ergebnisse im Display,
erfolgt im Sekundentakt. Der technisch bedingte Anteil an der Gesamt-
Alarmmeldeverzögerung wird pauschal mit maximal zwei Sekunden an-
gegeben.
60
+
=
6
(6
maximale
HR
Erholzeit
des
Verstärker
s
in
Sekunden)

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