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Alarmbedingungsverzögerung Bei Der Herzrate; Alarmbedingungsverzögerung Bei Der; Sauerstoffsättigung; Alarmbedingungsverzögerung Bei Der Atmung - getemed VitaGuard VG 3100 Gebrauchsanweisung

Apnoe-, herz- und spo2-monitor
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11.1.1 Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate
Die aktuelle Herzrate, die für die Erkennung von Alarmbedingungen
verwendet wird, wird als Durchschnitt über eine zwischen 2 und 16
wählbare Anzahl von Herzschlägen berechnet.
Je höher der Wert bei Mittelung gewählt wird, desto länger braucht
VitaGuard® bis die angezeigte Herzrate die
tatsächliche Herzrate des Patienten erreicht
hat. Wenn beispielsweise ein Wert von N = 16
gewählt wird, kann erst nach 16 Herzschlägen
die tatsächliche Herzrate angezeigt werden.
Die längste Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate tritt also
auf, wenn diese am niedrigsten ist. Wenn beispielsweise die Herzrate
plötzlich auf 30 Schläge pro Minute sinkt, wird alle zwei Sekunden ein
Schlag erkannt. Bei einem Mittelungswert von 16 wird eine Herzrate
von 30 erst nach 32 Sekunden angezeigt.
11.1.2 Alarmbedingungsverzögerung bei der
Sauerstoffsättigung
Bei der Überwachung der Sauerstoffsättigung tritt keine „Alarmbe-
dingungsverzögerung" auf. Beachten Sie aber die Hinweise zur „Alarm-
meldeverzögerung" auf der nächsten Seite.
11.1.3 Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung
Die zur Apnoe-Überwachung verwendete Impedanz-Pneumographie
muss ausschließen, dass gemessene Impedanzänderungen auf Herz-
artefakte zurückzuführen sind. Wenn eine zentrale Apnoe vorliegt, er-
kennt der verwendete Algorithmus Herzartefakte nach maximal vier
Herzschlägen.
Algorithmen und Messprinzipien
N
1
=
T
60
AC
(
MAX
)
HR
=
n
0
=
wobei
N
MITTELUNG
159
1
HR
n

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