Inhaltszusammenfassung für getemed VitaGuard VG 3100
Seite 1
VitaGuard® VG 3100 Apnoe-, Herz- und SpO -Monitor Gebrauchsanweisung...
Seite 3
Aufbau der Gebrauchsanweisung Lesen Sie die komplette Gebrauchsanweisung, bevor Sie das Gerät und das Zubehör verwenden. Die im Inhaltsverzeichnis und oben auf den Seiten blau gekenn- zeichneten Abschnitte richten sich insbesondere an das Betreu- ungspersonal. Die nicht gekennzeichneten Abschnitte richten sich insbesondere an den Arzt und medizinisches Fachpersonal.
Inhalt Inhalt Gesamtansicht und Zubehörliste ............ 12 Ansicht mit angeschlossem Zubehör ............ Typenschild auf der Geräterückseite ............. Symbole ......................13 Gesamtsysteme .................... Zubehör ......................18 1.5.1 Allgemeines Zubehör ..............1.5.2 Masimo LNOP® Sensoren und Patientenkabel ....1.5.3 Masimo LNCS® Sensoren und Patientenkabel ....1.5.4 Masimo RD SET®...
Seite 6
Inhalt Hinweise zum Umgang mit Patientenkabeln ........Sicherheit der Stromversorgung ............. 3.6.1 Batteriezustandsanzeige ............3.6.2 Unterbrechung der Stromversorgung ........3.6.3 Verwendung des Blockakkus ........... Sicherheit nur bei ordnungsgemäßer Instandhaltung ....3.7.1 Reinigung und Desinfektion von VitaGuard® und Zubehör .................. 3.7.2 Kontrolle und ggf.
Seite 7
Inhalt Vorbereitung der SpO 2 -Überwachung ......... 62 Sicherheitshinweise zur SpO -Überwachung ........Gründe für unplausible SpO -Werte und/oder Pulsrate....-Sensor nach Patientengröße und -gewicht ......Wirkungsweise der SpO -Sensoren ............Auswahl der Sensormessstelle ..............6.5.1 LNOP-Sensoren ................6.5.2 LNCS-Sensoren ................6.5.3 RD SET-Sensoren ................
Seite 8
Inhalt Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung ..................88 Alarmtest ......................Alterstypische Werte für Herzrate und SpO ........Prioritäten von Alarm-Meldungen in der Statuszeile ...... Physiologische und technische Alarme ..........Unterscheidung der akustischen Alarmsignale bei physiologischen und technischen Alarmen ........Akustische Informationssignale .............
Seite 9
Inhalt 9.3.2 Ansicht 3 – kleinere Messwert-Darstellung und Kurven ..................107 Wie Einstellungen geändert werden ............. 107 Menü System – allgemeine Einstellungen ........... 109 9.5.1 \ Bildschirmschoner (Aus/Ein) ..........109 9.5.2 \ LCD-Helligkeit ................109 9.5.3 \ LCD-Kontrast ................109 9.5.4 \ Signalpiepton ................
Seite 11
Inhalt 10.15 Tabellarische Übersicht der Betriebsarten .......... 157 Algorithmen und Messprinzipien ........158 11.1 Alarmbedingungs- und -meldeverzögerungen ......... 158 11.1.1 Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate ....159 11.1.2 Alarmbedingungsverzögerung bei der Sauerstoffsättigung ..............159 11.1.3 Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung ....159 11.1.4 Alarmmeldeverzögerungen .............
Gesamtansicht und Zubehörliste 1 Gesamtansicht und Zubehörliste 1.1 Ansicht mit angeschlossem Zubehör Die Gesamtansicht zeigt die wichtigsten Komponenten des Überwa- chungssystems. Abb. 1. Gesamtansicht des Überwachungssystems [1] VitaGuard®.VG 3100 [2] Netzadapter [3] Patientenkabel für EKG und Atmung [4] Klebeelektroden für EKG und Atmung [5] Patientenkabel für die Sauerstoffsättigung [6] Sensor für die Sauerstoffsättigung...
Gesamtansicht und Zubehörliste 1.2 Typenschild auf der Geräterückseite Das Typenschild dient der ein- deutigen Identifizierung von VitaGuard®. Auf dem Typenschild finden Sie die Herstelleridentifikation sowie die Produkt- und Modellbezeichnung. Neben „SN“ ist die Seriennummer Ihres Geräts verzeichnet. Abb. 2. Typenschild auf der Geräteunterseite 1.3 Symbole Die nachfolgenden Symbole befinden Sie auf dem Gerät, auf dem Transportkoffer oder auf der Verpackung der Zubehörteile.
Seite 14
Gesamtansicht und Zubehörliste Anwendungshinweise beachten Lesen und verstehen Sie die Gebrauchsanweisung, bevor Sie das Gerät oder Produkt verwenden. Als Zeichen für eine verbindliche Maßnahme ist dieses Symbol durch einen blauen Hintergrund mit weißem Symbol gekenn- zeichnet. Datum der Herstellung (Jahr und Monat) Verweist auf das ursprüngliche Herstellungsdatum dieses Geräts.
Seite 15
Gesamtansicht und Zubehörliste Trocken aufbewahren Verweist darauf, dass Sie die Produktpakete vor Regen und anderen Feuchtigkeitsquellen schützen müssen. Von Sonnenlicht fernhalten Verweist darauf, dass Sie die Produktpakete vor direktem Sonnen- licht schützen müssen. Temperaturgrenzen Verweist auf die obere und untere Temperaturgrenze für Transport, Lagerung und Handhabung des Pakets.
Gesamtansicht und Zubehörliste Recycelbar Das Symbol auf dem Blockakku weist darauf hin, dass Sie diesen recyceln dürfen. Bitte gemäß lokalen, regionalen oder nationalen Gesetzen recyceln bzw. entsorgen. 1.4 Gesamtsysteme Produkt ................Artikel-Nr. / REF VitaGuard® VG 3100 Monitor (mit Masimo LNOP®-Ausstattung), Komplettsystem ..7311 2012 1 Monitor VitaGuard®...
1.5 Zubehör Die anschließend aufgeführten Zubehörteile dürfen in Verbindung mit VitaGuard® eingesetzt werden und können unter den angegebenen Artikelnummern bei GETEMED oder beim Fachhändler bestellt wer- den. Wenden Sie sich bitte für weitere zugelassene Zubehörteile an GETEMED oder den Fachhändler.
Der behandelnde Arzt ist für die Anwendung des VitaGuard® verant- wortlich. Die speziellen „Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal“ finden sich ab Seite 119. GETEMED empfiehlt eine qualifizierte Einweisung der betreuenden Personen in die möglicherweise notwendigen Reanimationstechni- ken. Bei Säuglingen und Kleinkindern erfordern die Befreiung der Atemwege und die Wiederbelebung besondere Kenntnisse, die der behandelnde Arzt dem Betreuungspersonal vermitteln sollte.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.2 Einschränkungen der VitaGuard®- Zweckbestimmung Auch bei einer Verwendung im Rahmen seiner Zweckbestimmung erkennt VitaGuard® unter bestimmten ungünstigen Umständen möglicherweise nicht alle lebensbedrohlichen Situationen. 2.2.1 Obstruktive Apnoen werden nicht erkannt. Vorsicht: Versuchen Sie nicht, VitaGuard® zur Erkennung von obstruk- tiven Apnoen einzusetzen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch igkeit beeinträchtigen. Bei Herzkammerflimmern oder einer Herzrate von über 350 Schlägen pro Minute wird die Herzrate falsch angezeigt. Weitere Sicherheitshinweise für die Herzratenüberwachung und die Überwachung auf zentrale Apnoen finden Sie im Kapitel 7. 2.2.3 Einschränkungen der SpO - und Pulsratenüber- wachung Das Verfahren zur Pulsratenmessung basiert auf der Ermittlung des...
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.3.2 Kontraindikationen Die Masimo SpO -Sensoren sind kontraindiziert bei Patienten, die allergisch gegen Schaumgummiprodukte und/oder Klebeband sind. Die EKG-Elektroden sind kontraindiziert bei Patienten, die allergisch gegen das Elektroden-Hydrogel sind. VitaGuard® VG 3100 ist für die Erkennung von obstruktiven Apnoen kontraindiziert.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die SpO - und Pulsratenüberwachung einschließlich des verwendeten Zubehörs sind für die nicht-invasive Überwachung der arteriellen Sauerstoffsättigung des Blutes (SpO ) und der mit dem SpO -Sensor gemessenen Pulsrate geeignet. Die als „%SpO “ angezeigte funktionelle Blutsauerstoffsättigung wird ausschließlich über die Messung des mit Sauerstoff gesättigten und des mit Sauerstoff ungesättigten Hämo- globins bestimmt.
Seite 26
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Arzt kann die Apnoe-Überwachung im Menü Atmung ausschal- ten oder die Alarme der Apnoe-Überwachung mit der Überwachung von Herzrate und Blutsauerstoffsättigung verknüpfen. Apnoealarme werden dann nur gemeldet, wenn nach der Erkennung der Apnoe auch Abweichungen von bestimmten Durchschnittswerten der Herzraten- überwachung und/oder der SpO -Überwachung erkannt werden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.6 Hinweise zu dieser Gebrauchsanweisung für den Arzt Der behandelnde Arzt muss in Kenntnis der gesamten Gebrauchsanwei- sung entscheiden ob das Betreuungspersonal in der Ausführung bestimmter Wiederbe- lebungsmaßnahmen ausgebildet werden muss wie das Betreuungspersonal am besten auf die Überwachung und ...
Sicherheit 3 Sicherheit Der verantwortliche Arzt entscheidet, ob das Betreuungspersonal in der Lage ist, VitaGuard® zur Überwachung einzusetzen und im Alarmfall die jeweils erforderlichen Maßnahmen auszuführen. VitaGuard® ist nicht gegen die Auswirkung einer Defibrillation geschützt. Trennen Sie VitaGuard® vor einer Defibrillation vom Patienten.
Seite 29
Sicherheit Die Einsatzmöglichkeiten des VitaGuard® bei Risikopatienten sind so vielfältig, dass wir keine speziellen Verhaltenshinweise geben können. Es ist Aufgabe des Arztes, Risikopatienten und deren Betreuungsper- sonal eingehend über das im Alarmfall erforderliche Verhalten zu in- formieren. Versuchen Sie nicht, VitaGuard® für mehr als einen einzigen Patienten gleichzeitig einzusetzen.
Sicherheit Beobachten Sie den Patienten bei jeder, auch bei jeder nur vermute- ten Störung des VitaGuard® weiter, bis Sie einen Ersatzmonitor be- nutzen können oder bis VitaGuard® vom Arzt oder vom Fachhändler überprüft wurde. Benutzen Sie VitaGuard® nicht mehr nach Ablauf des Wartungsinter- valls von 18 Monaten.
Betreuer im normalen Betrieb in Berührung kommen kön- nen, sind latexfrei und gemäß der Norm ISO 10993-1 nicht toxisch. GETEMED empfiehlt, die zur Herzraten- und Apnoe-Überwachung einge- setzten Klebeelektroden zu erneuern, sobald die Klebekraft nachlässt. Das spezielle Gel der Elektroden wurde dafür entwickelt, bei Neugebo- renen keine Reizungen der Haut hervorzurufen.
Seite 32
Sicherheit Überprüfen Sie, wie im Abschnitt „Alarmtest“ auf Seite 88 erläutert, ob und wo Sie einen Alarm hören können. Denken Sie auch an Tätig- keiten, die mit Geräuschen verbunden sind, wie beispielsweise das Duschen oder Staubsaugen. Denken Sie daran, die Lautstärke von Fernse- her oder Musikanlage nicht unbedacht zu erhöhen.
Sicherheit Achten Sie darauf, dass Haustiere oder Ungeziefer nicht in Berüh- rung mit dem Gerät und dem Zubehör kommen können. Haustiere können zum Beispiel Bissschäden verursachen oder Flüssigkeiten über das Gerät und das Zubehör ausscheiden. Ungeziefer kann ebenfalls Schäden anrichten, die die Funktionsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigen und die Überwachung gefährden.
Wasserleitung oder die Heizung berühren. Elektrostatische Entladungen können das Gerät außer Betrieb setzen und/oder beschädigen. Sollte dies passieren, schicken Sie das Gerät zur Überprüfung an GETEMED zurück. Berühren Sie das Gerät und den Patienten nicht gleichzeitig. 3.3.4 Elektromagnetische Störungen VitaGuard® ist nicht dazu bestimmt, in der Nähe starker elektromagneti- scher Störfelder betrieben zu werden.
Sicherheit Stellen Sie den Monitor nicht unmittelbar neben anderen elektrischen Geräten auf und stapeln Sie keine Geräte übereinander. VitaGuard® darf nicht unmittelbar neben oder mit anderen Geräten gestapelt angeordnet werden. Überprüfen Sie, wenn der Betrieb des Monitors in nächster Nähe zu anderen Geräten oder gestapelt mit anderen Geräten erforderlich ist, seinen auch in dieser Anordnung bestimmungsgemäßen Betrieb.
Hinweise. Elektroden, SpO -Sensoren, Kabel, Netzadapter und Blockakku kön- nen Sie über Ihren Fachhändler oder direkt bei GETEMED beziehen. Die Telefonnummer Ihres Fachhändlers wurde Ihnen entweder bei der Geräteeinweisung mitgeteilt, oder sie befindet sich auf einem von Ihrem Fachhändler am VitaGuard® angebrachten Aufkleber.
NA 3000-2. VitaGuard® wird üblicherweise mit dem Netzadapter für europäische Stromnetze ausgeliefert. Benutzen Sie für andere Stromnetze nur die bei GETEMED erhältlichen Stecker-Adapter. Betreiben Sie den Netzadapter nicht in Mehrfachsteckdosen oder in Steckdosen, die abgeschaltet oder gedimmt werden können. Wenn Sie dennoch ein Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdose verwenden,...
Seite 38
VitaGuard® funktioniert sowohl mit einem wieder aufladbaren Block- akku als auch mit Einweg-Batterien. Verwenden Sie in VitaGuard® nur den bei GETEMED erhältlichen Blockakku oder neue, alkalische Ein- weg-Batterien (Typ LR6 bzw. AA) mit 1,5 V Batteriespannung, z. B. VARTA UNIVERSAL ALKALINE. (Beachten Sie, dass preislich günstigere, nicht-alkalische Einweg-Batterien eine drastisch reduzierte Betriebs- dauer haben können.
Sicherheit Nehmen Sie, um Schäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch auslaufende Batterieflüssigkeit zu vermeiden, die Einweg-Bat- terien aus VitaGuard®, wenn dieser für länger als eine Woche nicht be- nutzt wird. Informieren Sie sich auf Seite 49 über den „Wechsel von Einweg-Batterien oder Blockakku“. 3.6.1 Batteriezustandsanzeige Kontrollieren Sie, wenn VitaGuard®...
Sicherheit Einstellungen für mindestens 30 Tage erhalten und stehen nach dem Einschalten wieder zur Verfügung. 3.6.3 Verwendung des Blockakkus Der Blockakku ist bei der ersten Inbetriebnahme oder nach längerer La- gerung nicht ausreichend aufgeladen. Wenn VitaGuard® an das Strom- netz angeschlossen ist, wird ein eingelegter Blockakku aufgeladen. Beachten Sie die Warnhinweise auf dem Aufkleber des Blockakkus: Nicht öffnen oder kurzschließen! Nicht ins Feuer werfen!
Versuchen Sie nicht, das Gerät oder sein Zubehör zu öffnen oder zu modi- fizieren. Eine Änderung des Gerätes ist nicht erlaubt. VitaGuard® und Zubehör müssen mindestens alle 18 Monate von GETEMED gewartet sowie einer sicherheitstechnischen Kontrolle wie auch einer Funktionskontrolle unterzogen werden. Instandsetzungen dürfen nur von GETEMED durchgeführt werden.
Tuch. Achten Sie darauf, dass das Gerät völlig trocken ist, bevor Sie es wieder einschalten. Zur Desinfektion des Gerätes empfiehlt GETEMED das als Sprüh- oder Wischlösung erhältliche Desinfektionsmittel Virkon®. Patientenkabel dürfen mit dem Flüssigreiniger „Cable Care“ oder mit 70-prozentigem Alkohol gereinigt werden. Zur Entfernung von beispielsweise Pflasterrückständen hat sich Babyöl bewährt.
Seite 43
Die Tasche des VitaGuard® kann bei 30 °C mit der Hand gewaschen wer- den. Trocknen Sie sie aber nicht in einem Wäschetrockner. GETEMED empfiehlt, das Gerät und das wiederverwendbare Zubehör mindestens einmal im Monat zu reinigen bzw. umgehend zu reini- gen, wenn Schmutzflächen zu sehen sind.
Einweg-Batterien oder Blockakku“ auf Seite 49 erläutert. 3.8 Entsorgung von Einweg-Batterien, Gerät und Zubehör GETEMED nimmt alle von ihr gelieferten Teile zurück. Ausgenommen sind aus hygienischen Gründen Verbrauchsmaterialien wie Elektro- den und Sensoren, die direkten Kontakt mit dem Patienten hatten.
Seite 45
Sicherheit lich in der Originalverpackung an GETEMED zur kostenfreien Entsor- gung.
Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Die folgende Ansicht zeigt, wie die wichtigsten Komponenten des Überwachungssystems miteinander zu verbinden sind. Abb. 6. VitaGuard® mit Netzanschluss, Patientenkabeln, Elektroden und Sensor...
Gerätebeschreibung 4.1 Stromversorgung VitaGuard® wird üblicherweise mit dem Netzadapter für europäische Stromnetze ausgeliefert. Benutzen Sie für an- dere Stromnetze nur die bei GETEMED erhältlichen Ste- cker-Adapter. Beachten Sie die Hinweise unter „Sicherheit der Stromversorgung“ ab Seite 37. Abb. 7. Anschluss für Netzadapter VitaGuard®...
Gerätebeschreibung 4.1.1 Stromausfall mit Einweg-Batterien oder Blockakku VitaGuard® schaltet automatisch auf die Versorgung durch Einweg-Bat- terien bzw. Blockakku um, wenn die externe Stromversorgung ausfällt oder der Stecker des Netzadapters abgezogen wird. In diesem Fall er- tönt so lange ein technischer Alarm, bis die Stromversorgung wieder- hergestellt ist oder bis die Taste <Esc>...
Gerätebeschreibung Eine frische Pufferbatterie kann nur bei GETEMED eingebaut werden, so dass Sie die Überwachung nur noch mit einem Austauschgerät fort- setzen könnten. 4.1.3 Wechsel von Einweg-Batterien oder Blockakku Schalten Sie VitaGuard® vor dem Batteriewechsel unbedingt aus. Öffnen Sie das Batteriefach, indem Sie die Verriegelung zurückschieben und den Bat-...
Pfeile zeigen die Einlegerichtung des Blockakkus. 4.2 Anschlüsse des VitaGuard® Abb. 12. Anschlüsse des VitaGuard® im Überblick Aus Sicherheitsgründen darf nur das von GETEMED gelieferte oder freigegebene Zubehör an VitaGuard® angeschlossen werden. Halten Sie VitaGuard® beim Einstecken und Abziehen von Steckern mit einer Hand fest.
Gerätebeschreibung Nur der Arzt darf in Kenntnis der Hinweise zu den „Verbindungen über die USB-Schnittstelle“ ab Seite 121 entscheiden, welche Geräte an die Schnittstelle angeschlossen werden. Alle Anschlüsse und Stecker sind vertauschungssicher ausgeführt. 4.2.1 Anschluss für das Patientenkabel der SpO -Sensoren Abb.
Gerätebeschreibung Das nebenstehende Symbol weist darauf hin, dass es sich bei der EKG-Buchse des VitaGuard® um ein Anwendungs- teil vom Typ BF (body floating) handelt und der Anschluss nicht gegen die Auswirkung von Defibrillationen ge- schützt ist. 4.2.3 Anschluss für den verwendeten Netzadapter Abb.
Gerätebeschreibung Die Positionierung zwischen den Kabelanschlüssen stellt sicher, dass die Schallöffnung nicht durch Gegenstände wie Kissen oder Vorhänge abgedeckt werden kann. 4.2.5 USB-Schnittstelle Abb. 17. USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) dient dazu, gespeicherte Daten auszulesen.
Gerätebeschreibung 4.3 Folientasten Drücken Sie die Tasten nur so weit, dass Sie den spürbaren Druckpunkt überwinden. Die Tasten müssen jeweils ungefähr eine halbe Sekunde lang gedrückt werden, damit VitaGuard® den Tastendruck erkennt. Auf der Oberseite des VitaGuard® befinden sich sechs Folientasten. Abb.
Gerätebeschreibung 4.3.2 Taste < Enter> Mit der Taste <Enter> schalten Sie VitaGuard® ein und aus. Mit der Taste <Enter> bestätigen Sie auch Ände- rungen der Geräteeinstellungen. Abb. 20. Taste <Enter> 4.3.3 Taste < Esc> Bei einem Alarm können Sie mit der Taste <Esc> das akustische ...
Gerätebeschreibung 4.4.1 Alarm-LED Bei einem Alarm hoher Priorität, also bei einem physiologischen Alarm, blinkt die Alarm-LED rot. Bei einem Alarm mittlerer Priorität, also bei ei- nem technischen Alarm, blinkt die Alarm-LED gelb. Abb. 22. LED „Alarm“ 4.4.2 LEDs für Herz und Atmung Die LED mit dem Herzsymbol leuchtet bei jedem Herzschlag des Patien- ten auf.
Gerätebeschreibung 4.4.3 LEDs für Stromversorgung und Blockakku Wenn die LED mit dem Netz- adapter-Symbol leuchtet, wird VitaGuard® mit Strom aus dem Stromversorgungs- netz versorgt. Netzversorgung aktiv Blockakku lädt Abb. 24. LEDs für die Stromversorgung Wenn die LED mit dem Netzadapter-Symbol nicht leuchtet, aber die ...
Seite 58
Gerätebeschreibung Abb. 25. Anzeige der aktuellen Werte und der Alarmgrenzen in Ansicht 1 1 In der Statuszeile oben im Display werden links Meldungen und rechts Symbole zu Stromversorgung und Alarmeinstellung angezeigt. 2 Für alle Vitalfunktionen wird, wie hier in der Zeile SpO [2], in großen Ziffern der aktuelle Wert der jeweiligen Vitalfunktion [2a] angezeigt.
Schritte vor und nach der Überwachung 5 Schritte vor und nach der Überwachung Sie können anhand der Übersicht immer wieder prüfen, ob vor der Über- wachung alle erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden. Beachten Sie die sich anschließenden Hinweise zum Ein- und Ausschalten des VitaGuard®.
tönt ein kurzer Ton. Wenn das akustische Signal vom Alarmgeber nach dem Einschalten nicht ertönt, müssen Sie VitaGuard® umgehend bei GETEMED oder beim Fachhändler überprüfen lassen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler wegen eines Austauschgerätes. Beobachten Sie den Patienten bis zur Verfügbarkeit eines Austausch- gerätes genau.
Schritte vor und nach der Überwachung 5.3 Ausschalten Schalten Sie VitaGuard® immer auf die hier beschriebene Weise aus. 1 Drücken Sie die Taste <Enter> und halten Sie sie gedrückt; die Mel- dung Taste <Esc> drücken erscheint. 2 Drücken Sie kurz die Taste <Esc> bei weiterhin gedrückter Taste <Enter> und lassen Sie die Tasten dann los.
Vorbereitung der SpO -Überwachung 6 Vorbereitung der SpO -Überwachung Die Informationen dieses Abschnitts beziehen sich überwiegend auf die Verwendung von Pflastersensoren. Es sind aber für kurze Untersu- chungen oder für die Überwachung bei Allergikern auch SpO -Sensoren erhältlich, die desinfiziert und wiederverwendet werden können (Dauersensoren).
Seite 63
Vorbereitung der SpO -Überwachung Verwenden Sie die Pflastersensoren nur bei einem einzigen Patien- ten. Die Messstelle muss häufig oder in Übereinstimmung mit dem klinischen Protokoll kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Adhäsion, Zirkulation, Hautintegrität und opti- sche Ausrichtung gewährleistet sind. Entfernen Sie die Klebe- Sensoren mindestens alle acht Stunden und die Dauersensoren mindestens alle vier Stunden, um die vom Sensor bedeckten Haut- stellen zu begutachten und, wenn erforderlich, zu reinigen.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Der Sensor darf nicht an Extremitäten mit einem arteriellen Kathe- ter oder einer Blutdruckmanschette angelegt werden. Der Sensor darf nicht in Kontakt mit Flüssigkeiten gelangen, um Schäden zu vermeiden. Der Sensor darf in keiner Weise modifiziert oder geändert werden. da dadurch Funktion und/oder Genauigkeit beeinträchtigt werden könnten.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Sensoren, die zu fest angebracht sind oder aufgrund eines Ödems zu eng werden, können zu ungenauen Messungen führen und Druck- nekrosen verursachen. Falsch angelegte oder (teilweise) verrutschte Sensoren können falsche Messwerte zur Folge haben. Starkes Umgebungslicht, wie zum Beispiel durch chirurgische Lam- pen (besonders solche mit einer Xenon-Lichtquelle), Bilirubinlam- pen, Leuchtstofflampen, Infrarotwärmelampen oder direktes Son- nenlicht, kann die Leistung eines Sensors beeinträchtigen.
Seite 66
Vorbereitung der SpO -Überwachung LNOP Sensoren NeoPt-L Neo-L Inf-L Gewicht > 30 kg 10 – 50 kg < 1 kg < 10 kg < 3 kg 3 – 20 kg Applikationsstelle Finger Finger Hand oder Hand Hand Daumen oder Zeh oder Zeh Fuß...
± 3 /min ± 3 /min ± 3 /min schwache Durchblutung Für Informationen über weitere Sensoren wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an GETEMED. 6.4 Wirkungsweise der SpO -Sensoren Die SpO -Sensoren bestehen aus einer Senderdiode (im folgenden „Sen- der“) und einem Empfänger.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Auswahl der Sensormessstelle Wählen Sie immer eine Stelle, die intakt und gut durchblutet ist und die das Empfängerfenster vollständig abdeckt. Hinweise zur Auswahl der Befestigungsstelle finden Sie auf der Sensor-Verpackung und im Abschnitt 6.3. Wählen Sie eine Stelle, an der Sender und Empfänger des Sensors ein- ...
Vorbereitung der SpO -Überwachung 6.5.2 LNCS-Sensoren LNCS NeoPt und NeoPt-3 – Sensoren für Frühgeborene < 1 kg: Die bevorzugte Stelle ist der Fuß. Alternativ kann die Handfläche oder der Handrücken verwendet werden. LNCS Neo und Neo-3 – Sensoren für Neugeborene < 3 kg: Die bevor- zugte Stelle ist der Fuß.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Alle Masimo-SpO -Sensoren sind latexfrei, nicht steril und können nicht sterilisiert werden. 6.6.1 LNOP NeoPt-L, Neo-L und Inf-L Sensoren 1 Den Sensor aus der Verpackung nehmen. Entfernen Sie die untere Schutzschicht vom Sensor und dem Verband. FRÜHGEBURT (<...
Vorbereitung der SpO -Überwachung Klettverschlussstreifen anbringen (Fig. 1c). Kontrollieren Sie den Sensor, um die korrekte Platzierung sicherzustellen, und korrigieren Sie diese nach Bedarf. Um genaue Daten zu gewährleisten, muss das Empfän- gerfenster ganz bedeckt sein (Fig. 1d oben). SÄUGLINGE (3 - 20 kg) 1 Richten Sie den Sensor so aus, dass er entweder weg vom Patienten zeigt oder unten am Fuß...
Seite 72
Vorbereitung der SpO -Überwachung 3 Siehe Fig. 1b in Abb. 26: Verlegen Sie das Sensorkabel so, dass es entwe- der vom Patienten weg zeigt oder an der Fußunterseite verläuft. Brin- gen Sie den Empfänger am fleischigen Bereich der late- ralen Seite der Fußsohle an und richten Sie den Emp- fänger an der vierten Zehe aus.
Seite 73
Vorbereitung der SpO -Überwachung 3 Um korrekte Daten zu erzielen, muss das Empfängerfenster vollständig abgedeckt sein. 4 Siehe Fig. 2b in Abb. 27: Den Klebestreifen um die Zehe wickeln und sicherstellen, dass das Senderfenster (roter Stern) oben an der Zehe ge- nau gegenüber dem Empfänger ausgerichtet ist.
Vorbereitung der SpO -Überwachung 6.6.3 RD SET-Sensoren 1 Öffnen Sie die Verpackung, und entnehmen Sie den Sensor. Entfernen Sie ggf. die Schutzfolie von der Rückseite des Sensors. Für KINDER (10 - 50 kg) 2 Siehe Fig. 1a in Abb. 29: Richten Sie das Sensorkabel so aus, dass der Empfänger zuerst angebracht werden kann.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Stelle des großen Zehs an. Alternativ kann auch der Zeh neben dem großen Zeh oder der Daumen verwendet werden (nicht abgebildet). 3 Siehe Fig. 2b in Abb. 30: Legen Sie die Kle- bemanschette so um den Zeh, dass der Sender auf dem Na- gelbett des großen Zehs liegt.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Legen Sie den Sensor so um die laterale Seite des Fußes (oder der Hand) an, dass er an der vierten Zehe (oder am vierten Finger) ausgerichtet ist. Um korrekte Daten zu erzielen, muss das Empfängerfenster vollständig abgedeckt sein.
Vorbereitung der SpO -Überwachung 6.8 Verbinden von SpO -Sensor und Patientenkabel 6.8.1 LNOP-Patientenkabel Halten Sie die Kontaktzunge des Sensors so, dass die Oberseite mit den Metallkontakten nach oben zeigt und sich die beiden Masimo-Zeichen auf Zunge und Patientenkabel gegenüberliegen. Stecken Sie die Kon- taktzunge in den Anschluss des Patienten- kabels, bis Sie spürbar einrastet (Abb.
Vorbereitung der SpO -Überwachung am Stecker und am Kabel, um sicherzustellen, dass sie sicher an- geschlossen sind. Nötigenfalls kann das Kabel mit Heftpflaster am Patienten befes- tigt werden. Abb. 34. Verbindung von RD SET Patientenkabel und Sensor 6.9 Verbinden von SpO -Patientenkabel und VitaGuard®...
Vorbereitung der SpO -Überwachung 6.10.2 LNC-Patientenkabel Siehe Fig. 8 in Abb. 37: Drücken Sie die Schutzkappe nach oben, um Zugang zum Sensorstecker zu erhalten (1). Ziehen Sie fest am Sensorstecker, um ihn vom Patientenka- bel abzuziehen (2). Abb. 37. Trennen des Sensors vom LNC-Patientenkabel. 6.10.3 RD SET-Patientenkabel Siehe Fig.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung 7 Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Dieser Abschnitt gliedert sich in folgende Unterabschnitte: Sicherheitshinweise zur Herzraten- und Apnoe-Überwachung Verbinden von Elektroden, Patientenkabel und VitaGuard® Technischer Alarm der Elektrodenkontaktüberwachung Ermittlung der optimalen Elektrodenanordnung ...
Seite 81
Patient eine Altersgruppe neu ausgewählt wird, werden die Ap- noealarme zusammen mit den übrigen Werkseinstellungen wieder aktiviert. Benutzen Sie nur Elektroden, die von GETEMED freigegeben und von dieser oder einem autorisierten Fachhändler geliefert wurden. Andere Elektroden können, insbesondere bei der Apnoe-Überwachung, Fehl- funktionen verursachen und außerdem die Haut des Patienten...
Seite 82
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Schließen Sie die EKG-Elektroden nur am EKG-Patientenkabel an und dieses nur am zugehörigen Anschluss des VitaGuard®. Vorsicht: Achten Sie beim Anlegen der Elektroden darauf, dass weder die Elektroden, noch die mit ihnen verbundenen Steckvorrichtungen andere leitfähige Teile berühren. Es darf auch dann nicht zu Berüh- rungen mit anderen leitfähigen Teilen kommen, wenn sich Elektroden während der Aufzeichnung lösen.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung 7.2 Verbinden von Elektroden, Patientenkabel und VitaGuard® Stecken Sie die Elektrodenstecker in die Verteilerweiche des EKG-Patientenkabels. Beachten Sie dabei die Farbkodierung der Elektrodenstecker und der Anschlüsse an der Verteilerwei- che des EKG-Patientenkabels. Abb. 40. Farbkodierte Anschlüsse an der Verteilerweiche des EKG-Patientenkabels Stecken Sie den Stecker des EKG-Patientenkabels in die mit dem Herz- und Lungensymbol gekennzeichnete Anschlussbuchse.
Bei der Ermittlung der optimalen Elektrodenanordnung geht es darum, gute Signal-Amplituden für das Atmungssignal und für das Herzsignal zu finden. GETEMED empfiehlt, dass der verantwortliche Arzt die optimale Elektrodenanordnung ermittelt. Diese kann in den meisten Fällen für die gesamte Überwachungsdauer beibehalten werden.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung schwarz gelb gelb schwarz oder Abb. 42. Empfohlene Elektrodenanordnungen Wenn die Elektrodenanordnungen gemäß Abb. 42 keine gute Signal- gelb qualität erzeugen, können Sie auch die alternative Elektrodenanord- nung gemäß Abb. 43 versuchen. schwarz Abb. 43. Alternative Elektrodenanordnung zur Optimierung von Herz- und Atmungssignal 7.4.2 Optimierung der Herz- und Atmungssignale –...
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Vorsicht: Bei Amplitude ungenügend werden die Herz- und Atmungs- tätigkeit des Patienten nicht korrekt überwacht, weil die Ergebnisse der Herzraten- und Apnoe-Überwachung ungenau sein können. Amplitudenbewertung ..Bedeutung ungenügend ......Das Signal wird nicht oder nur sporadisch erkannt.
Seite 87
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Während der ersten Stunde nach dem Anlegen der Elektroden sinkt die Grundimpedanz langsam. Dies liegt daran, dass die Impedanz des Elek- troden-Haut-Übergangs langsam abnimmt. Die angezeigte Grundimpedanz sollte unter 1000 Ohm liegen. Warten Sie bei deutlich höheren Werten etwa 15 Minuten. Wenn die Grundim- pedanz danach nicht deutlich gesunken ist, müssen Sie neue Elektroden verwenden.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8 Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Rufen Sie sofort den Notruf, wenn ein Patient durch Ansprache nicht geweckt werden kann. 8.1 Alarmtest Vorsicht: Wenn Sie an einem neuen Ort mit der Überwachung beginnen, müssen Sie überprüfen, dass Sie das Alarmsignal gut hören und den Patienten dann schnell genug erreichen können.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Der als %SpO angezeigte Wert der arteriellen Blutsauerstoffsättigung beträgt normalerweise – unabhängig von der Altersgruppe des Patien- ten – zwischen 95 und 100 Prozent. Die durchschnittliche Herzrate eines Säuglings liegt viel höher als die ei- nes Erwachsenen.
Seite 90
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Ein physiologischer Alarm liegt vor, wenn VitaGuard® die Über- oder Unterschreitung einer oder mehrerer der eingestellten Alarmgren- zen für länger als die eingestellte Dauer erkennt. Es gibt einfache Alarmgrenzen wie beispielsweise die Untergrenze der Herzrate, und es gibt Alarmgrenzen, die sich aus dem Zusammenwirken mehrerer Überwachungseinstellungen ergeben, wie z.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.5 Unterscheidung der akustischen Alarmsignale bei physiologischen und technischen Alarmen Die Alarmtonhöhe können Sie im Menü System entsprechend den bei Ihnen gegebenen Hintergrundgeräuschen einstellen. Die jeweilige Dringlichkeit eines akustischen Alarms erkennen Sie an folgenden Charakteristiken der Alarmtöne: Meldungen mit der Priorität hoch werden durch zwei Tonpakete von jeweils fünf Tönen angezeigt, wobei diese zwei Tonpakete zusammen...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.6.2 Informationssignale aus der Schallöffnung zwischen den Anschlüssen Wenn im laufenden Betrieb, und zwar ohne dass Einweg-Batterien eingelegt sind oder der Blockakku eingelegt ist, der Netzadapter abge- zogen wird, ertönt hier ein pulsierender Ton. 8.7 Die sichtbaren Alarmsignale Bei einem Alarm der Priorität „hoch“...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Batteriezustandsanzeige Die Batteriezustandsanzeige informiert Sie über den Zustand der Einweg-Batterien bzw. des Blockakkus. Wenn der Block- akku geladen wird, zeigt das Symbol eine Auffüllanimation. Alarmeinstellungsanzeige Wenn Sie eine akustische Alarmmeldung mit der Taste <Esc>...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung dung wird angezeigt. Es blinken die entsprechende Alarmgrenze und die Alarm-LED. Gehen Sie sofort zum Patienten, wenn ein Alarm auftritt, und überprü- fen Sie seinen Zustand. Wenn der SpO -Wert wieder in den erlaubten Bereich zurückkehrt, wird der Alarm automatisch beendet.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.10.1 Unterscheidung von Herz- und Pulsrate Im Menü SpO , Untermenü SpO -Monitor kann der Arzt beim Aktivieren des SpO -Moduls die Quelle für die Herzratenüberwachung einstellen. Menüeinstellung -Überwachung Quelle für Herzratenüberwachung ausgeschaltet das EKG-Signal (Herzrate) Ein (HR: EKG) eingeschaltet...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung für länger als die eingestellte Tachy.-Verzögerung über die Ober- grenze steigt oder wenn das EKG-Signal für länger als die eingestellte Asystolie- verzögerung nicht erkannt wird löst VitaGuard® einen Alarm mit einem akustischen Signal aus und zeigt eine entsprechende Meldung an.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.10.4 Technische Herzraten- und Apnoealarme Die möglichen technischen Alarmmeldungen und Empfehlungen zu Feh- lersuche und -behebung finden Sie im Abschnitt „Tabelle der Meldungen technischer Alarme / Fehlersuche“ ab Seite 102. Die Herzraten- und Apnoe-Überwachung zeigt technische Alarme mit den entsprechenden Meldungen an.
Seite 98
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Apnoe Es wurde für länger als Wenn keine Apnoe vorliegt: erkannt!!! die eingestellte Apno- schlechte Positionierung der Elektroden, d. h., edauer kein Atmungs- Signal ist zu klein, um erkannt zu werden signal erkannt.
Seite 99
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Herzfre- Die berechnete Herzrate Wenn keine Bradykardie vorliegt: quenz zu liegt für länger als die ein- keine Erkennung von Herzschlägen niedrig!!! gestellte Brady-Verzöge- schlechte Positionierung der Elektroden rung unterhalb der ein- keine Erkennung von abnormalen Schlä- gestellten Untergrenze.
Seite 100
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Pulsrate zu Die berechnete Pulsrate Wenn keine Tachykardie vorliegt: hoch!!! liegt für länger als die ein- inkorrekte Anbringung des Sensors, z. B. zu gestellte Tachy-Verzöge- lose, zu eng, Sender und Empfänger zu weit rung oberhalb der einge- auseinander oder einander nicht genau stellten Obergrenze.
Seite 101
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Pulsraten- Ein Pulsratenanstieg wird Wenn kein Pulsratenanstieg vorliegt: anstieg auf die gleiche Weise, er- Pulsrate und/oder Pulsratendurch- erkannt!!! kannt wie der Pulsraten- schnitt aus den unter „Pulsrate zu hoch“ (wenn abfall, jedoch über die genannten Gründen falsch berechnet eingestellt)
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.11.3 Tabelle der Meldungen technischer Alarme / Fehlersuche Meldung Bedeutung Ursache bzw. Störungsbehebung Batterien Die Batteriespannung ist Neue Einweg-Batterien oder Blockakku wechseln!! zu niedrig, um eine zuver- einlegen oder das Gerät über den lässige Funktion des Ge- Netzadapter betreiben rätes zu gewährleisten.
Seite 103
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Ursache bzw. Störungsbehebung Das SpO -Modul liefert Gerät ausschalten, 30 s abwarten und Hardware- keine Daten. wieder einschalten – Wenn der Fehler Fehler!! erneut auftreten sollte, Gerät defekt : Kabel Das SpO -Modul meldet, -Kabel anschließen prüfen!!
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 8.12 Tabelle der informativen Meldungen Meldung Ursache Bedeutung Herzrate wird Die aktuelle Herzrate Die aktuelle Herzrate wird nach Ab- berechnet kann während ihrer schluss der Berechnung angezeigt. Berechnung nicht angezeigt werden. HR und PR zu Die über die EKG-Elek- EKG-Elektroden und SpO -Sensor...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9 Alarm- und Überwachungs- einstellungen Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen sind nur zugäng- lich, wenn der Arzt den Verstellschutz im Menü System auf einge- schränkt gestellt hat. Für diese Einstellung ist ein Code erforderlich. Wenn im Menü System die Funktion Neuer Patient ausgeführt wird, werden alle früheren Einstellungen überschrieben.
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.2 Übersicht der Anzeigen und Menüs Die hier dargestellten Anzeigen dienen dazu, sich umfassend über eine Überwachungssituation zu informieren. Sie sind bei Verstell- schutz eingeschränkt mit den Richtungstasten oder erreichbar. Detailanzeigen und die Menüs zur Änderung von Überwachungsein- stellungen erreichen Sie von den jeweiligen Anzeigen mit der Taste ...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.3.1 Ansicht 2 – große Messwert-Darstellung und Kurven In der Ansicht 2 werden in großen Ziffern die aktuellen Werte der über- wachten Vitalfunktionen und rechts daneben in kleineren Zif- fern die eingestellten Alarmgren- zen angezeigt. Außerdem werden links in den einzelnen Zeilen die Kurven der überwachten Vitalfunktionen angezeigt.
Alarm- und Überwachungseinstellungen Mit der Taste gelangen Sie in die Menüs. Der erste Eintrag der Liste ist markiert. Markieren Sie mit die Einstellung LCD-Helligkeit. (Das „Ändern von Einstellungen mit mehreren Eingaben“ wird für den Arzt und medizinisches Fach- personal auf Seite 133 erläutert.) Abb.
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.5 Menü System – allgemeine Einstellungen Hinweis: Sie können die Menüs kennen lernen, ohne Änderungen vorzunehmen. Durch jeweiliges Drücken der Taste <Esc> verlas- sen Sie Menüs und Untermenüs. Abb. 53. Menü System – allgemeine Einstellungen 9.5.1 System \ Bildschirmschoner (Aus/Ein) Bei Bildschirmschoner Ein wird nach fünf Minuten ohne Tastenbetä- tigungen im Display eine bewegte Animation angezeigt.
73 dB variieren. Die DIN-Einstellungen entsprechen der im Ab- schnitt „Unterscheidung der akustischen Alarmsignale bei physiologi- schen und technischen Alarmen“ ab Seite 91 dargestellten Signal- Charakteristik. Als Alternative kann die von GETEMED-Produkten be- kannte Alarmcharakteristik (gtm) eingestellt werden. Die Werksein- stellung ist Mittel (DIN). Abb. 55.
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.5.7 System \ Verstellschutz Ein, Eingeschränkt, Aus Der Arzt darf die Codes, mit denen die Alarmvoreinstellungen gegen un- beabsichtigte Änderungen geschützt sind, nur denjenigen Personen mitteilen, die nach seiner Einschätzung über ihre Verantwortung für den Patienten und über die Überwachung ausreichend informiert sind. Der Arzt sollte darauf hinweisen, dass der Code vertraulich behan- delt werden muss und dass Einstellungsänderungen nur auf seine Anweisung hin vorgenommen oder von ihm bestätigt werden sollen.
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.6 Anzeige und Menü SpO Mit der Taste gelangen Sie von den Ansichten 1, 2 und 3 zur Anzeige . Von dort gelangen Sie mit der Taste oder ins Menü. Wenn eine Zeile markiert ist, rufen Sie den jeweiligen Wert mit der Taste <En- ter>...
Alarm- und Überwachungseinstellungen ist, desto besser ist das aktuelle Signal vom SpO -Sensor. Eine hohe Signal IQ gibt Auskunft darüber dass der Sensor richtig angelegt ist dass ein ausreichend starkes Signal der arteriellen Durchblutung er- kannt wird dass sich der Patient nicht zu stark bewegt oder dass er nicht zu stark ...
Alarm- und Überwachungseinstellungen Untergrenze ......50, 51 ... 88 ... 99, 100 % untere Alarmgrenze für die gemessene arte- rielle Sauerstoffsättigung, bei deren Unter- schreitung nach Ablauf der eingestellten Hypoxieverzögerung Alarm gemeldet wird Obergrenze ......50, 51 ... 88 ... 99, 100 % obere Alarmgrenze für die gemessene arte- rielle Sauerstoffsättigung, bei deren Über- schreitung nach Ablauf der eingestellten...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.7.1 Anzeige Herzrate Die obere Hälfte des Displays zeigt: 1 die Statuszeile 2 die aktuellen Werte mit den eingestellten Alarm- grenzen 3 die aktuellen 3-Minuten- Trendanzeigen, in denen der jeweils letzte Wert alle 2 Se- kunden aktualisiert wird Abb.
Alarm- und Überwachungseinstellungen Je nach Altersgruppe können unterschiedliche Herzratenalarmgrenzen voreingestellt sein: Voreinstellung 0 bis 2 Jahre 2 bis 6 Jahre > 6 Jahre Untergrenze Herzrate [1/min] Obergrenze Herzrate [1/min] Außerdem kann bei häufigen Fehlalarmen im Menü Herzrate eine an- dere Ableitung eingestellt werden, wie im Abschnitt „Änderung der Ableitung zur Signaloptimierung“...
Alarm- und Überwachungseinstellungen eine Zeile markiert ist, rufen Sie den jeweiligen Wert mit der Taste <En- ter> zur Änderung auf. 9.8.1 Anzeige Atmung Die obere Hälfte des Displays zeigt: 1 die Statuszeile 2 die aktuellen Werte mit den eingestellten Alarm- grenzen 3 die aktuellen 3-Minuten Trendanzeigen, in denen...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 9.8.2 Menü Atmung – Alarmeinstellung (Verstellschutz eingeschränkt) Für diese Änderungen muss im Menü „System“ „Verstellschutz eingeschränkt“ eingestellt sein. Innerhalb der Einstellbereiche sind die Werkseinstellungen in fetter Schrift hervorgehoben: Abb. 62. Menü Atmung, Anzeige und Einstellung von Alarmgrenzen Apnoedauer ......
Betracht zu ziehen. Der Arzt und das medizinische Fachpersonal sollen sich nur von Mitar- beitern der GETEMED oder von Fachhändlern, denen GETEMED ein Zertifikat nach § 31 MPG als Medizinprodukteberater ausgestellt hat, in die Handhabung und Anwendung von VitaGuard® einweisen lassen.
Seite 120
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Es ist wichtig, dass VitaGuard® so eingestellt wird, dass Fehlalarme möglichst vermieden werden. Häufige Fehlalarme können bewirken, dass die Aufmerksamkeit des Betreuungspersonals nachlässt. Wenn VitaGuard® bei einem neuen Patienten eingesetzt werden soll, ist der Arzt oder das medizinische Personal verpflichtet, folgende wich- tige Vorbereitungsmaßnahmen auszuführen: bereits benutzte Verbrauchsmaterialien wie Elektroden oder Senso- ...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 121 10.1.2 Verbindungen über die USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle ist für die Datenübertragung zu einem PC be- stimmt. Während der Überwachung des Patienten ist die Datenübernahme über die USB-Schnittstelle nicht erlaubt. Wenn ein Gerät an den USB-Anschluss angeschlossen wird, müssen die Anforderungen der Basisnorm EN 60601-1 „Medizinische elektrische Geräte: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit“, Kapitel 16 „Bil- dung von ME-Systemen“...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.1.4 Sicherheitshinweise für den Arzt zur SpO -Überwachung Betrachten Sie die SpO -Überwachung als Frühwarngerät. Wenn die -Überwachung die Tendenz zu einer zu geringen Blutsauerstoff- sättigung zeigt, sollten Blutproben analysiert werden, um die Situa- tion zu klären.
Seite 123
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 123 Bei der Einstellung der oberen Alarmgrenze für die Pulsratenüberwa- chung achten Sie darauf, dass die maximale Pulsrate, die das verwen- dete SpO -Modul berechnen kann, 240 Pulse pro Minute ist. Venöse Kongestion kann zu niedrige Werte für die arterielle Sauer- stoffsättigung zur Folge haben.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Venöse Pulsationen können falsch niedrige SpO -Messwerte zur Folge haben (z. B. Trikuspidalinsuffizienz). 10.1.5 Sicherheitshinweise für den Arzt zur Herzratenüber- wachung VitaGuard® erkennt folgende Schrittmacherimpulse, wenn die Einstellung SM-Erkennung im Hauptmenü Herzrate aktiviert ist: Einfache Stimulation: Amplitude von ±...
Seite 125
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 125 T-Wellen bis zu einer Amplitude von 1,2 mV werden als solche er- kannt. Dennoch können T-Wellen als R-Zacken interpretiert werden. Wenn dies der Fall ist, wird eine bestehende Bradykardie möglich- erweise nicht erkannt. Vorübergehende Spannungsspitzen, wie sie zum Beispiel beim Einschalten eines Geräts oder durch Schwankungen im Stromnetz entstehen, können Herzsignalen ähneln und deshalb Herzraten-...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.2 Informationen in der Anzeige Info Die Anzeige Info erlaubt es dem Arzt, sich schnell über die wichtigsten Überwachungsbedingungen und -daten zu informieren. Mit den Rich- tungstasten und sind weitere Info-Fenster erreichbar. Rechts oben wird angezeigt, welche Seite von wie vielen Sie gerade an- gezeigt bekommen.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 127 10.2.2 Info \ Allgemein Pufferbatterie Angezeigt wird die Bewertung der Spannung der fest in VitaGuard® eingebauten Pufferbatterie. Abb. 64. Info \ Allgemein Patientenname / Patienten-ID Patientenname und Patienten-ID werden angezeigt, wenn sie mittels VitaWin®...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.2.3 Info \ Messdaten: SpO In der Anzeige Info \ Messdaten werden unterschiedliche Durchschnittswerte für SpO gezeigt, die seit dem Einschalten des Gerätes berechnet wurden. Nach dem Ausschalten des Ge- räts gehen diese Werte verloren. Abb.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 129 PR: Durchschnitt wird über das im Menü Herzrate eingestellte Durch- schnittsintervall berechnet. Die Aktuelle Abweichung gibt an, um wieviel Prozent die momentane Pulsrate den Durchschnitt unter- oder überschreitet. 10.2.5 Info \ Messdaten: Herzrate und Atmung In der Anzeige Info \ Messdaten: Herzrate und Atmung werden unterschiedliche Herzratendurch-...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Menü System \ Neuer Patient die Altersgruppe 0 bis 2 Jahre eingestellt wurde. Bei Grundimpedanz wird die Gesamt-Impedanz angezeigt, die zwi- schen der gelben und der roten Elektrode gemessen wird, s. „Überprüfung der Grundimpedanz“ ab Seite 86. 10.2.6 Info \ Einstellungen: Pulsoximeter Dieses Fenster zeigt alle Einstellun- gen der SpO...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 131 10.2.8 Info \ Einstellungen: Apnoemonitor Dieses Fenster zeigt alle Einstellun- gen der Apnoe-Überwachung an, die in den Ansichten 1 bis 3 nicht angezeigt werden. Abb. 70. Info \ Einstellungen Apnoemonitor 10.2.9 Info \ Speicher Hier werden die aktuelle Spei- cherbelegung und die gesamte Speicherkapazität angezeigt.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.2.10 Info \ Versionen Die Anzeige Info \ Versionen zeigt die Versionsbezeichnungen sowohl der Software als auch der Hardware. Software und Hardware der SpO Überwachung der Firma Masimo werden ebenfalls angezeigt und schließlich finden Sie hier auch die Seriennummer Ihres Geräts.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 133 10.3.1 Ändern von Einstellungen mit mehreren Eingaben Wir erläutern das Ändern von System-Einstellungen mit mehreren Be- standteilen am Beispiel der Änderung von System\ Datum, Uhrzeit. Markieren Sie mit den Eintrag Datum, Uhrzeit. Drücken Sie die Taste <Enter>.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.3.3 System \ Neuer Patient – Werkseinstellungen wiederherstellen Achtung: Alle speziell für einen Patienten gespeicherten Überwachungs- einstellungen und alle gespeicherten Daten werden gelöscht. Prüfen Sie neue Überwachungseinstellungen, ob sie für den Patienten geeignet sind. Weil alle Daten gelöscht und alle individuellen Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 135 Wenn Sie Ihre Eingabe im Untermenü Nachname mit der Taste <Enter> be- stätigen, wird das Untermenü zur Ein- stellung der Altersgruppe angezeigt. Bestätigen Sie auch Ihre Einstellung der Altersgruppe mit der Taste <Enter>. Abb.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.3.4 System \ Vor- und Nachbetrachtungszeit Bei einem Alarm werden jeweils, zusätzlich zur Dauer des Alarms, auch die hier eingestellte Vorbetrachtungszeit und Nachbetrachtungszeit gespeichert. Diese Zeiten lassen sich in Schritten von 10 Sekunden zwischen 30 Sekunden und 180 (Vorbetrachtungszeit) bzw.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 137 10.3.8 System \ Analogeingang 1 + 2 Diese Einstellung hat keine Funktion. 10.3.9 System \ Intervallaufzeichnung Der Arzt kann Intervallaufzeichnung für spezielle Fragestellungen nutzen und in Schritten von 10 min einen Zeitraum einstellen, nach dessen Verstreichen die Überwachungsdaten jeweils wieder gespei- chert werden.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Langzeit-Speicherung (automatisch bis zu 16 Stunden) Protokoll-Speicherung (automatisch) Bereits im Display des VitaGuard® können Sie gespeicherte Ereignisse und gespeicherte Trends anzeigen lassen. Langzeit- und Protokoll- Speicherungen können nur am PC ausgewertet werden. Die „Übersicht der speicherbaren Signale und Daten“...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 139 Wenn Sie ein Alarmereignis mit den Richtungstasten oder mar- kieren und die Taste <Enter> drü- cken, erscheint eine Maske mit er- sten Detail-Informationen zu die- sem Ereignis. Wenn Sie Signal- kurven markieren und die Taste <Enter>...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.5.1 Stille Alarmgrenzen Sie haben die Möglichkeit, auch Signalsequenzen speichern zu lassen, die für die Beurteilung der gewählten Alarmgrenzen von Bedeutung sind. Um so genannte „Stille Alarme“ speichern zu lassen, stellen Sie in den jeweiligen Überwachungsmenüs die Stillen Alarmgrenzen ein.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 141 10.5.3 Übersicht der speicherbaren Ereignisse Die Symbole neben den Bezeichnungen der einzelnen Ereignisse werden in der Anzeige Ereignisse in den Spalten der jeweiligen Vitalfunktionen neben Uhrzeit und Dauer eines Ereignisses angezeigt. niedrig ....Sauerstoffsättigung unterhalb der einge- stellten Untergrenze niedrig () stille SpO...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Herzratenabfall ... wenn eingestellt Herzratenanstieg ..wenn eingestellt Manuell M ......Manuelle Speicherung, s. „Manuelle Speicherung starten“ ab Seite 140 Intervall I ......getaktete Speicherung, s. „System \ Intervallaufzeichnung“ ab Seite 137 Apnoe X ......
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 143 Im Trend-Speicher werden aus ei- nem Zeitraum von bis zu 144 Stunden alle Signale gespeichert, die in der Spalte Trend der Über- sichtstabelle auf Seite 145 mar- kiert sind. Abb. 87. Detail-Informationen zu einer markierten Trend-Episode 10.7 Langzeit-Speicherung Unabhängig von Anzeigen und Alarmereignissen werden sämtliche Signale bis zu einer Gesamtdauer von 16 Stunden kontinuierlich für...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.8 Protokoll-Speicherung der Betriebs- und Gerätedaten Der Protokoll-Speicher registriert z. B. Änderungen der Überwachungsein- stellungen oder auch, wann das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet wurde. Folgende Änderungen werden im Protokollspeicher gespeichert: Monitor Ein / Aus ...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.10 Einstellungen im Menü SpO (Verstellschutz Aus) Für diese Einstellungen muss Ver- stellschutz Aus eingestellt sein, wie unter „System \ Verstell- schutz Ein, Eingeschränkt, Aus“ auf Seite 111 erläutert. Diejeni- gen Einstellungen, die bei Ver- stellschutz eingeschränkt vorgenommen werden können, werden im Abschnitt „Menü...
Seite 147
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 147 In den meisten Fällen ist die Werksein- stellung Standard zu empfehlen. FastSAT™ ........Wenn FastSAT™ eingeschaltet ist, wird na- hezu eine Puls-zu-Puls-Messung durch- geführt, die geeignet ist, plötzliche kurze Entsättigungen zu erkennen. Wenn unter Zeitfenster der Wert 4 oder 6 Sekunden eingestellt ist, ist FastSAT™...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal sene SpO -Durchschnitt wird als Bezugs- wert für die Berechnung der Negativen Abweichung verwendet. Negative Abweichung ..-3, -4 …-10 … -24, -25 % Die aktuelle SpO wird jede Sekunde mit dem über das Durchschnittsintervall ge- messenen SpO -Durchschnitt verglichen.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 149 Für diese Einstellungen muss Verstellschutz Aus eingestellt sein, wie unter „System \ Verstellschutz Ein, Eingeschränkt, Aus“ auf Seite 111 erläutert. Diejenigen Einstellungen, die bei Verstellschutz eingeschränkt vorgenommen werden können, werden im Abschnitt „Menü Herzrate –...
Seite 150
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal RR-Mittelung ......2. 4, 6, 8 ... 14, 16 Schläge Anzahl der in die Berechnung der Herz- rate einbezogenen Herzschläge – Die angezeigte und zur Erkennung von Alarmbedingungen verwendete Herzrate wird als Durchschnitt über die hier einge- stellte Anzahl von Herzschlägen berech- net.
Seite 151
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 151 lerdings werden auch Anteile des Nutz- signals ausgefiltert. Abl, Elektrodenanzahl ..I YE-RD, 3 (gelb – rot, 3 Elektroden) II BK-RD, 3 (schwarz – rot, 3 Elektroden) III BK-YE, 3 (schwarz – gelb, 3 Elektroden) I YE-RD, 2 (gelb –...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.12 Änderung der Ableitung zur Signaloptimierung Für den Fall, dass es mit der gewählten Ableitung zu häufigen Herzra- tenalarmen kommt, kann eine andere Ableitung gewählt werden. Vor- eingestellt ist Ableitung I YE-RD, 3 (gelb – rot, 3 Elektroden). Voraus- setzung für die Signaloptimierung ist, dass der Patient ruhig ist oder schläft.
Seite 153
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 153 I YE-RD, 2 (gelb – rot, 2 Elektroden) Diese Ableitung wird eingestellt, wenn nur zwei Elektroden verwendet werden sollen. Testen Sie die Signalqualität der Herzratenüberwachung mit allen Ab- leitungen. Wenn in Ansicht 1 für mindestens eine dieser Ableitungen die Quali- tätsstufe gut angezeigt wird, ist eine Optimierung nicht notwendig.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Wenn keine Ableitung eine besonders große Amplitude ergibt, sollten Sie die Position der schwarzen Elektrode verändern und die Prozedur wie- derholen. Verschieben Sie die schwarze Elektrode vorsichtig so lange, bis Sie die beste Signalamplitude erzielt haben. Wenn Sie die Elektroden z.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 155 Hinweis: Wenn periodische Atmung erkannt wird, werden lediglich die Signalkurven gespeichert. Die Einstellungen haben keinen Ein- fluss auf die Apnoe-Alarmierung. Abb. 92. Periodische Atmung Periode T1 (Pause) ....6, 8, 10 ... 18, 20 Sekunden Für die Erkennung periodischer Atmung muss die Apnoe länger als T1, aber kürzer als die eingestellte Apnoedauer dauern.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 10.14 Verknüpfung von Apnoealarmen mit Herz- raten- und SpO -Alarmen Bei Verwendung der Funktion Apnoealarme verknüpft ist es vor der Überwachung wichtig, dass in den Menüs SpO und Herzrate das Durchschnittsintervall und die Abweichungsgrenze(n) eingestellt werden.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 157 10.15 Tabellarische Übersicht der Betriebsarten In der Tabelle finden Sie unter „Menüeinstellungen“ je eine Spalte für die Einstellungen im Menü Atmung und eine für diejenigen im Menü SpO Im Menü Herzrate werden keine betriebsart-relevanten Einstellun- gen vorgenommen.
Algorithmen und Messprinzipien 11 Algorithmen und Messprinzipien Die Kenntnis der folgenden Berechnungsgrundlagen ist Vorausset- zung für die sachgemäße Einstellung des VitaGuard®. 11.1 Alarmbedingungs- und -meldeverzögerungen Wie in der Norm EN 60601-1-8 „Medizinische elektrische Geräte - Teil 1- 8: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesent- lichen Leistungsmerkmale -Ergänzungsnorm: Alarmsysteme - Allgemei- ne Festlegungen, Prüfungen und Richtlinien für Alarmsysteme in medi- zinischen elektrischen Geräten und in medizinischen Systemen“...
Algorithmen und Messprinzipien 11.1.1 Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate Die aktuelle Herzrate, die für die Erkennung von Alarmbedingungen verwendet wird, wird als Durchschnitt über eine zwischen 2 und 16 wählbare Anzahl von Herzschlägen berechnet. Je höher der Wert bei Mittelung gewählt wird, desto länger braucht VitaGuard®...
Algorithmen und Messprinzipien Die Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung hängt außerdem noch von der Erholzeit des Signalverstärkers ab. Wenn sich der Verstärker im ungünstigsten Fall aufgrund von starken, plötzlichen Bewegungen des Patienten direkt vor Auftreten einer Apnoe in Sättigung befindet, wird die Nulllinie in sechs Sekunden erreicht.
Algorithmen und Messprinzipien 11.2 Messprinzip und Genauigkeit der SpO Überwachung 11.2.1 Messprinzip Pulsoximeter mit Masimo SET® (SET = Signal Extraction Technology®, Sig- nalextrahierungstechnologie) basieren auf den folgenden drei Prinzipien: 1 Oxyhämoglobin (Hämoglobin gesättigt mit Sauerstoff) und Desoxy- hämoglobin (Hämoglobin ohne Sauerstoffsättigung) unterscheiden sich in ihrer Absorption von rotem und infrarotem Licht (Spektrofo- tometrie).
Seite 162
Algorithmen und Messprinzipien Dann wird das Verhältnis der beiden Signale gebildet: R = S(660)/S(905) R wird verwendet, um in einer empirisch kalibrierten Tabelle in der Oxime- tersoftware den zugehörigen SpO -Wert auszulesen. Diese Tabellen wur- den in Versuchen mit Freiwilligen ermittelt, bei denen eine temporäre Hypoxie induziert wurde.
Algorithmen und Messprinzipien Die SET®-Software geht alle möglichen Werte für R (entsprechend SpO zwischen 1 und 100 %) durch und berechnet die zugehörigen Störan- teile. Mit diesen N'(R ) berechnet ein adaptiver Rauschminderer (engl.: adaptive noise canceller ANC) die Amplitude der Rauschenergie (engl.: output power of ANC).
Algorithmen und Messprinzipien von SpO und Pulsrate abgebrochen. Wenn die Empfindlichkeit im Menü SpO auf Maximal gestellt ist, liegt die Abbruchgrenze bei 0,02 %; in der Einstellung Standard liegt sie je nach Signalqualität zwischen 0,5 und 0,02 %. Weiterführende Informationen zu den Themenkomplexen FastSat™, APOD™-Verfahren (Adaptive Probe Off Detection), Perfusion index und Signal IQ finden Sie bei den „White papers“...
Algorithmen und Messprinzipien chung entspricht ± 1 Standardabweichung und umfasst somit 68 % der Population. Die Genauigkeit der Masimo SET-Technologie für eine Pulsfrequenz- Genauigkeit im Bereich von 25 - 240 Schlägen/min wurde durch Prüfstanduntersuchungen mit einem Biotek Index 2-Simulator und dem Masimo Simulator bei Signalstärken von über 0,02 % und einer prozentualen Übertragung von mehr als 5 % für Sättigungen im Bereich von 70 bis 100 % validiert.
Seite 166
Algorithmen und Messprinzipien Da das Signal sehr klein ist (typischerweise 1 Millivolt) muss es verstärkt werden, damit aus ihm die Herzrate ermittelt werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Instrumentenverstärker in Verbindung mit Filterschaltungen eingesetzt. Dieser verstärkt das EKG-Signal und redu- ziert alle anderen ungewollten Nebensignale wie z.
Algorithmen und Messprinzipien schen den Personen Null. Entsprechend misst man kein EKG-Signal, wenn sich die Messelektroden auf solch einer Linie auf der Körperoberfläche befinden. Um Fehlalarme aufgrund eines zu kleinen EKG-Signals zu ver- meiden, ist es daher wichtig, dass man vor Beginn der Überwachung eine optimale Elektrodenpositionierung ermittelt.
Auswertung gespeicherter Daten am PC 12 Auswertung gespeicherter Daten am PC GETEMED hat zur Auswertung des aufgezeichneten Überwachungs- protokolls und der aufgezeichneten Episoden das Programm VitaWin® für Windows® entwickelt. Das Programm wird nur an autorisierte Fach- händler und an Ärzte ausgeliefert, die VitaGuard®-Anwender betreuen.
Technische Daten 13 Technische Daten 13.1 Allgemein Gewicht ........ca. 650 g mit Einweg-Batterien ca. 700 g mit Blockakku Maße .......... (13,5 x 20,5 x 4,5) cm Einweg-Batterien ....4 x 1,5 V (Typ LR6, AA), Alkaline Blockakku ......... NiMH / 4,8 V / 2000 mAh Ladezeit des Blockakkus ..
Seite 171
Technische Daten Charakteristiken akustischer Alarmsignale ... Akustische Meldungen für Alarme höhe- rer Priorität werden durch zwei Tonpa- kete aus jeweils 5 Tönen gekennzeichnet: Impulsdauer 155 ms ± 5 ms Anstiegs- und Abfallszeit 17 ms ± 3 ms Abstand zwischen Anfang 215 ms ±...
Displays ........1 Hz voraussichtliche Betriebsdauer ......mindestens 7 Jahre Prüfungs- und Wartungszyklus Alle 18 Monate sind sicherheitstech- nische Kontrolle, Funktionskontrolle und Wartung bei GETEMED vorgeschrieben. Das Zyklusende wird auf einem Auf- kleber im Batteriefach angegeben. 13.2 SpO -Überwachung -Anzeigebereich ... 1–100 % Pulsratenbereich ....
Technische Daten * Pulsratengenauigkeit für alle Altersgruppen ..± 3 / min ohne Bewegung des Patienten ± 5 / min mit Bewegung des Patienten Genauigkeit bei schwacher Perfusion (d. h. Pulsam- plitude > 0,02 % und Trans- ± 2 mission > 5 %) ......SpO Pulsrate ±...
Seite 174
Technische Daten Einfache Stimulation ... ± 5 bis ±700 mV bis 2 ms ohne Over- shoot werden erkannt. ± 5 bis ±700 mV bis 2 ms ohne Over- Zwei-Kammer-Stimulation shoot bei einer Differenz von 250 ms zwischen den Stimulationen werden er- kannt.
Technische Daten 13.4 Apnoe-Überwachung Maximale Atmungsrate ......90 Atmungen / min Minimale Atmungsrate ......4 - 10 Atmungen / min Alarmabbruch ......2 Atmungen innerhalb von 6 Sekunden Empfindlichkeit Atmungsverstärker ....ca. 0,2 Ω / 1000 Ω Wenn die Signalamplitude unter 0,2 Ω abfällt, kann es zu ungenau- en Ergebnissen führen.
Technische Daten 13.6 Speicher Speichermedium ....128 MB Compact Flash Memory Card Anzahl der Episoden ..... 400 Episoden von 2 min Länge Trend .......... 144 Stunden Langzeit (komplett) ....16 Stunden Protokollspeicher ....min. 500 Ereignisse 13.7 Anschlüsse USB ..........Mini-USB-Anschluss für Datentransfer zum PC 13.8 Diverses Hilfsmittelnummer ....
Seite 177
Technische Daten Betriebsbedingungen ..Temperatur: +5 bis +40 °C; Luftfeuchtigkeit: 5–95 %, nicht konden- sierend Luftdruck (Höhe): 700 hPa – 1060 hPa (-380 m bis 3000 m) Lager- und Transport- bedingungen ......Temperatur: -40 bis +70 °C; Luftfeuchtigkeit: 0–90 %, nicht konden- sierend Luftdruck (Höhe): 700 hPa –...
Technische Daten 13.9 EMV-Spezifikationen, Tabellen 13.9.1 EMV-Spezifikationen, Elektromagnetische Aussendungen Angaben gemäß EN 60601-1-2: 2015 Leitlinien und Herstellererklärung – elektromagnetische Aussendungen VitaGuard ist für den Betrieb in der unten angegebenen ELEKTROMAGNETISCHEN UMGEBUNG bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Geräts sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird.
Technische Daten 13.9.2 EMV-Spezifikationen, Elektromagnetische Störfestigkeit (leitungsgebundene Störgrößen) Angaben gemäß EN 60601-1-2: 2015 Leitlinien und HERSTELLER-Erklärung - ELEKTROMAGNETISCHE STÖRFESTIGKEIT VitaGuard ist für den Betrieb in der unten angegebenen ELEKTROMAGNETISCHEN UMGEBUNG bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Geräts sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird.
Seite 180
Technische Daten Leitlinien und HERSTELLER-Erklärung - ELEKTROMAGNETISCHE STÖRFESTIGKEIT Spannungsein- < 5 % UT < 5 % UT Die Qualität der Versor- brüche, Kurzeit- (> 95 % Einbruch) (> 95 % Einbruch) gungsspannung sollte unterbrechungen für 1/2 Periode für 1/2 Periode der einer typischen Ge- und Schwankun- schäfts- oder Kranken-...
Technische Daten 13.9.3 EMV-Spezifikationen, Elektromagnetische Störfestigkeit (geleitete und gestrahlte HF- Störgrößen) Angaben gemäß EN 60601-1-2: 2015 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT VitaGuard ist für den Betrieb in der unten angegebenen ELEKTROMAGNETISCHEN UMGEBUNG bestimmt. Der Kunde oder der Anwender sollte sicherstellen, dass das Gerät in einer solchen Umgebung benutzt wird.
Seite 182
Technische Daten Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT ANMERKUNG 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Ausbrei- tung elektromagnetischer Wellen wird durch Absorptionen und Reflexionen von Gebäu- den, Gegenständen und Menschen beeinflusst. a) Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen Landfunkgeräten, Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernseh- sender, können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden.
Abbildungsverzeichnis 14 Abbildungsverzeichnis Abb. 1. Gesamtansicht des Überwachungssystems ........12 Abb. 2. Typenschild auf der Geräteunterseite ..........13 Abb. 3. Lage des Netzadapters ................38 Abb. 4. Batteriezustandsanzeige ............... 39 Abb. 5. Blockakku ....................40 Abb. 6. VitaGuard® mit Netzanschluss, Patientenkabeln und Sensoren ......................
Seite 184
Abbildungsverzeichnis Abb. 31. RD SET-Sensorpositionierung für Neu- und Frühgeborene ..75 Abb. 32. Verbindung von LNOP Patientenkabel und Sensor ....... 77 Abb. 33. Verbindung von LNC Patientenkabel und Sensor ......77 Abb. 34. Verbindung von RD SET Patientenkabel und Sensor ....78 Abb.
Seite 185
Abbildungsverzeichnis Abb. 62. Menü Atmung, Anzeige und Einstellung von Alarmgrenzen ..118 Abb. 63. Info \ Letzte Statusmeldungen ............126 Abb. 64. Info \ Allgemein ..................127 Abb. 65. Info \ Messdaten: SpO ................128 Abb. 66. Info \ Messdaten: Pulsrate ..............128 Abb.