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Alarmbedingungsverzögerung Bei Der Atmung0; Alarmmeldeverzögerungen - getemed VitaGuard VG2100 Gebrauchsanweisung

Herzraten und apnoe-monitor
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Je höher der Wert bei Mittelung gewählt wird, desto länger braucht
VitaGuard® bis die angezeigte Herzrate die tatsächliche Herzrate des
Patienten erreicht hat. Wenn beispielsweise ein
Wert von N = 16 gewählt wird, kann erst nach 16
Herzschlägen die tatsächliche Herzrate ange-
zeigt werden.
Die längste Alarmbedingungsverzögerung bei der Herzrate tritt also
auf, wenn diese am niedrigsten ist. Wenn beispielsweise die Herzrate
plötzlich auf 30 Schläge pro Minute sinkt, wird alle zwei Sekunden ein
Schlag erkannt. Bei einem Mittelungswert von 16 wird eine Herzrate
von 30 erst nach 32 Sekunden angezeigt.
10.1.2 Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung
Die zur Apnoe-Überwachung verwendete Impedanz-Pneumographie
muss ausschließen, dass gemessene Impedanzänderungen auf Herz-
artefakte zurückzuführen sind. Wenn eine zentrale Apnoe vorliegt, er-
kennt der verwendete Algorithmus Herzartefakte nach maximal vier
Herzschlägen.
Die Alarmbedingungsverzögerung bei der Atmung hängt außerdem noch
von der Erholzeit des Signalverstärkers ab. Wenn sich der Verstärker im
ungünstigsten Fall aufgrund von starken, plötzlichen Bewegungen des
Patienten direkt vor Auftreten einer Apnoe in Sättigung befindet, wird
die Nulllinie in sechs Sekunden erreicht. Ab dann wird im ungünstig-
sten Fall wieder die Dauer von vier Schlägen benötigt, um etwaige Herz-
artefakte zu erkennen.
=
T
4
AC
(
MAX
)
Apnoe
10.1.3 Alarmmeldeverzögerungen
Die Alarmmeldeverzögerungen bei Bradykardie und Tachykardie sind
innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar.
Algorithmen und Messprinzipien
60
+
=
6
(6
maximale
HR
T
AC
(
MAX
wobei
Erholzeit
des
Verstärker
107
N
1
1
=
60
)
HR
HR
n
=
n
0
=
N
MITTELUNG
s
in
Sekunden)

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