Inhaltszusammenfassung für getemed VitaGuard VG2100
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VitaGuard® VG 2100 Herzraten und Apnoe-Monitor Gebrauchsanweisung...
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Wer soll welche Abschnitte der Gebrauchsanweisung lesen? Die im Inhaltsverzeichnis und oben auf den Seiten blau gekenn- zeichneten Abschnitte sind insbesondere für Betreuungs- personal ohne medizinische Vorkenntnisse geschrieben. Die nicht gekennzeichneten Abschnitte richten sich insbesondere an den Arzt und medizinisches Fachpersonal. Gesamtansicht und Zubehörliste Bestimmungsgemäßer Gebrauch Sicherheit...
Inhalt Inhalt Gesamtansicht und Zubehörliste 0..........0011 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 0..........0014 2.1 Typenschild auf der Geräterückseite0 ............. 0014 2.2 Symbole und Warnhinweise0 ..............0015 Indikationen0 ....................0016 2.4 Betriebsarten des VitaGuard®0 ..............0016 2.5 Zweckbestimmung und Wirkungsweise0..........0017 2.6 Einschränkungen der VitaGuard®-Zweckbestimmung0....0018 2.6.1 Obstruktive Apnoen werden nicht erkannt.0...
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Inhalt Gerätebeschreibung ................0033 4.1 Stromversorgung0..................0034 4.1.1 Stromausfall mit Einweg-Batterien oder Blockakku0 ..0035 4.1.2 Stromausfall ohne Einweg-Batterien oder Blockakku0..0035 4.1.3 Wechsel von Einweg-Batterien oder Blockakku0 .... 0036 4.1.4 Verwendung des Kfz-Bordnetzadapters0......0037 4.2 Anschlüsse des VitaGuard®0..............0038 4.2.1 Anschluss für das Patientenkabel der Elektroden0..
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Inhalt 6.4.2 Optimierung der Herz- und Atmungssignale – Signalqualitäten in Ansicht 10..........0054 6.5 Überprüfung der ............0055 Grundimpedanz0 Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung ..................0057 7.1 Alarmtest0......................0057 7.2 Alterstypische Werte der Herzrate0............0057 7.3 Prioritäten von Alarm-Meldungen in der Statuszeile0... 0057 7.4 Physiologische und technische Alarme0..........
Gesamtansicht und Zubehörliste 1 Gesamtansicht und Zubehörliste Die Gesamtansicht zeigt die wichtigsten Komponenten des Überwa- chungssystems. Netzadapter EKG- Elektroden EKG- Patientenkabel Abb. 1 Gesamtansicht des Überwachungssystems...
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Die anschließend aufgeführten Zubehörteile dürfen in Verbindung mit VitaGuard® eingesetzt werden und können unter den angegebenen Artikelnummern bei der getemed AG oder beim Fachhändler bestellt werden. Wenden Sie sich bitte für weitere zugelassene Zubehörteile an die getemed AG oder den Fachhändler.
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Gesamtansicht und Zubehörliste RS232-Kabel AUX-01 zum Anschluss von VitaGuard® an die serielle Schnittstelle eines PC ......... 7341 2002 Modem-Kabel AUX-02 zum Anschluss eines Modems an VitaGuard® ............... 7341 3001 Anschlusskabel AUX-03 für Externen Alarmgeber zum Anschluss eines Externen Alarmgebers an VitaGuard® ...
Der behandelnde Arzt ist für die Anwendung des VitaGuard® verant- wortlich. Die speziellen „Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal“ finden sich ab Seite 78. Die getemed AG empfiehlt eine qualifizierte Einweisung der betreu- enden Personen in die möglicherweise notwendigen Reanimations- techniken. Bei Säuglingen und Kleinkindern erfordern die Befreiung der Atemwege und die Wiederbelebung besondere Kenntnisse, die der behandelnde Arzt dem Betreuungspersonal vermitteln sollte.
Nutzungsdauer getrennt entsorgt werden müssen, um Umweltbelastungen zu vermeiden. Senden Sie deswegen Gerät und Zubehör ausreichend frankiert und wenn mög- lich in der Originalverpackung an die getemed AG zur kos- tenfreien Entsorgung. Beachten Sie die Warnhinweise auf dem Typenschild: Nicht in explosionsfähiger Atmosphäre einsetzen!
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Indikationen Bei Patienten mit, unter anderen, folgenden Befunden kann eine Über- wachung mit dem VitaGuard® indiziert sein: instabile Atmung bedrohliche Herzrhythmusstörungen auffälliger Schlaflaborbefund Dysmorphien im Gesichts- und/oder Hals- und Thoraxbereich ausgeprägter gastroösophagealer Reflux zentrale Koordinationsstörungen Die Herzraten- und Apnoe-Überwachung ist bei Patienten im Erwach- senen-, Kindes und Neugeborenenalter für den Einsatz im Heimbe- reich wie auch in medizinisch genutzten Räumen geeignet.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die erforderlichen weiteren Erläuterungen findet der Arzt oder das me- dizinische Fachpersonal in den Abschnitten „Einstellungen im Menü Herzrate (Verstellschutz Aus)“ ab Seite 99 „Einstellungen im Menü Atmung (Verstellschutz Aus)“ ab Seite 104 Zweckbestimmung und Wirkungsweise Die Zweckbestimmung des VitaGuard® ist die Erkennung von zentralen Apnoen bei völliger Bewegungslosigkeit des Patienten und ruhigem Untergrund sowie die Überwachung der Herzrate.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch terien oder Blockakku dienen vor allem zur Sicherung der Überwachung bei einem Ausfall des Netzstroms und ermöglichen auch bei Transpor- ten die Überwachung der Herzrate. Einschränkungen der VitaGuard®- Zweckbestimmung Auch bei einer Verwendung im Rahmen seiner Zweckbestimmung erkennt VitaGuard® unter bestimmten ungünstigen Umständen möglicherweise nicht alle lebensbedrohlichen Situationen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die Herzrate kann mit Elektroden auch bei Bewegungen des Patienten überwacht werden, jedoch können starke Bewegungen die Messgenau- igkeit beeinträchtigen. Bei Herzkammerflimmern oder einer Herzrate von über 270 Schlägen pro Minute wird die Herzrate falsch angezeigt. Hinweise für den Arzt zu dieser Gebrauchsanweisung Der behandelnde Arzt muss in Kenntnis der gesamten Gebrauchsanwei- sung entscheiden...
über das im Alarmfall erforderliche Verhalten zu in- formieren. Für die Überwachung von Kindern ist bei der getemed AG eine Alarm- tafel erhältlich. Auf dieser Alarmtafel ist eine Handlungsabfolge im Verhältnis zu den Reaktionen des Säuglings dargestellt, die von vie-...
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Sicherheit Ändern Sie niemals Einstellungen ohne ausdrückliche Aufforderung des verantwortlichen Arztes. Nur der Arzt kann die richtigen Alarm- grenzen und Überwachungseinstellungen für jeden Patienten festlegen. Verlassen Sie nie den Raum des Patienten ohne sich zu vergewissern, dass die LEDs für Herz und Atmung blinken. Sichern Sie ab, dass Sie innerhalb weniger Sekunden auf einen Alarm reagieren können.
Betreuer im normalen Betrieb in Berührung kommen kön- nen, sind latexfrei und gemäß der Norm ISO 10993-1 nicht toxisch. Die getemed AG empfiehlt, die zur Herzraten- und Apnoe-Überwachung eingesetzten Klebeelektroden zu erneuern, sobald die Klebekraft nach- lässt. Das spezielle Gel der Elektroden wurde dafür entwickelt, auch bei mehrmonatiger Überwachung Neugeborener keine Reizungen der Haut...
Sicherheit 3.3.1 Aufstellung und Umgebung Wir empfehlen, VitaGuard® in der mitgelieferten Tasche an einer Stelle sicher aufzuhängen, an der das Display gut abzulesen ist. Überprüfen Sie, wie im Abschnitt „Alarmtest“ auf Seite 57 erläutert, ob und wo Sie einen Alarm hören können. Denken Sie auch an Tätig- keiten, die mit Geräuschen verbunden sind, wie beispielsweise das Duschen oder Staubsaugen.
VitaGuard® und sein Display im Blick behalten, um die optischen Alarm- signale der Alarm-LED und des Displays sicher erkennen zu können. Sie können außerdem den bei der getemed AG erhältlichen externen Alarmgeber einsetzen, um die Lautstärke der Alarmsignale des VitaGuard®...
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Sicherheit Halten Sie Abstand zu beispielsweise Waschmaschinen, Computern, Mikrowellengeräten, Staubsaugern oder Elektrowerkzeugen. Beachten Sie, dass tragbare und mobile HF-Kommunikationsein- richtungen, also beispielsweise Handys, Funkgeräte oder Walkie- Talkies, den Monitor und damit die Überwachung stören können. Beachten Sie, dass die Verwendung von nicht zugelassenem Zube- hör zu einer erhöhten Störaussendung oder einer reduzierten Stör- festigkeit des Gerätes führen kann.
Zubehör gelieferten Hinweise. Elektroden, Kabel und Netzadapter können Sie über Ihren Fachhändler oder direkt bei der getemed AG beziehen. Die Telefonnummer Ihres Fachhändlers wurde Ihnen entweder bei der Geräteeinweisung mitge- teilt, oder sie befindet sich auf einem von Ihrem Fachhändler am Vita- Guard®...
NA 3000-2. VitaGuard® wird üblicherweise mit dem Netzadapter für europäische Stromnetze ausgeliefert. Benutzen Sie für andere Stromnetze nur die bei der getemed AG erhältlichen Stecker-Adapter. Betreiben Sie den Netzadapter nicht in Steckdosen, die abgeschaltet oder gedimmt werden können. Wenn der Netzadapter des VitaGuard® in eine Mehrfachsteckdose ein- gesteckt wird, darf außerdem nur noch das verwendete Modem mit...
VitaGuard® funktioniert sowohl mit einem wiederaufladbaren Block- akku als auch mit Einweg-Batterien. Verwenden Sie in VitaGuard® nur den bei der getemed AG erhältlichen Blockakku oder neue, alkalische Einweg-Batterien (Typ LR6 bzw. AA) mit 1,5 V Batteriespannung, z. B. VARTA UNIVERSAL ALKALINE. (Beachten Sie, dass preislich günstigere, nicht-alkalische Einweg-Batterien eine drastisch reduzierte Betriebs- dauer haben können.
Sicherheit Kontrollieren Sie, wenn VitaGuard® mit Netzstrom versorgt wird und wenn dabei handelsübliche Einweg-Batterien eingelegt sind, täglich die Batteriezustandsanzeige im Display. Wechseln Sie auch bei Verwen- dung des Netzadapters die Einweg-Batterien, sobald das im Display an- gezeigte Batteriesymbol nur noch zu etwa einem Viertel schwarz ist. Notfalls werden Sie in einer Displaymeldung aufgefordert, neue Ein- weg-Batterien einzulegen beziehungsweise den Blockakku aufzuladen.
VitaGuard® und Zubehör müssen mindestens alle 18 Monate von der getemed AG gewartet sowie einer sicherheitstechnischen Kontrolle wie auch einer Funktionskontrolle unterzogen werden. Instandsetzungen dürfen nur von der getemed AG durchgeführt werden. Klären Sie mit Ihrem Fachhändler die erforderliche Vorgehensweise.
Zur äußeren Reinigung verwenden Sie am besten ein mit Wasser oder milder Seifenlösung schwach befeuchtetes, flusenfreies Tuch. Zur Desinfektion empfiehlt die getemed AG das als Sprüh- oder Wisch- lösung erhältliche Desinfektionsmittel Virkon®. Patientenkabel dürfen mit dem Flüssigreiniger „Cable Care“ oder mit 70-prozentigem Alkohol gereinigt werden.
Einweg-Batterien oder Blockakku“ auf Seite 36 erläutert. Entsorgung von Einweg-Batterien, Gerät und Zubehör Die getemed AG nimmt alle von ihr gelieferten Teile zurück. Ausge- nommen sind aus hygienischen Gründen Verbrauchsmaterialien wie die Elektroden, die direkten Kontakt mit dem Patienten hatten.
Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Wir empfehlen, dass VitaGuard® während der Überwachung in seiner Gerätetasche bleibt. Diese wird dann so aufgehängt, dass sie nicht her- unterfallen kann. So ist der Monitor am besten geschützt. Abb. 5 VitaGuard® in der Tasche mit Netzanschluss und Patientenkabeln...
Stromversorgung VitaGuard® wird üblicherweise mit dem Netzadapter für europäische Stromnetze ausgeliefert. Benutzen Sie für an- dere Stromnetze nur die bei der getemed AG erhältlichen Stecker-Adapter. Beachten Sie die Hinweise unter „Sicher- heit der Stromversorgung“ ab Seite 27. Abb. 6 Anschluss für Netzadapter VitaGuard®...
Gerätebeschreibung 4.1.1 Stromausfall mit Einweg-Batterien oder Blockakku VitaGuard® schaltet automatisch auf die Versorgung durch Einweg-Bat- terien bzw. Blockakku um, wenn die externe Stromversorgung ausfällt oder der Stecker des Netzadapters abgezogen wird. In diesem Fall er- tönt so lange ein technischer Alarm, bis die Stromversorgung wieder- hergestellt ist oder bis die Taste <Esc>...
Gerätebeschreibung Eine frische Pufferbatterie kann nur bei der getemed AG eingebaut wer- den, so dass Sie die Überwachung nur noch mit einem Austauschgerät fortsetzen könnten. 4.1.3 Wechsel von Einweg-Batterien oder Blockakku Schalten Sie VitaGuard® vor dem Batteriewechsel unbedingt aus. Öffnen Sie das Batteriefach, in- dem Sie die Verriegelung zu- rückschieben und den Batterie-...
Gerätebeschreibung Beim Einschieben des Blockakkus müssen Sie den Widerstand der Kon- taktfeder mit leichtem Druck überwinden. Abb. 10 Pfeile zeigen die Einlegerichtung des Blockakkus. 4.1.4 Verwendung des Kfz-Bordnetzadapters Verwenden Sie nur den Kfz-Bordnetzadapter NAK 3000-2, um VitaGuard® über das Kfz-Bordnetz zu betreiben. Lassen Sie den Kfz-Bordnetzadapter (insbesondere in der kalten Jah- reszeit) nicht über Nacht im Kfz.
Gerätebeschreibung Anschlüsse des VitaGuard® Abb. 11 Anschlüsse des VitaGuard® im Überblick Aus Sicherheitsgründen darf nur das von der getemed AG gelieferte oder freigegebene Zubehör an VitaGuard® angeschlossen werden. Halten Sie VitaGuard® beim Einstecken und Abziehen von Steckern mit einer Hand fest.
Gerätebeschreibung Das nebenstehende Symbol weist darauf hin, dass es sich beim Elektrodenanschluss des VitaGuard® um ein Anwendungsteil vom Typ CF (cardio floating) handelt und der Anschluss ge- gen die Auswirkung von Defibrillationen geschützt ist. 4.2.2 Anschluss für den verwendeten Netzadapter Abb.
Gerätebeschreibung 4.2.4 USB-Schnittstelle Abb. 15 USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) dient dazu, gespeicherte Daten auszulesen, oder auch, um VitaGuard®-Einstellungen von einem PC aus zu ändern. 4.2.5 AUX-Schnittstelle Abb. 16 AUX-Schnittstelle Folgende Verbindungen sind über die AUX-Schnittstelle (Auxiliary) möglich: Zwei analoge Eingänge Modemanschluss für Datenfernübertragung über Festnetz oder Mobilfunk Verbindung mit einer Schwesternrufanlage...
Gerätebeschreibung Testen Sie, wie lange es dauert, bis ein Alarm gemeldet wird, und wie lange es dauert, bis der Patient erreicht wird. Zwischen der Alarmmel- dung und dem Erreichen des Patienten dürfen maximal 10 Sekunden verstreichen. Beachten Sie die Gebrauchshinweise zu der verwendeten Schwesternrufanlage.
Gerätebeschreibung 4.3.1 Richtungstasten Mit den Richtungstasten bewegen Sie sich von einer Displayanzeige zur nächsten. Weiterhin bewegen Sie sich mit den Richtungstasten auch innerhalb der Anzeigen und Menüs. Abb. 18 Richtungstasten 4.3.2 Taste < Enter> Mit der Taste <Enter> schalten Sie VitaGuard® ein und aus.
Gerätebeschreibung Mit der Taste <Esc> brechen Sie auch begonnene Änderungen der Geräteeinstellungen ab oder wechseln in das nächsthöhere Menü. Bedeutung der farbigen Leuchtanzeigen (LED) Nach dem Einschalten des VitaGuard® leuchten alle LEDs für kurze Zeit, damit Sie sich von ihrem Funktionieren überzeugen können. Die Alarm- LED leuchtet währenddessen zunächst rot und dann gelb.
Gerätebeschreibung Im Menü System kann man außerdem einen Signalton zu- oder abschal- ten, der synchron mit Herzschlag oder Atemzug ertönt. 4.4.3 LEDs für Stromversorgung und Blockakku Wenn die LED mit dem Netz- adapter-Symbol leuchtet, wird VitaGuard® mit Strom aus dem Stromversorgungs- Netzversorgung aktiv Blockakku lädt netz oder aus einem Kfz-...
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Gerätebeschreibung Abb. 24 Anzeige der aktuellen Werte und der Alarmgrenzen in Ansicht 1 1 In der Statuszeile oben im Display werden links Meldungen und rechts Symbole zu Stromversorgung und Alarmeinstellung angezeigt. 2 Für alle Vitalfunktionen wird, wie hier in der Zeile Herzrate [2], in gro- ßen Ziffern der aktuelle Wert der jeweiligen Vitalfunktion [2a] ange- zeigt.
Vorbereitung der SpO -Überwachung 5 Schritte vor und nach der Überwachung Sie können anhand der Übersicht immer wieder prüfen, ob vor der Über- wachung alle erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden. Beachten Sie die sich anschließenden Hinweise zum Ein- und Ausschalten des VitaGuard®.
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Als Zeichen, dass der akustische Alarmgeber funktionsfähig ist, er- tönt ein kurzer Ton. Wenn das akustische Signal vom Alarmgeber nach dem Einschalten nicht ertönt, müssen Sie VitaGuard® umgehend bei der getemed AG oder beim Fachhändler überprüfen lassen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler wegen eines Austauschgerätes.
Vorbereitung der SpO -Überwachung Ausschalten Schalten Sie VitaGuard® immer auf die hier beschriebene Weise aus. 1 Drücken Sie die Taste <Enter> und halten Sie sie gedrückt; die Mel- dung Taste <Esc> drücken erscheint. 2 Drücken Sie kurz die Taste <Esc> bei weiterhin gedrückter Taste <Enter> und lassen Sie die Tasten dann los.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung 6 Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Dieser Abschnitt gliedert sich in folgende Unterabschnitte: Sicherheitshinweise zur Herzraten- und Apnoe-Überwachung Verbinden von Elektroden, Patientenkabel und VitaGuard® Technischer Alarm der Elektrodenkontaktüberwachung Ermittlung der optimalen Elektrodenanordnung EKG-Ableitung, Elektroden-Farbkodierung Optimierung der Herz- und Atmungssignale – Signalqualitäten in Ansicht 1 Überprüfung der Grundimpedanz Sicherheitshinweise zur Herzraten- und...
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Patient eine Altersgruppe neu ausgewählt wird, werden die Apnoe- alarme zusammen mit den übrigen Werkseinstellungen wieder ak- tiviert. Benutzen Sie nur Elektroden, die von der getemed AG freigegeben und von dieser oder einem autorisierten Fachhändler geliefert wurden. An- dere Elektroden können, insbesondere bei der Apnoe-Überwachung, Fehlfunktionen verursachen und außerdem die Haut des Patienten...
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Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Schließen Sie die EKG-Elektroden nur am EKG-Patientenkabel an und dieses nur am zugehörigen Anschluss des VitaGuard®. Vorsicht: Achten Sie beim Anlegen der Elektroden darauf, dass weder die Elektroden, noch die mit ihnen verbundenen Steckvorrichtungen andere leitfähige Teile berühren. Es darf auch dann nicht zu Berüh- rungen mit anderen leitfähigen Teilen kommen, wenn sich Elektroden während der Aufzeichnung lösen.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Verbinden von Elektroden, Patientenkabel und VitaGuard® Stecken Sie die Elektrodenstecker in die Verteilerweiche des EKG-Patientenkabels. Beachten Sie dabei die Farbkodierung der Elektrodenstecker und der Anschlüsse an der Verteilerwei- che des EKG-Patientenkabels. Abb. 25 Farbkodierte Anschlüsse an der Verteilerweiche des EKG-Patientenkabels Stecken Sie den Stecker des EKG-Patientenkabels in die mit dem Herz- und Lungensymbol gekennzeichnete An- schlussbuchse.
Bei der Ermittlung der optimalen Elektrodenanordnung geht es darum, gute Signal-Amplituden für das Atmungssignal und für das Herzsignal zu finden. Die getemed AG empfiehlt, dass der verantwortliche Arzt die optimale Elektrodenanordnung ermittelt. Diese kann in den meisten Fällen für die gesamte Überwachungsdauer beibehalten werden.
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung schwarz gelb gelb schwarz oder Abb. 27 Empfohlene Elektrodenanordnungen Wenn die Elektrodenanordnungen gemäß Abb. 27 keine gute Signal- gelb qualität erzeugen, können Sie auch die alternative Elektrodenanord- nung gemäß Abb. 28 versuchen. schwarz Abb. 28 Alternative Elektrodenanordnung zur Optimierung von Herz- und Atmungssignal 6.4.2 Optimierung der Herz- und Atmungssignale –...
Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Vorsicht: Bei Amplitude ungenügend werden die Herz- und Atmungs- tätigkeit des Patienten nicht korrekt überwacht, weil die Ergebnisse der Herzraten- und Apnoe-Überwachung ungenau sein können. Amplitudenbewertung ..Bedeutung ungenügend ......Das Signal wird nicht oder nur sporadisch erkannt.
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Vorbereitung der Herzraten- und Apnoe-Überwachung Impedanz der Elektroden selbst und des Patientenkabels Während der ersten Stunde nach dem Anlegen der Elektroden sinkt die Grundimpedanz langsam. Dies liegt daran, dass die Impedanz des Elek- troden-Haut-Übergangs langsam abnimmt. Die angezeigte Grundimpedanz sollte unter 1000 Ohm liegen. Warten Sie bei deutlich höheren Werten etwa 15 Minuten.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 7 Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Rufen Sie sofort den Notruf, wenn ein Patient durch Ansprache oder leichtes Schütteln nicht geweckt werden kann. Alarmtest Vorsicht: Wenn Sie an einem neuen Ort mit der Überwachung beginnen, müssen Sie überprüfen, dass Sie das Alarmsignal gut hören und den Patienten dann schnell genug erreichen können.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung heblich höher eingestellt sein als bei einem erwachsenen Patienten. Zur Orientierung nennt die Tabelle einige medizinisch anerkannte Richt- werte der Herzrate für die unterschiedlichen Altersgruppen und Bela- stungssituationen. Prioritäten von Alarm-Meldungen in der Statuszeile Abb.
Meldungen mit der Priorität „mittel“ werden durch ein sich wiederho- lendes Tonpaket von jeweils drei Tönen angezeigt. Dieses Tonpaket wird alle 5,2 Sekunden wiederholt. Wenn das DIN-Alarmsignal von VitaGuard® verwechselt werden kann, kann als Alternative die von getemed-Produkten bekannte Alarmcha- rakteristik eingestellt werden, s. „System \ Alarmtonhöhe“, Seite 72.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Akustische Informationssignale Wenn gewünscht, kann, zusätzlich zu den anderen akustischen Signalen, entweder jeder Herzschlag oder jeder Atemzug von einem kurzen Ton aus dem Alarmgeber neben dem Display begleitet sein. 7.6.1 Signale aus dem Alarmgeber neben dem Display Nach dem Einschalten ertönt alle 20 Sekunden das Erinnerungssignal, bis alle Elektroden angeschlossen sind und plausible Daten vorliegen.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Seite 63 im einzelnen erläutert. In der rechten Hälfte der Statuszeile werden drei Symbole angezeigt: Netzstromversorgung Das Netzversorgungssymbol zeigt an, ob entweder der Netzadapter NA3000-2 oder der Kfz-Bordnetzadapter angeschlossen ist. Wenn ein Netzadapter angeschlossen ist, erscheint das Sym- bol wie nebenstehend dargestellt.
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung 7.9.1 Herzratenalarme Die aktuell eingestellten Alarmgrenzen werden immer angezeigt. Wenn die angezeigte Herzrate für länger als die eingestellte Brady.-Verzögerung unter die Unter- grenze fällt oder für länger als die eingestellte Tachy.-Verzögerung über die Ober- grenze steigt oder wenn das EKG-Signal für länger als die eingestellte Asystolie- verzögerung nicht erkannt wird...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung dass eine Apnoe länger als die eingestellte Apnoedauer vorlag. Durch Drücken der Taste <Esc> wird das Blinken der Anzeigen gelöscht. 7.9.3 Technische Herzraten- und Apnoealarme Die möglichen technischen Alarmmeldungen und Empfehlungen zu Feh- lersuche und -behebung finden Sie im Abschnitt „Tabelle der Meldungen technischer Alarme“...
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Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Überlagerung des Atmungssignals durch kardiogene Artefakte, so dass das Atmungs- signal verworfen wird Gerät, Kabel oder Elektrode defekt eingestellte Apnoedauer zu kurz EKG- Das EKG-Signal konnte vom Wenn keine Asystolie (Herzstillstand oder Amplitu- Gerät für länger als die ein- Herzpause) vorliegt:...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Hinweise Herzraten- Die aktuelle Herzrate unter- Wenn kein Herzratenabfall vorliegt: abfall schreitet diejenige Herz- Herzrate und/oder Herzratendurch- erkannt!!! rate, die über das einge- schnitt aus den unter „Herzrate zu (wenn stellte Durchschnitts- niedrig“...
Alarme, Anzeigen und Ansichten während der Überwachung Meldung Bedeutung Ursache bzw. Störungsbehebung Elektroden Das Gerät stellt fest, dass eine Elektroden prüfen – wenn die Meldung prüfen!! oder mehrere Elektroden weiterhin bestehen sollte, neue Elektro- nicht angeschlossen sind. den verwenden oder EKG-Kabel wechseln Hardware- Interner Gerätefehler er- Gerät ausschalten, 30 s abwarten und...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 8 Alarm- und Überwachungs- einstellungen Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen sind nur zugäng- lich, wenn der Arzt den Verstellschutz im Menü System auf einge- schränkt gestellt hat. Für diese Einstellung ist ein Code erforderlich. Wenn im Menü System die Funktion Neuer Patient ausgeführt wird, werden alle früheren Einstellungen überschrieben.
Alarm- und Überwachungseinstellungen Übersicht der Anzeigen und Menüs Die hier dargestellten Anzeigen dienen dazu, sich umfassend über eine Überwachungssituation zu informieren. Sie sind bei Verstellschutz eingeschränkt mit den Richtungstasten oder erreichbar. Detailanzeigen und die Menüs zur Änderung von Überwachungseinstel- lungen erreichen Sie von den jeweiligen Anzeigen mit der Taste oder Von der Anzeige System aus gelangen Sie mit der Taste oder...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 8.3.1 Ansicht 2 – große Messwert-Darstellung und Kurven In der Ansicht 2 werden in großen Ziffern die aktuellen Werte der über- wachten Vitalfunktionen und rechts daneben in kleineren Zif- fern die eingestellten Alarmgren- zen angezeigt. Außerdem werden links in den einzelnen Zeilen die Kurven der überwachten Vitalfunktionen angezeigt.
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Alarm- und Überwachungseinstellungen Mit der Taste gelangen Sie in die Menüs. Der erste Eintrag der Liste ist markiert. Markieren Sie mit die Einstellung LCD-Helligkeit. (Das „Ändern von Einstellungen mit mehreren Eingaben“ wird für den Arzt und medizinisches Fachperso- nal auf Seite 87 erläutert.) Abb.
Alarm- und Überwachungseinstellungen Menü System – allgemeine Einstellungen Hinweis: Sie können die Menüs kennen lernen, ohne Änderungen vorzunehmen. Durch jeweiliges Drücken der Tast <Esc> verlassen Sie Menüs und Untermenüs. Abb. 38 Menü System – allgemeine Einstellungen 8.5.1 System \ Bildschirmschoner (Aus/Ein) Bei Bildschirmschoner Ein wird nach fünf Minuten ohne Tastenbetä- tigungen im Display eine bewegte Animation angezeigt.
Die DIN-Einstellungen entsprechen der im Abschnitt „Unter- scheidung der akustischen Alarmsignale bei physiologischen und techni- schen Alarmen“ ab Seite 59 dargestellten Signal-Charakteristik. Als Al- ternative kann die von getemed-Pro- dukten bekannte Alarmcharakte- ristik (gtm) eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist Mittel (DIN).
Alarm- und Überwachungseinstellungen 8.5.7 System \ Verstellschutz Ein, Eingeschränkt, Aus Der Arzt darf die Codes, mit denen die Alarmvoreinstellungen gegen un- beabsichtigte Änderungen geschützt sind, nur denjenigen Personen mitteilen, die nach seiner Einschätzung über ihre Verantwortung für den Patienten und über die Überwachung ausreichend informiert sind. Der Arzt sollte darauf hinweisen, dass der Code vertraulich behan- delt werden muss und dass Einstellungsänderungen nur auf seine Anweisung hin vorgenommen oder von ihm bestätigt werden sollen.
Alarm- und Überwachungseinstellungen Anzeige und Menü Herzrate Mit der Taste gelangen Sie von den Ansichten 1, 2 und 3 zur Anzeige Herzrate. Von dort gelangen Sie mit der Taste oder ins Menü. Wenn eine Zeile markiert ist, rufen Sie den jeweiligen Wert mit der Taste <En- ter>...
Alarm- und Überwachungseinstellungen 8.6.2 Menü Herzrate – Alarmeinstellungen (Verstellschutz eingeschränkt) Im Menü Herzrate werden die aktuellen Herzrateneinstellungen ange- zeigt bzw. erforderlichenfalls eingestellt. Passen Sie erforderlichenfalls die für die einzelnen Altersgruppen voreingestellten Alarmgrenzen für den aktuellen Patienten an. Für diese Änderungen muss im Menü „System“ „Verstellschutz eingeschränkt“...
Alarm- und Überwachungseinstellungen Anzeige und Menü Atmung Mit der Taste gelangen Sie von den Ansichten 1, 2 und 3 zur Anzeige Atmung. Von dort gelangen Sie mit der Taste oder ins Menü. Wenn eine Zeile markiert ist, rufen Sie den jeweiligen Wert mit der Taste <En- ter>...
Alarm- und Überwachungseinstellungen eine ausreichende Amplitude hat und verhältnismäßig frei von Bewe- gungsstörungen ist. Ansonsten wird ein Fragezeichen angezeigt. Diese Tatsache beeinträchtigt weder die Alarmfunktion noch die Erkennung zentraler Apnoen. 8.7.2 Menü Atmung – Alarmeinstellung (Verstellschutz eingeschränkt) Für diese Änderungen muss im Menü...
Seite 14 und „Sicherheit“ ab Seite 20 in Betracht zu ziehen. Der Arzt und das medizinische Fachpersonal sollen sich nur von Mitar- beitern der getemed AG oder von Fachhändlern, denen die getemed AG ein Zertifikat nach § 31 MPG als Medizinprodukteberater ausgestellt hat, in die Handhabung und Anwendung von VitaGuard®...
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 79 Es ist wichtig, dass VitaGuard® so eingestellt wird, dass Fehlalarme möglichst vermieden werden. Häufige Fehlalarme können bewirken, dass die Aufmerksamkeit des Betreuungspersonals nachlässt. Wenn VitaGuard® bei einem neuen Patienten eingesetzt werden soll, ist der Arzt oder das medizinische Personal verpflichtet, folgende wich- tige Vorbereitungsmaßnahmen auszuführen: bereits benutzte Verbrauchsmaterialien wie die Elektroden in einer...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.1.2 Verbindungen über die Schnittstellen USB und AUX Die USB-Schnittstelle ist für die Datenübertragung zu einem PC be- stimmt. An der AUX-Schnittstelle kann ein Modem für die Datenfern- übertragung angeschlossen werden. Beachten Sie die Norm DIN EN 60601-1-1 für die Verbindungen inner- halb von Systemen aus mehreren Medizingeräten oder von medizini- schen und anderen Geräten.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 81 Setzen Sie VitaGuard® nicht in Verbindung mit HF-Chirurgiegeräten, TENS-Geräten oder Nervenstimulatoren ein. VitaGuard® erkennt Schrittmacherimpulse ab einer Amplitude von 5 mV als solche, so dass auch die Herzrate von Schrittmacherpatienten über- wacht werden kann. Warnen Sie Ihre Schrittmacherpatienten, dass die angezeigte Herz- rate möglicherweise durch Schrittmacherstimulationsimpulse beein- flusst werden kann.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.2.1 Info \ Letzte Statusmeldungen Die letzten Statusmeldungen ge- ben Aufschluss über den direkt vorausgehenden Überwachungs- abschnitt. Sie erkennen, wann und warum Alarm gegeben wurde. Abb. 46 Info \ Letzte Statusmeldungen 9.2.2 Info \ Allgemein Pufferbatterie Angezeigt wird die Bewertung der Spannung der fest in VitaGuard®...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 83 SM-Erkennung Schalten Sie bei Schrittmacherpatienten die SM-Erkennung im Menü Herzrate auf EIN, um zu verhindern, dass Schrittmacherstimulations- impulse vom Monitor als R-Zacken verarbeitet werden. Auto-ID Hier wird die ID-Nummer angezeigt, die jedem Neuen Patienten auto- matisch zugewiesen wird.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal stellung wird als Werkseinstellung wiederhergestellt, wenn Sie für ei- nen neuen Patienten im Menü System eine Altersgruppe einstellen. Bei Periodische Atmung wird angezeigt, über wie viel Prozent der Zeit, seitdem das Gerät eingeschaltet wurde, Periodische Atmung vorgele- gen hat.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 85 9.2.5 Info \ Einstellungen: Apnoemonitor Dieses Fenster zeigt alle Einstellun- gen der Apnoe-Überwachung an, die in den Ansichten 1 bis 3 nicht angezeigt werden. Abb. 50 Info \ Einstellungen Apnoemonitor 9.2.6 Info \ Speicher/Internet Hier werden die aktuelle Speicherbelegung und die gesamte Speicher- kapazität angezeigt.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.2.7 Info \ Versionen Die Anzeige Info \ Versionen zeigt die Versionsbezeichnungen sowohl der Software als auch der Hardware. Schließlich finden Sie hier auch die Seriennummer Ihres Geräts. Abb. 52 Info \ Versionen Einstellungen im Menü...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 87 9.3.1 Ändern von Einstellungen mit mehreren Eingaben Wir erläutern das Ändern von System-Einstellungen mit mehreren Be- standteilen am Beispiel der Änderung von System\ Datum, Uhrzeit. Markieren Sie mit den Eintrag Datum, Uhrzeit. Drücken Sie die Taste <Enter>.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.3.3 System \ Neuer Patient – Werkseinstellungen wiederherstellen Achtung: Alle speziell für einen Patienten gespeicherten Überwachungs- einstellungen und alle gespeicherten Daten werden gelöscht. Prüfen Sie neue Überwachungseinstellungen, ob sie für den Patienten geeignet sind. Weil alle Daten gelöscht und alle individuellen Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt...
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 89 Wenn Sie Ihre Eingabe im Untermenü Nachname mit der Taste <Enter> be- stätigen, wird das Untermenü zur Ein- stellung der Altersgruppe angezeigt. Bestätigen Sie auch Ihre Einstellung der Altersgruppe mit der Taste <Enter>. Abb.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.3.4 System \ Vor- und Nachbetrachtungszeit Bei einem Alarm werden jeweils, zusätzlich zur Dauer des Alarms, auch die hier eingestellte Vorbetrachtungszeit und Nachbetrachtungszeit ge- speichert. Diese Zeiten lassen sich in Schritten von 10 Sekunden zwi- schen 30 Sekunden und 180 (Vorbetrachtungszeit) bzw.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 91 9.3.8 System \ Analogeingang 1 + 2 Sie können beide analogen Eingänge gesondert ein- und ausschalten. Beide Analogeingänge haben einen Eingangsbereich von 0 bis 2,5 V. Ein analoges Signal an Eingang 1 (wenn eingeschaltet) wird mit 1 Hz ab- getastet und gespeichert, ein Signal an Eingang 2 mit 32 Hz.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Bereits im Display des VitaGuard® können Sie gespeicherte Ereignisse und gespeicherte Trends anzeigen lassen. Langzeit- und Protokoll- Speicherungen können nur am PC ausgewertet werden. Die „Über- sicht der speicherbaren Signale und Daten“ ab Seite 98 zeigt, welche Signale mit welcher Abtastrate in den jeweiligen Speichern abgelegt werden.
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 93 Wenn Sie ein Alarmereignis mit den Richtungstasten oder mar- kieren und die Taste <Enter> drü- cken, erscheint eine Maske mit er- sten Detail-Informationen zu die- sem Ereignis. Wenn Sie Signal- kurven markieren und die Taste <Enter>...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.5.1 Stille Alarmgrenzen Sie haben die Möglichkeit, auch Signalsequenzen speichern zu lassen, die für die Beurteilung der gewählten Alarmgrenzen von Bedeutung sind. Um so genannte „Stille Alarme“ speichern zu lassen, stellen Sie in den jeweiligen Überwachungsmenüs die Stillen Alarmgrenzen ein.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 95 Bei der Einstellung Seit Übertr. (max. 20) werden nur die seit der letzten Übertragung neu gespei- cherten Episoden übertragen, je- doch maximal 20. Bei der Einstellung Letzte 20 Epi- soden werden grundsätzlich die letzten 20 Episoden übertragen.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Herzratenabfall ... wenn eingestellt Herzratenanstieg ..wenn eingestellt Manuell M ......Manuelle Speicherung, s. „Manuelle Speicherung starten oder Daten ver- senden“ ab Seite 94 Intervall I ......getaktete Speicherung, s. „System \ Inter- vallaufzeichnung“...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 97 Im Trend-Speicher werden aus ei- nem Zeitraum von bis zu 72 Stun- den alle Signale gespeichert, die in der Spalte Trend der Übersichts- tabelle auf Seite 98 markiert sind. Abb. 67 Detail-Informationen zu einer markierten Trend-Episode Langzeit-Speicherung über 8 Stunden Unabhängig von Anzeigen und Alarmereignissen werden sämtliche Signale bis zu einer Gesamtdauer von 8 Stunden kontinuierlich für die...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Im Protokollspeicher werden die jeweils ältesten Daten gelöscht, wenn mehr als 256 Einträge vorhanden sind. Übersicht der speicherbaren Signale und Daten Datentyp Abtastrate [Hz] Alarme Trend Langzeit EKG-Kurve aktuelle Herzrate Herzratendurchschnitt für Trendabweichung Herzratendurchschnitt über 1 min Herzratendurchschnitt über 1 h Herzratendurchschnitt über 6 h...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 99 9.10 Einstellungen im Menü Herzrate (Verstellschutz Aus) Für diese Einstellungen muss Ver- stellschutz Aus eingestellt sein, wie unter „System \ Verstell- schutz Ein, Eingeschränkt, Aus“ auf Seite 73 erläutert. Diejenigen Einstellungen, die bei Verstell- schutz eingeschränkt vorgenom- men werden können, werden im Abschnitt „Menü...
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Asystolieverzögerung ..1, 2, 3, 4, 5 ... 14, 15 Sekunden wie Brady.-Verzögerung, jedoch für Asystolie RR-Mittelung ......2. 4, 6, 8 ... 14, 16 Schläge Anzahl der in die Berechnung der Herz- rate einbezogenen Herzschläge –...
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 101 50-Hz-Filter ......Wenn Sie den 50-Hz-Filter auf Ein schal- ten, werden Störsignale unterdrückt. Al- lerdings werden auch Anteile des Nutz- signals ausgefiltert. Abl, Elektrodenanzahl ..I YE-RD, 3 (gelb – rot, 3 Elektroden) II BK-RD, 3 (schwarz –...
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 9.11 Änderung der Ableitung zur Signaloptimierung Für den Fall, dass es mit der gewählten Ableitung zu häufigen Herzra- tenalarmen kommt, kann eine andere Ableitung gewählt werden. Vor- eingestellt ist Ableitung I YE-RD, 3 (gelb – rot, 3 Elektroden). Voraus- setzung für die Signaloptimierung ist, dass der Patient ruhig ist oder schläft.
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 103 I YE-RD, 2 (gelb – rot, 2 Elektroden) Diese Ableitung wird eingestellt, wenn nur zwei Elektroden verwendet werden sollen. Testen Sie die Signalqualität der Herzratenüberwachung mit allen Ab- leitungen. Wenn in Ansicht 1 für mindestens eine dieser Ableitungen die Quali- tätsstufe gut angezeigt wird, ist eine Optimierung nicht notwendig.
Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal Wenn Sie die Elektroden z. B entsprechend Abb. 27 a) umpositionieren, müssen Sie die EKG-Amplitude erneut prüfen und durch Wiederholung der Schritte die für diese neue Elektrodenanordnung beste Ableitung einstellen. 9.12 Einstellungen im Menü Atmung (Verstellschutz Aus) Für diese Einstellungen muss Verstellschutz Aus eingestellt sein, wie unter „System \ Verstellschutz Ein, Eingeschränkt, Aus“...
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Informationen für den Arzt und medizinisches Fachpersonal 105 Abb. 71 Periodische Atmung Periode T1 (Pause) ....6, 8, 10 ... 18, 20 Sekunden Für die Erkennung periodischer Atmung muss die Apnoe länger als T1, aber kürzer als die eingestellte Apnoedauer dauern. Periode T2 (Atmung) ..
Algorithmen und Messprinzipien 10 Algorithmen und Messprinzipien Die Kenntnis der folgenden Berechnungsgrundlagen ist Vorausset- zung für die sachgemäße Einstellung des VitaGuard®. 10.1 Alarmbedingungs- und -meldeverzögerungen Wie in der Norm IEC 60601-1-8 „Allgemeine Festlegungen für die Sicher- heit – Ergänzungsnorm Alarmsysteme – Anforderungen, Tests und Richt- linien –...
Algorithmen und Messprinzipien Je höher der Wert bei Mittelung gewählt wird, desto länger braucht VitaGuard® bis die angezeigte Herzrate die tatsächliche Herzrate des Patienten erreicht hat. Wenn beispielsweise ein − ∑ Wert von N = 16 gewählt wird, kann erst nach 16 Herzschlägen die tatsächliche Herzrate ange- wobei MITTELUNG...
Algorithmen und Messprinzipien für Bradykardie: ..eingestellte Brady.-Verzögerung + 2s (max) für Tachykardie: ..eingestellte Tachy.-Verzögerung + 2s (max) für Asystolie: .... eingestellte Asystolie-Verzögerung + 2 s (max) für Apnoe: ....2 s (max) Diese Alarmmeldeverzögerungen haben den Zweck zu verhindern, dass bei jeder kurzfristigen Über- oder Unterschreitung der Alarmgrenzen ein Alarm gemeldet wird.
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Algorithmen und Messprinzipien Um eine optimale Unterdrückung von Störsignalen zu erzielen, die gleichzeitig auf die Messelektroden wirken, wird eine dritte, die so genannte Referenzelektrode verwendet. Ohne diese Referenzelektro- de muss die EKG-Messschaltung allein mittels Filter die Störsignale unterdrücken. Wenn die Störsignale eine bestimmte Größe überschrei- ten sollten, ist die Unterdrückung nicht mehr möglich und das EKG-Sig- nal kann nicht mehr gemessen werden;...
Algorithmen und Messprinzipien 10.3 Messprinzip der Apnoe-Überwachung Im Gegensatz zum Herzschlag wird die Atmung nicht durch ein eige- nes elektrisches Signal begleitet. Es ist daher notwendig, ein anderes Messprinzip zur Messung der Atmung zu verwenden. Die gängigste Methode ist die sogenannte Impedanz-Pneumographie. Impedanz- änderungen werden sowohl durch die Bewegung des Thoraxes bei der Atmung als auch durch andere Bewegungen verursacht.
Auswertung gespeicherter Daten am PC 11 Auswertung gespeicherter Daten am PC Die getemed AG hat zur Auswertung des aufgezeichneten Überwachungs- protokolls und der aufgezeichneten Episoden das Programm VitaWin® für Windows® entwickelt. Das Programm wird nur an autorisierte Fach- händler und an Ärzte ausgeliefert, die VitaGuard®-Anwender betreuen.
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Auswertung gespeicherter Daten am PC Abb. 72 VitaWin® \ Register Ereignisse mit Kurvendarstellung...
Technische Daten 12 Technische Daten 12.1 Allgemein Gewicht ........ca. 650 g mit Einweg-Batterien ca. 700 g mit Blockakku Maße ........(13,5 x 20,3 x 4,5) cm Einweg-Batterien ....4 x 1,5 V (Typ LR6, AA), Alkaline Blockakku ........ NiMH / 4,8 V / 2000 mAh Ladezeit des Blockakkus ..
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Technische Daten Charakteristiken akustischer Alarmsignale ..Akustische Meldungen für Alarme höhe- rer Priorität werden durch zwei Tonpa- kete aus jeweils 5 Tönen gekennzeichnet: 155 ms ± 5 ms Impulsdauer 17 ms ± 3 ms Anstiegs- und Abfallszeit 215 ms ± 20 ms Abstand zwischen Anfang Impuls 1 und Anfang Impuls 2 215 ms ±...
DIN EN ISO 18778) ....mindestens 7 Jahre Prüfungs- und Wartungszyklus Alle 18 Monate sind sicherheitstech- nische Kontrolle, Funktionskontrolle und Wartung bei der getemed AG vorgeschrie- ben. Das Zyklusende wird auf einem Auf- kleber im Batteriefach angegeben. 12.2 Herzratenüberwachung Herzratenbereich ....20–270 / min Genauigkeit ......
Technische Daten 12.6 Anschlüsse USB ........... Mini-USB-Anschluss AUX ........... – Modemanschluss (RS-232) – Anschluss für eine Schwesternrufanlage – Anschluss für externen Alarmgeber – Anschluss für 2 Analogeingänge in einem Eingangsbereich von 0–2,5 V bei 1 oder 32 Hz 12.7 Diverses Hilfsmittelnummer ....
Technische Daten 12.8 Auswahl der angewandten Normen DIN EN 60601-1 ..... Medizinische elektrische Geräte – Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicher- heit, einschließlich A 13 DIN EN 60601-1-1 ....Medizinische elektrische Geräte – Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicher- heit –...
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Technische Daten DIN EN 60601-2-49 ....Medizinische elektrische Geräte – Teil 2- 49: Besondere Festlegungen für die Si- cherheit von multifunktionalen Patien- tenüberwachungsgeräten EN ISO 18778 ......Überwachungsgeräte für Kleinkinder...
Abbildungsverzeichnis 13 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Gesamtansicht des Überwachungssystems0 ......0011 Abb. 2 Typenschild auf der Geräteunterseite0.......... 0014 Abb. 3 Batteriezustandsanzeige0 ..............0028 Abb. 4 Blockakku0 ....................0029 Abb. 5 VitaGuard® in der Tasche mit Netzanschluss und Patientenkabeln0.................. 0033 Abb. 6 Anschluss für Netzadapter0 ..............
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Abbildungsverzeichnis Abb. 28 Alternative Elektrodenanordnung zur Optimierung von Herz- und Atmungssignal0 ............0054 Abb. 29 Anzeige der Qualität der Elektrodensignale in Ansicht ..0054 Abb. 30 Statuszeile des VitaGuard®-Displays0..........0058 Abb. 31 Charakteristik des akustischen Alarmsignals hoher Priorität0 ....................0059 Abb.
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Abbildungsverzeichnis Abb. 60 Liste der gespeicherten Ereignisse0 ..........0092 Abb. 61 Detail-Informationen zu einem markierten Ereignis0 ....0093 Abb. 62 Gespeicherte Signalkurven0.............. 0093 Abb. 63 Gespeicherte Trendkurven0 .............. 0093 Abb. 64 Ansicht \ Manuelle Speicherung starten0........0094 Abb. 65 Ansicht \ Daten versenden0 ..............
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Vertrieb durch: Hersteller: getemed Medizin- und Informationstechnik AG Oderstraße 77 14513 Teltow Tel. +49 3328 3942-00 +49 3328 3942-99 E-Mail info@getemed.de Internet www.getemed.de...