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coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 60

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coM.sat ISDN Basic
Es ist zu beachten, daß nur eine Vorwahl je Zeile eingetragen werden darf.
Hinweis: Es wird empfohlen, nur dann Eintragungen vorzunehmen, wenn tatsächlich
Einschränkungen gemacht werden sollen. Anderenfalls empfiehlt es sich, dieses
Listenfeld leer zu lassen.
In einem weiteren Listenfeld „Erlaubte MSNs" werden die Nummern der
Nebenstellen eingetragen, die auf diesen GSM-Kanal zugreifen dürfen.
Weiterhin werden die ankommenden und abgehenden Gespräche konfiguriert.
Hierzu wird zunächst definiert, ob ankommende und abgehende Gespräche erlaubt
sind „Ankommende/Abgehende Rufe erlaubt". Es wird auch festgelegt, ob das
„Roaming" (Einbuchen in fremde Netze) erlaubt ist. Hierzu wird jeweils das
Optionsfeld neben dem entsprechenden Text angeklickt.
Über das Optionsfeld „SMS ignorieren" wird die Reaktion auf eintreffende SMS
bestimmt. In Gebieten, in denen viele SMS zu Werbezwecken versandt werden und
bei Geräten mit einem hohen Gesprächsaufkommen, bei dem die Abfrage der SMS
und das Löschen der SMS störend sein kann, empfiehlt es sich, nicht auf SMS zu
reagieren. Ist das Optionsfeld aktiviert, dann werden die SMS beim GSM-Modul nicht
abgerufen. In diesem Fall ist aber auch keine Fernwartung über SMS mehr möglich!
Das Optionsfeld „Direkte Nebenstelle" schaltet eine Spezialität bestimmter GSM-
Netze ein, z. B. für das spanische Telefonica GSM-Netz. In dieser Betriebsart wird
bei jeder über GSM gerufenen Nummer noch ein „#" gefolgt von der rufenden MSN
angehängt. Dadurch sieht der gerufene Teilnehmer, welche MSN ihn erreichen
wollte. Beim Ruf von GSM in das Gateway kann dann ebenfalls hinter der
angezeigten rufenden Nummer ein „#" und eine MSN angehängt sein, so dass der
Ruf direkt zu dieser Nebenstelle geleitet wird.
Bei ankommenden Gesprächen wird durch Auswahl des Optionsfeldes „CLIP
einschalten" festgelegt, ob die GSM-Rufnummer des Anrufers (CLIP) weiterhin mit
übertragen wird. Es wird auch bestimmt, ob nachgewählt werden darf oder ob das
ankommende Gespräch zu einer vorgegebenen Nebenstelle geleitet wird, deren
Nummer unter „Standardnummer" (siehe oben) eingetragen wurde. Anrufer, die als
VIPs identifiziert wurden, können auch dann wählen, wenn die Wahl für andere
Anrufer mit der Option „Standardnummer wählen" deaktiviert wurde. Die Wahl von
„Std.Nr. wählen (auch VIPs)" kann gewählt werden, um diese Sonderbehandlung
abzuschalten. Wurde für ankommende Gespräche die Nachwahl erlaubt, so kann
innerhalb der ersten 5 s (bzw. der konfigurierten Zeit) nach Aufbau der Verbindung
zu einer Nebenstelle nachgewählt werden. Wurde innerhalb dieser Zeit keine Ziffer
gewählt, so wird die Standard-Nummer gewählt.
Sind abgehende Gespräche erlaubt, so kann noch ausgewählt werden, ob die eigene
Rufnummer mit übertragen wird oder nicht „CLIR einschalten". Ausserdem kann
bei abgehenden Gesprächen eine Maximallänge „Max. Nr.-Länge" der Rufnummer
konfiguriert werden. Diese ist im Zusammenhang mit der Option „Direkte
Nebenstelle" von Bedeutung. Durch diese Option verlängert sich die gerufene
Nummer um die Länge der rufenden Nummer (s.o.). Diese Verlängerung könnte die
maximale Länge der Rufnummer im GSM-Netz überschreiten, daher wird sie nur
Erstellt am:
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Datei:
16/01/09
60
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
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