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coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 34

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coM.sat ISDN Basic
Wahlinformation der Ruf an die TK-Anlage gemeldet wird, die dann weitere
Wahlinformation verlangt. Dies führt zur Verbindung des ankommenden Rufes und
jede gewählte Ziffer wird sofort an die TK-Anlage gemeldet. Diese beendet den
Wahlvorgang, sobald die Rufnummer komplett ist und ruft die gewählte Nebenstelle.
Anders bei der Option „Komplett". Dann nimmt der coM.sat ISDN Basic das
Gespräch sofort an, ohne die TK-Anlage zu informieren. Dies erfolgt erst, wenn die
Rufnummer komplett empfangen wurde. Da das Gerät den Nummernplan der TK-
Anlage nicht kennt, kann es nicht anhand der gerufenen Nummer entscheiden, wann
sie komplett ist. Diese Erkennung erfolgt anhand des Parameters „Max. Länge"
oder wenn keine Ziffer mehr empfangen wird innerhalb der Zeit, die bei
„Ankommender Ruf Wählende nach" in den Kanaleinstellungen steht. Sollte
weniger als die bei „Min. Länge" angegebene Anzahl Ziffern gewählt worden sein,
wird der Ruf abgewiesen.
Die Option „Komplett" muss gewählt werden, wenn die TK-Anlage keine
überlappende Wahl unterstützt. Wenn gar keine TK-Anlage, sondern nur einige
Telefone am Bus angeschlossen sind, ist dies fast immer nötig. Ansonsten kann die
Notwendigkeit dieser Einstellung daran erkannt werden, dass ankommende Rufe
sofort ohne Nachwahl ein oder mehrere Telefone klingeln lassen, obwohl laut
Einstellung eine Nachwahl möglich sein sollte.
Auf dieser Karte ist noch eine weitere Option „CLIP im TE Modus einschalten"
wählbar, die aber nur zugänglich ist, wenn der TE-Mode eingestellt wurde. Hier kann
dann gewählt werden, ob die Rufnummer des Anrufers mit übertragen werden soll
oder nicht. Ist die Option gewählt, dann versucht der coM.sat ISDN Basic die aus
dem GSM-Netz ankommende Rufnummer zu übertragen. Das geht aber nur dann,
wenn die angeschlossene TK-Anlage dieses unterstützt.
Die Option „Fernwartungsanrufe erlauben" bezieht sich auf Datenrufe vom GSM
Netz kommend. Bei ausgeschalteter Option werden diese ignoriert. Ist sie
eingeschaltet, können sie verbunden werden, um Fernwartung durchzuführen. Ist die
Liste „Fernwartungsanrufe von" leer, werden alle Datenrufe zur Fernwartung
angenommen. Wenn dort Nummern eingetragen sind, werden Datenrufe nur von
diesen Nummern akzeptiert.
Weiterhin können Anrufer direkt vom coM.sat ISDN Basic abgewiesen werden.
Hierzu werden die entsprechenden Rufnummern in das linke Listenfeld „Reject
Callers" eingetragen. Je Zeile wird nur eine Rufnummer eingetragen. Die Nummer
des Anrufers darf länger sein als die Numnmer in der Liste, so dass alle Anrufer mit
einem bestimmten Präfix mit nur einem Eintrag abgewiesen werden können.
In einer weiteren Liste können Rufnummern von Anrufern eingetragen werden, die
direkt auf vorgegebene Nebenstellen weitergeleitet werden sollen „Direkte Rufe von
/ nach". Bedingung ist hierbei aber, daß der Anrufende in seinem Telefon die Option
Rufnummernübertragung (CLIP) freigeschaltet hat. Die Einträge sollten in der Form
<internationale
Rufnummer>
<nationale
Vorwahl><Rufnummer>
/
<MSN>
eingetragen werden.
Beispiel:
+4962171481430/22
Erstellt am:
Seite:
Datei:
16/01/09
34
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
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