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coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 23

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coM.sat ISDN Basic
Bedeutung.
Bei
meist
größeren
TK-Anlagen
mit
aufwendigeren
Fehlerbehandlungsprozeduren können hier aber Probleme im Betrieb auftreten, die
dann durchaus zur Abschaltung dieses „gestörten" Ports führen. Dieses Verhalten
kann
durch
ein
Synchronisationssignal
vermieden
werden.
Der
Synchronisationseingang des coM.sat ISDN Basic wird in diesem Fall mit dem
Anlagenanschluß (Festnetz) direkt verbunden. Der Synchronisationstakt wird dann
von diesem Signal abgeleitet.
Falls
das
optionale
Sync-Board
eingebaut
ist,
ist
es
möglich,
den
Synchronisationstakt vom NT-Anschluss abzugreifen. Dies wird im Feld „Sync.
von" angegeben.
Falls
dort
der
NT-Anschluss
gewählt
wird,
muss
das
angeschlossene Gerät trotz TE-Modus einen Takt ausgegeben, den es selbst
generiert bzw. zu einem anderen TE-Anschluss synchronisiert hat. Hinweis: Die
Installation des Sync-Boards wird nicht überprüft, so dass diese Einstellung auch
möglich ist, wenn das Board nicht vorhanden ist, dann aber nicht funktioniert. Siehe
auch Kapitel 4.1 und 4.3.
Die Eintragung der PBX-Nummer hängt von der TK-Anlage ab. Bei einigen Anlagen
ist an dieser Stelle keine Eintragung erforderlich. Andere Anlagen erfordern die
Angabe der Stammnummer, die vor den Durchwahlen gewählt werden muß.
Im NT-Mode ist es nicht erforderlich, MSN-Nummern, d.h. die Anschlussnummern
von Nebenstellenmeldegeräten, einzutragen. Daher sind diese Felder passiv
geschaltet.
Betrieb im TE-Mode:
Soll der coM.sat ISDN Basic dagegen im TE-Mode betrieben werden, das heißt wie
eine interne Nebenstelle, dann wird der TE-Mode ausgewählt, indem einfach die
Optionsfläche für Schicht 3 angeklickt wird. Die Optionsflächen für Schicht 2 und 1
schalten dann automatisch auf TE-Mode um. Im TE-Mode, d.h. bei Betrieb des
Gerätes am internen S0-Bus der TK-Anlage, liegt in der Regel eine Punkt-zu-
Mehrpunkt-Verbindung vor. Daher wird auch die Optionsfläche für die Art der
Verbindung automatisch umgeschaltet.
Im TE-Mode wird in der Regel auch die Angabe der Nebenstellen (MSN #1 und MSN
#2) erforderlich, über die das Gerät an der TK-Anlage betrieben werden soll. Beide
GSM-Kanäle können über die gleiche Nebenstellennummer erreicht werden, falls die
TK-Anlage dies unterstützt. Ist der coM.sat ISDN Basic das einzige Gerät am Bus,
kann auch auf die Eingabe von MSNs ganz verzichtet werden. Sobald jedoch eines
der MSN Felder leer ist, reagiert das Gerät auf alle gewählten Rufnummern und
benutzt diese Rufnummern auch für den abgehenden Ruf. Das bedeutet, dass die
MSN als GSM-Rufnummer gewählt wird, was natürlich nicht sinnvoll ist. Sinn macht
diese Funktion dann, wenn für alle MSNs am Bus entweder eine Rufumleitung oder
eine VIP-Nummer konfiguriert wird, so dass die MSN in eine gültige GSM-Nummer
umgewandelt wird.
In der Betriebsart TE-Mode, also als Endgerät, ist keine Synchronisierung
erforderlich.
Betrieb im Router-Mode:
Im Router-Mode kann der coM.sat ISDN Basic zusätzlich zum NT-Modus Rufe
zwischen den beiden ISDN-Ports vermitteln. Bei Aktivierung der Option „Routing
von einem ISDN zum Anderen erlaubt " werden alle ISDN-Schichten automatisch
in den NT-Modus geschaltet, was sich auf die NT-Buchse bezieht. An der TE-Buchse
arbeiten alle Schichten im TE-Modus. Der Punkt-zu-Punkt-Betrieb wird auch
Erstellt am:
Seite:
Datei:
16/01/09
23
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
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