Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 38

Inhaltsverzeichnis

Werbung

coM.sat ISDN Basic
Die Option „DTMF im TE-Modus ermöglichen" muss verwendet werden, der
coM.sat ISDN Basic im TE-Mode an eine TK-Anlage angeschlossen ist, die keine
weitere Wahlinformation nach Aufbau des Rufs senden kann. Dann kann man mit
Hilfe der DTMF-Töne ins GSM-Netz nachwählen.
Der „Weiterleitungston" dient dazu, Pausenzeiten mit einem Ton oder einer
Tonfolge zu überbrücken, um so den Eindruck zu vermeiden, daß die Leitung „tot"
sei. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Gespräch aufgebaut wird.
Andererseits ist diese Option nur dann erforderlich, wenn der Ton der TC35i-Module
unterdrückt wird. Über das Eingabefeld wird die Dauer des March-Root-Tones
bestimmt, d.h. 30 bedeutet einen Ton von 3 sec Länge. Der March-Root-Tone kann
als wav-Datei im CCITT A-Law-Format erzeugt und über die Karte Voice (Punkt
„Klingelt (Abgehender Ruf)", siehe dort) eingebunden werden, andernfalls wird ein
Ton generiert.
Der Parameter „Wähltonverzögerung" kann in Anwendungen eingesetzt werden, in
denen viel mit der Blockwahl gearbeitet wird. Bei einigen TK-Anlagen erfolgt die
Blockwahl in zwei Schritten. Zunächst wird ein Gespräch ohne Wahl initiiert und dann
erfolgt erst die Nachwahl. Da der coM.sat ISDN Basic zunächst keine
Wahlinformation empfängt, gibt er ein Freizeichen aus. Dieses wird kurz darauf
wieder abgeschaltet, wenn die TK-Anlage die Wahlinformation liefert. Dies kann mit
dem Dial Tone Delay verhindert werden, in dem die Wahl um eine kurze Zeit (ca. 0,5
s) verzögert wird.
Falls das GSM-Netzwerk immer die gleiche Anzahl Ziffern bei seinen Rufnummern
verwendet, kann man diese Anzahl bei „Max. Nr. Länge" eintragen. Dann wird
automatisch nach dieser Anzahl Ziffern die Wahl gestartet, ohne Timeout.
Mit der Option „Kein Weiterleitungston" kann der vom TC35i-Modul generierte
March-Root-Tone unterdrückt werden.
Die Option „Sende SMS zum Gerufenen..." bewirkt, dass bei einem Ruf von PBX
zu GSM nach Verbindungsaufbau eine SMS mit konfigurierbarem Text an den
gerufenen GSM-Teilnehmer geschickt wird. Im konfigurierten Text kann <msn> als
Platzhalter dort benutzt werden, wo die rufende MSN eingetragen werden soll. Dies
ermöglicht es dem Angerufenen, während des Gesprächs oder bei verpasstem Anruf
die Nummer des Rufenden zu erkennen.
Die Möglichkeiten für die Einstellung der abgehenden Gespräche werden durch drei
Listen abgerundet.
In der ersten Liste werden die Rufnummern eingetragen, die nicht angerufen werden
sollen, wie z. B. sehr teure Nummer, die mit 0190x beginnen. Wenn keine
Ländervorwahl programmiert ist, ist zu beachten, daß die Rufnummer sowohl mit als
auch ohne Vorwahlziffern einzutragen ist, um zu vermeiden, daß über den Umweg
der Rufnummer mit Vorwahl diese doch gerufen werden kann.
Beispiel:
71481430
062171481430
+4962171481430
Erstellt am:
16/01/09
Seite:
38
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten!
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
Datei:

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für coM.sat ISDN Basic

Inhaltsverzeichnis