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coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 59

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coM.sat ISDN Basic
Über den „AOC Zeit" wird eine künstliche Gebühreninformation (Takt) erzeugt, falls
das GSM-Netz keine echte Gebühreninformation liefern kann. Der AOC-Timer ist
zwischen 0 und 240 Sekunden einstellbar.
Die Default-Nummer ist die Nummer der Nebenstelle, die bei eingehenden
Gesprächen angerufen wird, wenn das Optionsfeld „Standardnummer wählen"
ausgewählt wurde. Diese Nummer wird ebenfalls gewählt, falls ein Anrufer auf
diesem Kanal gar keine Nummer wählt.
Für den GSM-Kanal kann auch die Lautstärke für Mikrofon und Hörer nachgestellt
werden, falls sie in der vorgegebenen Einstellung nicht ausreichen sollten. Die
vorgegebenen Werte sind für „Mikrophon Verstärkung" 5 und für „Lautstärke" 4.
Beide Werte können im Bereich 0 ... 7 verändert werden, wobei kleinere Werte
geringere Lautstärke bedeuten und höhere Werte größere Lautstärke.
Weiterhin kann mit „Ankommender Ruf Wählende nach" für ankommende
Gespräche die Zeit, in der eine Nummer nachgewählt werden kann, konfiguriert
werden. Die Zeit ist auf 5 s eingestellt. Dies sollte in der Regel für die meisten
Anwendungsfälle ausreichend sein. Diese Zeit kann aber bei Bedarf verändert
werden.
Falls Prepaid-Karten eingesetzt werden und deren Guthaben mit dem Kommando
„Prepaid Zeit setzen" im Menü „Info" (siehe 3.3.15) konfiguriert wird, kann man für
jeden Kanal unter „Guthaben zu niedrig" einen Wert in Minuten eintragen,
unterhalb dem der Kanal nicht mehr verwendet werden soll. Ausserdem kann bei
Unterschreitung des Kanals eine SMS verschickt werden (siehe 3.3.3).
Weiterhin muß auf dieser Karte die Rufnummer des „SMS Service-Nr" eingetragen
werden, die der jeweilige Netzbetreiber, dessen SIM-Karten zum Einsatz kommen,
zur Verfügung stellt. Das jeweilige SMS-Center kann aus einer Liste ausgewählt
werden. Diese Liste wird aus der Textdatei „sms.txt" eingelesen. Sollte sich eine
der angegebenen Rufnummern geändert haben oder eine Rufnummer neu
hinzukommen oder sollen die Rufnummern der Netzbetreiber außerhalb des Landes,
in dem das Gerät installiert wird, nicht mehr sichtbar sein, so kann diese Textdatei
angepasst werden. Es ist aber auch möglich, jede beliebige Nummer einzugeben
anstatt einen Listeneintrag auszuwählen.
Die Eingabe eines „Initialisierung (AT...)" ist normalerweise nicht nötig. In
Ausnahmefällen kann es sinnvoll sein, dass die eingebauten GSM-Module beim Start
noch ein zusätzliches Kommando bekommen, das nicht von dem Gerät selbst
gegeben wird. Zu diesem Zweck kann hier ein solches Kommando eingetragen
werden.
In einem Listenfeld können die Netzzugangsnummern definiert werden. Das
bedeutet, hier werden die Vorwahlnummern der Netzbetreiber eingetragen, über die
Gespräche geführt werden dürfen. Die Eintragung der Nummern erfolgt in folgender
Weise:
0170
0171
wenn z. B. nur diese beiden Nummern der Deutschen Telekom verwendet werden
sollen.
Erstellt am:
Seite:
Datei:
16/01/09
59
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
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