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coM.sat ISDN Basic Handbuch Seite 37

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coM.sat ISDN Basic
Fall kann dann vorkommen, wenn über den coM.sat ISDN Basic nur SMS-
Übertragungen erfolgen sollen.
In dem Feld „B- zu GSM Kanal" wird die Zuordnung der B-Kanäle zu den GSM-
Kanälen definiert. Bei fester Zuweisung wird bestimmt, daß der erste B-Kanal dem
ersten GSM-Kanal zugeordnet wird. Die feste Zuordnung der Kanäle kann dann
sinnvoll sein, wenn z. B. in beiden GSM-Kanälen mit unterschiedlichen Netzanbietern
gearbeitet werden soll. Bei „Freie Zuordnung" wird beim Aufbau einer Verbindung
der erste jeweils freie Kanal dem Gespräch zugeordnet. Bevorzugt wird GSM-Kanal
1. Im Falle eines besetzten ersten Kanals wird dann der zweite GSM-Kanal
verwendet. Bei freier Zuordnung kann zusätzlich noch die Option „Kanäle
abwechselnd benutzen" ausgewählt werden. Dann werden die GSM-Kanäle
abwechselnd belegt. Diese Eigenschaft kann man dann ausnutzen, wenn die
Gesprächsgebühren gleichmäßig auf die Kanäle verteilt werden sollen. Anderenfalls
ergibt sich eine Bevorzugung des ersten Kanals!
Die
Option
beeinflusst
den
Wert
eines
ISDN-
„Progress-Indikator"
Informationselements. Der erste Wert „Ruf geht nicht von ISDN zu ISDN" zeigt der
PBX an, dass dessen Ruf nicht komplett durch ein ISDN-Netz geht (in diesem Fall ist
ein GSM-Netz beteiligt). Der zweite Wert „Sprachkanalinformation jetzt
vorhanden" zeigt an, dass im Sprachkanal eine Ansage oder ein Ton zu hören ist
und dieser zum rufenden Benutzer durchgeschaltet werden soll. Dies ist der
überlicherweise benötigte Wert, wohingegen der erste Wert nur bei bestimmten TK-
Anlagen eingestellt werden muss. Falls der Progress Indicator ein Problem bei der
TK-Anlage verursacht, kann man ihn mit dem dritten Schalter „Do not send progress
indicator" auch gänzlich abschalten.
Die Zeit „Wahlende nach" ist die Zeit, die vom Wählen der letzten Ziffer bis zum
tatsächlichen Einleiten des Wählvorgangs in das GSM-Netz vergehen darf. Diese
Zeit ist üblicherweise auf 5 s eingestellt. Sie kann auf bis zu 1 s verkürzt werden.
Maximal kann hier 10 s eingestellt werden. Durch Verkürzung dieser Zeit kann die
Dauer von der Wahl der letzten Ziffer bis zum Rufton verkürzt werden.
Hinweis: Bei einigen TK-Anlagen kann die Wahl einer Rufnummer auch mit der
Taste „#" abgeschlossen werden. In diesem Fall entsteht keine Wartezeit.
Mit der Option „ALERTING (ISDN) senden" wird eingestellt, ob bei Gesprächen zur
PBX vom coM.sat ISDN Basic die Nachricht „Alerting" generiert wird, nachdem die
Verbindung bis zum Ziel aufgebaut wurde. Wird die Option gewählt, so wird nach
dem „Setup" für ein abgehendes Gespräch vom coM.sat ISDN Basic die Nachricht
„Alerting" eingefügt. Ist die Option nicht aktiviert, so wird die Nachricht „Alerting"
unterdrückt. Die Anwendung dieser Option ist auch abhängig von den Eigenschaften
der angeschlossenen TK-Anlage.
Der coM.sat ISDN Basic generiert den Wählton (Amtston) immer selbst und leitet
den Freiton bzw. Ansagen der Netzbetreiber auf den B-Kanal. Von der aktivierten
bzw. passiven Option „Alerting" hängt nun ab, ob der Freiton bzw. die Ansagen
vom GSM-Netz im B-Kanal oder der von der TK-Anlage generierte Freiton verwendet
wird.
Erstellt am:
Seite:
Datei:
16/01/09
37
coMsat ISDN Basic Handbuch V2.7.doc
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