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Kapitex Ora-light Bedienungsanleitung Seite 30

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  • DEUTSCH, seite 22
DEUTSCH
VORGESCHLAGENE TRAININGSÜBUNG
• INSTRUMENT 4 HINTER DIE OBEREN SCHNEIDEZÄHNE AN DEN
HARTEN GAUMEN LEGEN
• DEN HINTEREN TEIL DER ZUNGE AN DEN STRUKTURIERTEN RAND
DES INSTRUMENTS OHNE DRUCK ANLEGEN UND WIEDER ABSENKEN
• ÜBUNG RHYTHMISCH 5 MAL WIEDERHOLEN
ÜBUNG 4
Präzision und Genauigkeit der artikulation
A: ZIEL: VERBESSERUNG DER ZIELGERICHTETEN BEWEGUNGEN
GRUNDÜBUNG
• INSTRUMENT 4 HINTER DIE OBEREN SCHNEIDEZÄHNE AN DEN
HARTEN GAUMEN LEGEN
• DIE FOLGENDEN SILBEN MEHRFACH WIEDERHOLEN:
/puh tuh kuh/ /puh tuh kuh / ...
• ANZAHL DER SILBENWIEDERHOLUNGEN INNERHALB VON 10
SEKUNDEN ZÄHLEN UND NOTIEREN
• ANZAHL DER KOMPLETT GESPROCHENEN SILBENFOLGEN
NOTIEREN, DIE INNERHALB DES GLEICHEN ZEITRAUMS VON 10
SEKUNDEN DEUTLICH ARTIKULIERT WURDEN
VORGESCHLAGENE TRAININGSÜBUNG
• INSTRUMENT 4 HINTER DIE OBEREN SCHNEIDEZÄHNE AN DEN
HARTEN GAUMEN LEGEN
• DIE NACHFOLGENDEN SILBENFOLGEN JEWEILS 10 MAL
/puh tuh kuh/ /puh tuh kuh / ...
WIEDERHOLEN:
B: ZIEL: VERBESSERUNG DER GENAUIGKEIT DER LAUTBILDUNG
• VORGESCHLAGENE TRAININGSÜBUNG
• INSTRUMENT 4 HINTER DIE OBEREN SCHNEIDEZÄHNE AN DEN
HARTEN GAUMEN LEGEN
• DIE FOLGENDEN SILBEN JEWEILS 5 MAL SPRECHEN UND DABEI
DARAUF ACHTEN, DASS DER HINTERE TEIL DER ZUNGE DEN
STRUKTURIERTEN VERDICKTEN TEIL BERÜHRT:
kuh kah ake ook eek
ÜBUNG 5
Schlucken
ZIEL: VERBESSERUNG DER ZIELGENAUEN BEWEGUNGEN BEIM
SCHLUCKEN
VORGESCHLAGENE TRAININGSÜBUNG
• EINEN KLEINEN SCHLUCK WASSER NEHMEN UND IM MUND HALTEN
• INSTRUMENT 4 HINTER DIE OBEREN SCHNEIDEZÄHNE AN DEN
HARTEN GAUMEN LEGEN
• MIT DEN LIPPEN DEN GRIFF DES ZUNGENRÜCKENSTIMULATOR
UMSCHLIESSEN
• DIE ZAHNREIHEN NÄHERN SICH AN UND DIE SCHNEIDEZÄHNE
BEISSEN LEICHT AUF DAS INSTRUMENT
• ZUNGENSPITZE IN DEN KONKAVEN VORDEREN ANTEIL DES
INSTRUMENTS LEGEN
• ÜBUNG ZUNÄCHST NUR MIT SPEICHEL UND NICHT MIT NAHRUNG
DURCHFÜHREN
ORALE BILDUNG DER KONSONANTEN
1: BILABIALE LAUTE (LIPPE AN LIPPE)
ARTIKULATORISCHE ERZEUGUNG
LAUT: /p/
Die Lippen sind leicht geschlossen
Der weiche Gaumen wird angehoben, um einen
velopharyngealen Schluss herzustellen
Die Zunge befindet sich in neutraler Position; tendenziell am
Mundboden
Hinter den geschlossenen Lippen staut sich die Luft im
Mundraum
Die Stimmbänder werden abduktiert (stimmloser Laut)
Die Lippen werden schnell geöffnet, Atemluft entweicht und
erzeugt einen plosiven Laut
30
LAUT: /b/
Wie oben bei /p/, außer dass gleichzeitig die Stimmbänder
adduktiert werden und so ein stimmhafter Laut entsteht
LAUT: /m/
Wie oben mit /p/, außer dass der weiche Gaumen abgesenkt
ist und so der Nasopharynx und der Oropharynx nicht
voneinander getrennt werden
Die Lippen bleiben bei der Phonation geschlossen und der
Luftstrom entweicht so durch die Nase und nicht wie bei den
Plosiven durch den Mund
Bei gleichzeitiger Adduktion der Stimmlippen entsteht der
typische nasale Laut.
2: ALVEOLARE/DENTALE LAUTE (ZUNGENSPITZE GEGEN
OBEREN ZAHNDAMM)
ARTIKULATORISCHE ERZEUGUNG
LAUT: /t/
Die Lippen sind entspannt und leicht geöffnet
Der weiche Gaumen wird angehoben, um einen
velopharyngealen Schluss herzustellen
Hebung der Spitze und der vorderen Ränder der Zunge an
den Oberen Zahndamm und an die Seiten des vorderen
harten Gaumens, um einen
Verschluss zu bilden
Hinter dem Zungen-Gaumen-Schluss staut sich die Luft im
Mundraum
Die Stimmbänder werden abduktiert (stimmloser Laut)
Der Zungen-Gaumen-Schluss wird schnell geöffnet, Atemluft
entweicht und erzeugt einen plosiven Laut
LAUT: /d/
Wie oben mit /t/, außer dass die Stimmbänder adduktiert
werden und so ein stimmhafter Laut entsteht
LAUT: /n/
Wie oben mit /t/, außer dass der weiche Gaumen abgesenkt
ist und so der Nasopharynx und der Oropharynx nicht
voneinander getrennt werden
Die Lippen bleiben bei der Phonation geschlossen und der
Luftstrom entweicht so durch die Nase und nicht wie bei den
Plosiven durch den Mund
Bei gleichzeitiger Adduktion der Stimmlippen entsteht der
typische nasale Laut.
3: VELARE LAUTE (ZUNGENRÜCKEN GEGEN HINTEREN
HARTEN GAUMEN)
ARTIKULATORISCHE ERZEUGUNG
LAUT: /k/
Die Lippen sind entspannt und geöffnet
Der weiche Gaumen wird angehoben, um einen
velopharyngealen Schluss herzustellen
Hebung des Zungenrückens, damit ein Verschluss mit dem
Gaumen (Übergang hinterer harter sowie vorderer weicher
Gaumen) hergestellt wird
Hinter dem Zungen-Gaumen-Abschluss staut sich die Luft
im Mundraum
Die Stimmbänder werden abduktiert (stimmloser Laut)
Der Verschluss wird schnell geöffnet, Atemluft entweicht
durch den geöffneten Mund und erzeugt den plosiven Laut
LAUT: /g/
Wie oben mit /k/, außer dass die Stimmbänder adduktiert
werden und so ein stimmhafter Laut entsteht
LAUT: /ng/
Wie oben mit /k/, außer dass der weiche Gaumen abgesenkt
ist und so der Nasopharynx und der Oropharynx nicht
voneinander getrennt werden
Die Lippen bleiben bei der Phonation geschlossen und der
Luftstrom entweicht so durch die Nase und nicht wie bei den
Plosiven durch den Mund
Bei gleichzeitiger Adduktion der Stimmlippen entsteht der
typische nasale Laut.
velopharyngealer Schluss
Die Zunge befindet sich in neutraler Position
Hinter den geschlossenen Lippen staut sich die Luft im
Mundraum
Die Stimmbänder werden abduktiert
ORA-LIGHT
®

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