Prozedur
Isolieren Sie die Sensorleitung und die Schirmleitung gemäß folgender Abbildung ab:
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Ziehen Sie die Löthülse über die Sensorleitung auf. Der Lotring sollte dabei mittig über dem Schirmgeflecht
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liegen.
Schieben Sie die anzuschließende Schirmleitung zwischen Löthülse und Sensorleitung ein. Die Schirmleitung
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kann in Richtung der Sensorleitung oder ihr entgegengesetzt (siehe Abbildung) geführt werden.
Fixieren Sie die Kabel und die Löthülse in einer geeigneten Haltevorrichtung.
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Heizen Sie die Löthülse mit Hilfe eines Heißluftgerätes auf.
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Die Löthülse beginnt zu schrumpfen, der innen liegende Lotring mit dem Flussmittel schmelzen und ver-
löten dabei das Schirmgeflecht mit der Schirmader (a). Gleichzeitig werden beide Enden der Löthülse her-
metisch dicht verschlossen. Die Schirmverbindung ist somit zuverlässig isoliert und zugentlastet. Die Qualität
der Lötverbindung kann durch die transparente Hülse per Augenschein überprüft werden.
Koaxial-Leitung
Signalleitungen anklemmen
Die Klemmen AI1 bis AI16 sind für Schwingungssignale vorgesehen. Der zulässige Signaltyp (Spannung, IEPE, CLD)
ergibt sich aus der jeweiligen System-Modulvariante. Die Klemmen AI17 bis AI20 sind für Prozessgrößen und Weg-
sensorsignale vorgesehen, die als Spannungs- oder Strompegel eingespeist werden. Die Konfiguration des Signal-
typs erfolgt manuell über Schalter.
Drehzahlsensoren schließen Sie am Tacho-Puls-Eingang TP1 oder TP2 an. Triggersignale speisen Sie über die
Klemme TPDC+ ein.
An die digitalen Eingänge DI1 bis DI4 schließen Sie je ein Statussignal an. Die Relaisausgänge SYS OK und NO1 bis
NO3 sind für den Anschluss an digitale Eingänge externer Systeme verfügbar.
Beachten Sie hierzu die Anschluss-Spezifikationen (vgl.
VIBGUARD IIoT
Werte in mm [inch ]; gilt für Koaxial und Twis-
ted-pair Leitungen
Twisted-pair Leitun g
"Technische Daten" auf Seite
Installation und Betrieb
13).
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