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Hinweise Zur Vermeidung Von Körperlichen Überlastungsreaktionen Durch Muskelstimulation; Vor Jeder Behandlung; Nach Jeder Behandlung; Training Nach Der Eingewöhnungsphase - schwa-medico SPORECUP XTR2 Gebrauchsanweisung

2-kanal elektrostimulationsgerät zur muskelstimulation
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Inhaltsverzeichnis

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1.8 Hinweise zur Vermeidung von
körperlichen Überlastungs-
reaktionen durch Muskel-
stimulation

1.8.1 Vor jeder Behandlung

» Der Patient und der Anwender müssen
die Gegenanzeigen (Kontraindikationen),
Sicherheitshinweise,
und die Hinweise zur Vermeidung von
körperlichen Überlastungsreaktionen ge-
lesen und verstanden haben.
» Stimulieren Sie nur, wenn Sie sich fit und
ausgeruht fühlen.
» Stimulieren Sie nicht, wenn Sie unter Fie-
ber oder anderen Erscheinungen leiden,
die Ihre körperliche Belastungsfähigkeit
einschränken. Bei chronischen, länger be-
stehenden Erkrankungen sollte vor Trai-
ningsbeginn eine ärztliche Beratung und
Freigabe der Therapie erfolgen.
» Der Patient stellt die Stimulationsintensi-
tät auf eine angenehme Stärke ein und re-
gelt bei Bedarf selbst nach. Ziel ist die Aus-
lösung einer nicht schmerzhaften Muskel-
anspannung im Bereich des Stromflusses.
Die Stromintensität wird von Personen
und in Situationen verschieden wahrge-
nommen und kann von Behandlung zu
Behandlung unterschiedlich sein.
» Die Stimulation und die Behandlung dür-
fen niemals schmerzhaft sein.
» Vor der Behandlung sollten nur medizi-
nisch notwendige Medikamente einge-
nommen werden.
» Trinken Sie vor/während der Behand-
lung 2 Gläser, z.B. Wasser, um die Nie-
rentätigkeit zu unterstützen.
» Stimulieren Sie nicht auf nüchternem
Magen, sondern nehmen Sie 1 - 2 Stun-
den vor der Behandlung eine kleine Mahl-
zeit zu sich, um einen Blutzuckerabfall zu
vermeiden.

1.8.2 Nach jeder Behandlung

» Stärkere Muskelschmerzen nach der Be-
handlung sind ein Zeichen einer Überlas-
tung und sollten zur Verminderung der
Behandlungsintensität
Nebenwirkungen
und
-häufigkeit
führen. Insbesondere anhaltende bzw.
besonders starke Muskelschmerzen und
Muskelschwäche nach der Behandlung
können auch ein Hinweis auf einen Mus-
kelzerfall (Rhabdomyolse) sein. In diesen
Fällen muss ärztlicher Rat eingeholt
werden. Im Zweifelsfalle (z.B. bei Unwohl-
sein und ähnlichen Symptomen) sollte im-
mer ärztlicher Rat eingeholt werden.
» Zur Unterstützung der Nierentätigkeit
sollte nach der Behandlung 1-2 Gläser,
z.B. Wasser, getrunken werden.
1.8.3 Behandlung in der Eingewöhnungs-
phase (1. bis 7. Behandlung)
» Bei Therapiebeginn muss der Muskulatur
ausreichend Zeit gegeben werden, sich an
die Belastung zu gewöhnen. Dies gilt auch
für trainierte Muskulatur. Besonders
in den ersten beiden Sitzungen darf
nur ein leichte Stimulation mit kurzen
Muskelanspannungsphasen durchgeführt
werden,
ohne muskuläre
Außerdem darf in den ersten beiden Sit-
zungen die Stimulation
ger als 10 Minuten
Länger laufende Programme des Gerätes
sollten nach dieser Zeit abgebrochen
werden. Programme mit niedrigeren Fre-
quenzen und längeren Pausenzeiten sind
zu bevorzugen.
» Zwischen den ersten beiden Sitzun-
gen sollten mindestens 4 Tage liegen.
» In den nächsten 5 Trainingseinheiten kann
dann die Trainingsintensität bis zur an-
gestrebten Ausbelastung und einer Trai-
ningsdauer von je 20 Minuten langsam
gesteigert werden. Der zeitliche Abstand
zwischen den Behandlungen kann schritt-
weise verkürzt werden.
1.8.4 Training nach der Eingewöhnungs-
phase
» Die Trainingsdauer sollte
20 Minuten
pro Trainingseinheit sein.
» Muskelschmerzen dürfen während des
Trainings nicht auftreten, eine Daueran-
spannung der Muskulatur muss vermie-
den werden.
DEUTSCH
Vollbelastung.
jeweils nicht län-
durchgeführt werden.
nicht länger als
9

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