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Balluff BNI EIP-508-105-Z067 Konfigurationsanleitung Seite 11

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BNI EIP-508-105-Z067
Netzwerkschnittstelle
2
Systemintegration (Fortsetzung)
Zyklus-Einstellungen
Mit diesem Parameter kann die IO-Link-Kommunikations-
geschwindigkeit beeinflusst werden. Berechnet durch den
Multiplikator und der Zeitbasis kann die IO-Link-Zykluszeit
erhöht werden.
Die Zeitbasis ist in Tab. 2-5 beschrieben, der Multiplikator
wird von 0...63 dezimal eingegeben.
Bit
7 6 5 4 3 2 1 0
Zeit-
Multiplikator
basis
Tab. 2-5:
Zeitbasis
Mögliche Werte für MasterCycleTime und MiniCycleTime:
Zeitbasis-
Zeitbasis-
codierung
wert
00
0,1 ms
Multiplikator
01
0,4 ms
1)
Multiplikator
10
1,6 ms
Multiplikator
11
reserviert
1)
der Wert 0,4 ergibt sich aus der minimal möglichen Übertragungszeit
gemäß der IO-Link Interface and System Spezfikation
Tab. 2-6:
Mögliche Werte für MasterCycleTime und MiniCycleTime
Validierungseinstellungen
Keine Validierung: Validierung deaktiviert, jedes Device
wird akzeptiert.
Kompatibilität: Hersteller ID und Device ID wird mit den
Daten des IO-Link-Device verglichen.
Identität: Hersteller ID und Device ID sowie die Serien-
nummer wird mit den Daten des IO-Link-Device verglichen.
Nur bei Übereinstimmung wird die IO-Link-Kommunikation
gestartet.
www.balluff.com
Beschreibung
Bit 0...5: Multiplier
Diese Bits enthalten einen
6-Bit-Multiplikator zur
Berechnung der Master-
CycleTime oder MinCycle
Time. Wertebereich:
0...63.
Bit 6...7: Time Base
Diese Bits geben die
Zeitbasis für die Berech-
nung der MasterCycleTime
oder MinCycleTime vor.
Berech-
Zykluszeit
nung
0,4
...6,3 ms
1)
× Zeitbasis
6,4 ms +
6,4...31,6 ms
× Zeitbasis
32 ms +
32...132,8 ms
× Zeitbasis
reserviert
reserviert
Parameterserver
Eingeschaltet: Datenhaltungsfunktionen aktiv, Parameter-
daten und Identifikationsdaten des IO-Link-Devices werden
remanent gespeichert.
Ausgeschaltet: Datenhaltungsfunktionen deaktiviert,
gespeicherte Parameterdaten und Identifikationsdaten des
IO-Link-Devices bleiben gespeichert.
Gelöscht: Datenhaltungsfunktionen deaktiviert, gespei-
cherte Parameterdaten und Identifikationsdaten des
IO-Link-Devices werden gelöscht.
Upload freigeben: Wird nur der Upload freigegeben,
startet der Master in jedem Fall einen Upload der Parame-
terdaten. Der Upload ist in diesem Fall unabhängig vom
Uploadflag des IO-Link-Devices. Wenn im Master-Port
keine Daten hinterlegt sind, findet ebenfalls ein Upload
statt (z. B. nach Löschung der Daten oder vor dem ersten
Datenupload).
Download freigeben: Wird nur der Download freigege-
ben, startet der Master in jedem Fall einen Download der
Parameterdaten. Der Download ist in diesem Fall ebenfalls
unabhängig vom Uploadflag des IO-Link-Devices.
Wenn im Master-Port keine Daten hinterlegt sind, findet
jedoch als erstes ein Upload statt (z. B. nach Löschung
der Daten oder vor dem ersten Datenupload).
Upload und Download freigegeben: Wenn der Upload
und Download freigegeben ist, wird bei unterschiedlichen
Parametersätzen abhängig vom Uploadflag des IO-Link-
Devices unterschieden.
Sind im IO-Link Master-Port keine Parameterdaten hinter-
legt, findet ein erster Upload statt (z. B. nach Löschung der
Daten oder vor dem ersten Datenupload).
Ist das Uploadflag am IO-Link-Device gesetzt, findet in
jedem Fall ein Upload der Parameterdaten statt.
Wenn kein Uploadflag gesetzt ist und bereits Parameterda-
ten hinterlegt wurden, findet in jedem Fall ein Download
der Parameterdaten statt.
Nach dem Upload der Parameterdaten bleiben bis
zum Löschen der Datensätze die Vendor ID und
Device ID des angeschlossenen IO-Link-Devices
gespeichert.
Beim Anlauf des angeschlossenen IO-Link-
Devices findet eine Validierung statt und es kann
dann nur ein IO-Link-Device vom gleichen Typ für
die Datenhaltung eingesetzt werden.
Soll ein IO-Link-Device eines anderen Typs ver-
wendet werden, muss der Inhalt des Parameter-
servers gelöscht werden.
Die Datenspeicherung wird nur von IO-Link-Gerä-
ten mit IO-Link Revision 1.1 unterstützt.
deutsch
9

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