Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

alpha innotec Luxtronik Betriebsanleitung

Heizungs- und wärmepumpenregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Luxtronik:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Heizungs- und Wärmepumpenregler
Betriebsanleitung
Luxtronik
Regler Teil 2
Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten,
Installation von Fühlern, Demontage
Softwareupdate
Ersteinschaltung / Inbetriebnahme
Programmbereich „Kühlung"
DE
Programmbereich „Service"
Anhang
83055400iDE – 2.1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für alpha innotec Luxtronik

  • Seite 1 Heizungs- und Wärmepumpenregler Betriebsanleitung Luxtronik Regler Teil 2 Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten, Installation von Fühlern, Demontage Softwareupdate Ersteinschaltung / Inbetriebnahme Programmbereich „Kühlung“ Programmbereich „Service“ Anhang 83055400iDE – 2.1...
  • Seite 2: Bitte Zuerst Lesen

    Bitte zuerst lesen Signalzeichen Diese Betriebsanleitung ist Teil 2 der aus 2 Teilen bestehenden Be- Informationen oder Anweisungen für Nutzer. triebsanleitung für den Heizungs- und Wärmepumpenregler. Ver- gewissern Sie sich, dass Ihnen Teil 1 dieser Betriebsanleitung vor- liegt. Sollte Teil 1 fehlen, fordern Sie ihn von Ihrem Lieferanten an. Informationen oder Anweisungen für qualifiziertes Fach- und autorisiertes Servicepersonal.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Anlagenstatus abrufen ................19 Wärmemenge abrufen ................19 Gebäudeleittechnik (GLT) abrufen ............ 19 BITTE ZUERST LESEN Smart abrufen ....................2 ....................20 InfoLog abrufen .................... 20 SIGNALZEICHEN ......................2 Inverter abrufen .................... 20 EventLog abrufen ..................21 LIEFERUMFANG, MONTAGE, ELEKTRISCHE EINSTELLUNGEN VORNEHMEN ................ 21 ANSCHLUSSARBEITEN, INSTALLATION VON FÜHLERN, Datenzugang festlegen ................
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Montage HINWEIS MONTAGE DES EINBAUREGLERS Funktionsnotwendige Temperaturfühler (Rücklauf, Vor- Bei Geräten für die Innenaufstellung ist die Grundplatine des Hei- lauf, Heissgas) sind in der Wärmepumpe eingebaut und zungs- und Wärmepumpenreglers im elektrischen Schaltkasten gehören nicht zum Lieferumfang des Heizungs- und des jeweiligen Geräts integriert.
  • Seite 5: Elektrische Anschlussarbeiten

     Betriebsanleitung Ihres Gerätes, „Elektrische Anschluss- HINWEIS arbeiten“, „Klemmenplan“ sowie „Stromlaufpläne“ zu Ihrem Das im Lieferumfang enthaltene Wandbefestigungsmate- Gerätetyp rial setzt festes Mauerwerk voraus. INSTALLATION DES WANDREGLERS ACHTUNG Sicherstellen, dass Schrauben fest im Untergrund sitzen. Luft/Wasser-Außengeräte Standard  Betriebsanleitung Wandregler Rechte und linke Befestigungsschraube der Gehäuseabde- ckung des Heizungs- und Wärmepumpenregler lösen.
  • Seite 6 Leitung für 230 V Spannungsversorgung am Klemmenblock HINWEIS für Spannungsversorgung anklemmen. Die Ein- und Ausgänge auf der Grundplatine werden durch den Klemmenplan des Gerätes zugeordnet. Zusätzlich fin- HINWEIS den Sie die Zuordnung auf der Innenseite der Gehäuseab- Klemmenblock hat Federzugklemmen bis maximal 2,5 mm2. deckung des Wandreglers.
  • Seite 7: Bedienteilvarianten

    BEDIENTEILVARIANTEN Klemmenblock (bei Standardausführung nicht bestückt / ungenutzt) Je nach Wärmepumpentyp ist folgendes Bedienteil im Lieferum- Klemmenblock: Analoge Aus- und Eingänge fang enthalten: Klemmenblock: Modbus Schnittstelle Klemmenblock: LIN-Bus Schnittstelle für Bedienteil Variante 1 Variante 2 I/O MAX Grundplatine Variante geräteabhängig Belegung der Stecker an der Unterseite des Bedienteils: ...
  • Seite 8: Montage Und Installation Von Fühlern

    MONTAGE UND INSTALLATION VON FÜHLERN Maßbilder Außenfühler Der Außenfühler (Schutzklasse IP 67) ist funktionsnotwendiges Zubehör und im Lieferumfang enthalten. HINWEIS Bei nicht installiertem oder defektem Außenfühler setzt der Heizungs- und Wärmepumpenregler die Außentemperatur automatisch auf -5 °C. Die Statusanzeige des Bedienteils leuch- tet rot, der Bildschirm des Bedienteils meldet einen Fehler.
  • Seite 9: Externer Rücklauffühler

    Einschalten / Inbetriebnahme Externer Rücklauffühler Der externe Rücklauffühler (optionales Zubehör) ist bei hydrau- Beim Einschalten der Reglerspannung oder nach einem Neu- lischer Einbindung eines Trennspeichers (Multifunktionsspeicher, start des Heizungs- und Wärmepumpenreglers (Reset) startet ein …) funktionsnotwendig. Er muss wie folgt installiert werden: Selbsttest.
  • Seite 10 Falls im Anschluss dieser Bildschirm HINWEIS Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen läuft dann während eines Kaltstarts kein Wärmeerzeuger. ACHTUNG Sollte die Anzeige mit bestätigt werden, obwohl die An- lage nicht fachgerecht gefüllt ist, kann das Gerät Schaden nehmen. angezeigt werden sollte, den Heizungs- und Wärmepumpenregler vom Stromnetz nehmen, die 3-polige Leitung für die BUS-Verbin- Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen muss nun ausgewählt werden, dung prüfen und gegebenenfalls Mangel beheben.
  • Seite 11: Ibn-Assistent

    IBN-Assistent PARAMETER IBN SETZEN Mit Installateur- oder Kundendienstzugang besteht die Möglich- Falls der Inbetriebnahme-Assistenten nicht über das blinkende keit, die Einstellungen, die bei der Inbetriebnahme vorgenom- „GO“-Symbol im Navigationsbildschirm aufgerufen wird, kann dies men wurden, abzuspeichern (= Parameter IBN setzen). Bei Bedarf im Programmbereich „Service“...
  • Seite 12: Ibn Parameter Zurücksetzen

    Notfallmodus IBN PARAMETER ZURÜCKSETZEN Wenn Ihre Wärmepumpe von einem autorisierten KD-Partner in Der Notfallmodus stellt den Heizbetrieb und die Trinkwarmwas- Betrieb genommen wurde und dieser die Inbetriebnahmepara- serbereitung sowie die Frostschutzfunktion und das Ausheizpro- meter gespeichert hat, können Sie diese über diesen Menüpunkt gramm auch dann zur Verfügung, wenn nach dem Einschalten wiederherstellen.
  • Seite 13: Programmbereich „Kühlung

    Programmbereich „Kühlung“ Ist die Kühlfunktion eingestellt, erscheint im Navigationsbild- schirm das Symbol für den Programmbereich „Kühlung“: Die Funktion „Kühlung“ (mit automatischer Umschaltung in den Heiz- beziehungsweise Kühlbetrieb, je nach Anforderung) kann mit einem Mischkreis genutzt werden. Um die Kühlfunktion mit weiteren Mischkreisen zu nutzen, ist die Installation der Erweiterungsplatine (kostenpflichtiges Zubehör) nötig.
  • Seite 14: Temperaturen Einstellen

    HINWEIS Den Automatikbetrieb nur während der Sommermonate aktivieren oder die Kühlung während der Heizperiode über ein vorhandenes Raumthermostat abschalten. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr, dass bei un- günstiger Platzierung des Außenfühlers die Anlage auf Kühlung umschaltet, wenn die eingestellten Außentempe- A in diesem Temperaturbereich erfolgt eine raturen überschritten werden.
  • Seite 15: Kühlfreigabe Nach Solltemperatur Oder Nach Aussentemperatur

    KÜHLFREIGABE NACH SOLLTEMPERATUR ODER Kühlung in Abhängigkeit zur Außentemperatur NACH AUSSENTEMPERATUR Die Kühlfreigabe kann in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder nach einer Festtemperatur (=Solltemperatur) erfolgen. Kühlung nach einer festgelegten Solltemperatur Bei Einstellung „AT-Abh.“ bleiben eingestellte Solltemperaturen unberücksichtigt. Stattdessen werden Solltemperaturen in Ab- hängigkeit von der Außentemperatur automatisch errechnet.
  • Seite 16: Programmbereich „Service

    Temperaturen abrufen Programmbereich „Service“ HINWEIS Software erkennt angeschlossenen Wärmepumpentyp automatisch. Parameter, die für die Ge- Menü unvollständig abgebildet. gebenheiten der Anlage und / oder den Wärmepumpentyp nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Einige der in Vorlauf Vorlauftemperatur Heizkreis diesem Programmbereich dokumentierten Parameter er- Vorlauf Soll Vorlauf-Solltemperatur Heizkreis scheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres...
  • Seite 17: Eingänge Abrufen

    Eingänge abrufen Ausgänge abrufen Menü unvollständig abgebildet. Menü unvollständig abgebildet. Abtauwunsch Abtaubedarf HINWEIS AV-Abtauventil Ventil- / Kreislaufumkehr Das Menü gibt Aufschluss darüber, ob die Digitaleingänge EIN = Abtaubetrieb beziehungsweise der Steuerung eingeschaltet oder ausgeschaltet sind. Kreislaufumkehr aktiv Trinkwarmwasserumwälzpumpe Abtau, Soledruck, Durchfluss FUP 1 Fußbodenheizungsumwälzpumpe / Je nach Gerätetyp kann der Eingang...
  • Seite 18: Ablaufzeiten Abrufen

    Fehlerspeicher abrufen HUP aktuell Ist-Wert Leistung Heizungsumwälzpumpe ZUP Sollwert Sollwert Zusatzumwälzpumpe ZUP aktuell Ist-Wert Zusatzumwälzpumpe Ablaufzeiten abrufen Fehlercode (hier beispielhaft) Menü unvollständig abgebildet. 16.10.19 WP seit Wärmepumpe läuft seit Datum des eingetretenen Fehlers (hier beispielhaft) (Zeitangabe jeweils in hh:mm:ss) 13:28 ZWE 1 seit Zusätzlicher Wärmeerzeuger 1 läuft seit Uhrzeit(en) des eingetretenen Fehlers (hier beispielhaft)
  • Seite 19: Anlagenstatus Abrufen

    Wärmemenge abrufen u0_Pause Überhitzungs-Pause I0 Pause Inverter-Pause Viele Wärmepumpentypen sind mit Wärmemengenerfassung D0 Pause Enthitzer-Pause durch Drucksensoren im Kältekreis der Wärmepumpe ausgestat- OpMode Betriebsarten-Umschaltung tet. Bei diesen Wärmepumpen kann die Wärmemenge direkt aus- Stop Sonstige Abschaltung gelesen werden. HINWEIS Es werden maximal die letzten fünf Abschaltungen ange- zeigt.
  • Seite 20: Smart Abrufen

    Smart abrufen InfoLog abrufen HINWEIS HINWEIS Menüeintrag wird nur bei aktiviertem Kundendienst-Zu- Menüeintrag wird nur bei aktiviertem Kundendienst-Zu- gang angezeigt und wenn: gang angezeigt. ● „Raumstation“ auf „Smart“ eingestellt ist Im InfoLog werden Fehler, die während des Betriebs der Wärme- ●...
  • Seite 21: Eventlog Abrufen

    EINSTELLUNGEN VORNEHMEN EventLog abrufen HINWEIS Menüeintrag wird nur bei aktiviertem Kundendienst-Zu- gang angezeigt. Im EventLog werden Ereignisse protokolliert, die im Betrieb der Wärmepumpe sowie des Heizungs- und Wärmepumpenreglers auftreten (z.B. Änderung von Systemeinstellungen). Datenzugang festlegen Menü unvollständig abgebildet. Wird ein Eintrag angeklickt, werden Detailinformationen zu die- sem Ereignis angezeigt.
  • Seite 22: Kurzprogramme Aufrufen

    Kurzprogramme aufrufen Hysterese WW Hysterese Trinkwarmwasser Einstellung der Regelhysterese für die  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Trinkwarmwasserbereitung (negative Hysterese). Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Service“, Ab- schnitt „Kurzprogramme aufrufen“. Temperaturen festlegen in diesem Temperaturbereich erfolgt keine Anforderung der Trinkwarmwasserbereitung in diesem Temperaturbereich erfolgt eine Anforderung der Trinkwarmwasserbereitung Trinkwarmwassertemperatur-Soll negative Hysterese...
  • Seite 23 T-WQ min minimale Wärmequellentemperatur Hysterese KR Hysterese Kühlkreis Einstellung der minimal zulässigen Temperatur am Standardwert bei reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpen: 3 K Wärmequellen-Austritt der Wärmepumpe. Standardwert bei Sole/Wasser-Wärmepumpen: 2 K bei S/W-Geräten: Max. Warmwassertemp. Maximale Mit KD-Zugang kann ein Wert oberhalb von -9 °C Trinkwarmwassertemperatur eingestellt werden (notwendig bei der Einbindung Ein Wert, der eingestellt wird, um die maximale...
  • Seite 24: Heissgasnutzung / Enthitzer

    Heissgasnutzung / Enthitzer Systemeinstellungen festlegen (nur LWP) Bei der Heissgasnutzung stehen höhere Temperaturen bis 75°C zur Verfügung. Die Temperatur ist nicht immer gewährleistet. Die Wärmepumpe muss aufgrund einer anderen Anforderung in Be- trieb sein. Bei einer Enthitzer-Temperatur von 80°C schaltet die Wärmepum- pe ab.
  • Seite 25 HINWEIS Trinkwarmwasserthermostat an denselben Klemmen wie den Trinkwarmwasserfühler anschließen (Kleinspannung). Trinkwarmwasserthermostat muss für Kleinspannungen geeignet sein (potentialfreier Kontakt). Thermostat geschlossen (= Signal Ein) = Trinkwarmwasser- anforderung. Kessel Warmwasser 2 Trinkwarmwasser 2 Wärmepumpe Einstellung ZIP bedeutet TB1 Fühler Vorlauf Zirkulationspumpe. Entlade Mischer dient als Regelmischer, etwa für eine Fussbodenheizung ...
  • Seite 26 ACHTUNG Luftabt. Luftabtauung Nein Luftabtauung nicht freigegeben Bei bestimmten Geräten ist werksseitig ein Durchfluss- Luftabtauung generell oberhalb der schalter eingebaut. In diesem Fall unbedingt Soledr/Durchf eingestellten Temperatur freigegeben auf „Netzüberw“ oder „Netz+Dfl“ stellen. Eine falsche Einstellung gefährdet die Sicherheit und Funk- ...
  • Seite 27 Elektr. Anode Elektrische Anode Vorlauf VBO  Seite 32, „Pumpenvorlauf“ Fremdstromanode im Trinkwarmwasserspeicher Abtzyk min Abtauzykluszeit, minimale Zeit Fremdstromanode vorhanden zwischen zwei Abtauvorgängen Nein Fremdstromanode nicht vorhanden Einzustellende Zeit der Betriebsanleitung zum jeweiligen Luft/Wasser-Gerät entnehmen. ACHTUNG Verkürzung 2. VD Verkürzung 2. Verdichter Bei Geräten mit Fremdstromanode im Trinkwarmwasser- Zeit bis zur Zuschaltung der 2.
  • Seite 28: System Entlüften

    System entlüften Warmw. Nachheizung Trinkwarmwasser-Nachheizung Nein Trinkwarmwasser- Nachheizungsfunktion ausgeschaltet (werksseitige Einstellung) Trinkwarmwasser- Nachheizungsfunktion eingeschaltet. Aus dem Trinkwarmwasser- Wunschwert wird die Trinkwarmwasser-Zieltemperatur.  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Trinkwarmwasser“, Abschnitt „Trinkwarmwassertemperatur mit Nachheizung“ Warmw. Nachh. max. maximale Zeitspanne für Trinkwarmwasser-Nachheizung Maximale Zeitspanne, innerhalb der die Trinkwarmwasser- Menü...
  • Seite 29: Parameter Ibn Setzen

    Solange das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Naviga- Wärmeverteilsystem tionsbildschirm das entsprechende Programmsymbol Heizkörper (Radiator) Fußbodenheizung Steuerung Hz. Steuerung der Heizungsumwälzpumpe Automatik Automatische Steuerung Manuell zusätzliche Menüeinträge sichtbar: Lstg. Hz. Nom. Lstg. Hz. Min. Nominale sowie minimale Leistung der Heizungsumwälzpumpe (Begrenzung bei Strömungsgeräusch) manuell Parameter IBN setzen einstellbar...
  • Seite 30: Rbe - Raumbedieneinheit

    RBE – Raumbedieneinheit Kessel Heizkessel mit Bivalenzstufenregelung für Kessel (in Bivalenzstufe 3 dauerhaft Verfügt die Anlage über eine RBE Raumbedieneinheit (kosten- ein, bis Rückschaltung in Bivalenzstufe 2) pflichtiges Zubehör), wird diese hier eingestellt: Therme Heiztherme mit Bivalenzstufenregelung für Therme (Regelungsverhalten analog Heizstab, jedoch auch während EVU-Sperre aktiv) Funktion Nein...
  • Seite 31: Inverter

    Inverter FlexConfig Die Funktion „FlexConfig“ ermöglicht die individuelle Konfigu- Die Funktion „Inverter“ ermöglicht, die Betriebsfrequenz des Ver- ration ausgewählter Ausgänge der Platine des Heizungs- und dichters – und damit die Leistung – zu regeln. Wärmepumpenreglers. Zu beachten ist, dass jedem Ausgang nur bestimmte Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Seite 32: Silent Mode

    Silent Mode  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Info  +  Einstel- Einige Luft/Wasser-Wärmepumpen bieten neben dem Stan- lung“, Abschnitt „Einstellen der Schaltzeiten des Heizkreises“ dard-Betrieb den „Silent Mode“ an. Dieser stellt einen geräusch- armen Betrieb dar und kann je nach Gerätetyp mehrere Stufen Während der eingestellten Zeiten arbeitet die Wärmepumpe im haben.
  • Seite 33: Smart

    Smart Betriebszustände Smart Grid wird über die zwei Kontakte der EVU Sperre geschal- Der Menüeintrag „Smart“ erscheint, wenn an den Heizungs- und tet. Daraus ergeben sich vier mögliche Betriebszustände. Wärmepumpenregler eine Einzelraumregelung (kostenpflichti- ges Zubehör) angeschlossen und unter „Raumstation“ (  „Ser- EVU 1 EVU 2 Betriebszustand...
  • Seite 34: Absenkung / Erhöhung Einstellen

    Absenkung / Erhöhung einstellen Klemmenpläne Smart Grid SW H3 • SWC(V) H1/H3 • WZS(V) H3 • PWZS(V) H1/H2/H3 Absenkung Heizen Temperaturdifferenz in K für Heizkreis in Betriebszustand 2 Erhöhung Heizen Temperaturdifferenz in K für Heizkreis in Betriebszustand 4 Erhöhung Warmw. Temperaturdifferenz in K für Trinkwarmwasserbereitung in Betriebszustand 4 HINWEIS...
  • Seite 35: Sprache Der Bildschirmanzeige Auswählen

    AUSHEIZPROGRAMM LWCV • LWDV • LW(A)V • LW(A)HV • LWAV+ • LWP Das Ausheizprogramm dient zur automatischen Aufheizung von Estrichböden. Dazu werden im Menü zehn Stufen von Vorlaufsoll- temperaturen für die jeweils zugeordneten Zeitintervalle ange- -X3-2 fahren. Sobald alle Stufen durchlaufen wurden, beendet sich das Ausheizprogramm automatisch selbst.
  • Seite 36: Ausheizprogramm Starten

    Ausheizprogramm starten HINWEIS Werden für das Ausheizen des Estrichs weniger als zehn HINWEIS Stufen benötigt, das Zeitintervall bei allen nichtbenötigten Während das Ausheizprogramm läuft, wird im Bildschirm Stufen jeweils auf „0h“ setzen. -10°C als Außentemperatur angezeigt. Eine Trinkwarmwas- serbereitung ist nicht möglich. ACHTUNG Während das Ausheizprogramm läuft, keine Trinkwarm- HINWEIS...
  • Seite 37: Ausheizprogramm Manuell Beenden

    ANLAGENKONFIGURATION HINWEIS Erscheint die Fehleranzeige „Leistung Ausheizen“ (= Feh- HINWEIS lernummer 730), ist dies lediglich ein Hinweis darauf, dass Wenn es eine Nutzungsart gibt, die bei Ihrer Anlage nicht das Ausheizprogramm eine Vorlauf-Temperaturstufe nicht benötigt wird, ist es unnötig, dass die zugehörigen Pro- im festgelegten Zeitintervall abarbeiten konnte.
  • Seite 38: Ibn-Assistent

    IBN-ASSISTENT  Seite 11, „IBN-Assistent“ IBN PARAMETER ZURÜCKSETZEN  Seite 12, „IBN Parameter zurücksetzen“ DATENLOGGER  Teil 1 der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärme- pumpenreglers, Programmbereich „Service“, Abschnitt „Da- tenlogger“. SYSTEMSTEUERUNG Kontrast der Anzeige des Bildschirms einstellen  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Abschnitt „Basisinformationen zur Be- dienung“.
  • Seite 39: Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen

    Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Beschreibung Abhilfe Niederdruckstörung Niederdruckpressostat oder NiederdruckFühler im Kältekreis WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Bitte KD rufen hat mehrmals angesprochen (L/W) oder länger als 20 Sekunden Abtauung und TA-min überprüfen. (S/W). Niederdrucksperre Niederdruck im Kältekreis hat angesprochen. Nach einiger Zeit WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Reset automatisch automatischer WP-Neuanlauf.
  • Seite 40 Anzeige Beschreibung Abhilfe Tempdiff Warmw. Temperaturspreizung im Trinkwarmwasserbetrieb ist negativ Funktion und Platzierung der Vor- und Bitte Inst rufen (=fehlerhaft). Rücklauffühler überprüfen. Tempdiff Abtauen Temperaturspreizung im Heizkreis ist während des Abtauens > Funktion und Platzierung der Vor- und Bitte Inst rufen 15 K (=Frostgefahr).
  • Seite 41 Anzeige Beschreibung Abhilfe Meldung TDI Thermische Desinfektion konnte 3mal in Folge nicht korrekt Einstellung Zusätzlicher Wärmeerzeuger und durchgeführt werden. Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen. Störung Abtauung Abtauung wurde 5mal in Folge über Maximalzeit beendet Ventilator und Verdampfer vor starkem (starker Wind trifft auf Verdampfer). Wind schützen.
  • Seite 42 Anzeige Beschreibung Abhilfe ModBus Verbindung Bedienteil hat seit mindestens 10 Sekunden keine ModBus-Kom- Modbus Verkabelung Inverter prüfen. verloren Inverter munikation mit dem Inverter oder 10 Kommunikationspakete an den Inverter gingen verloren. Reset automatisch. LIN-Verbindung Es konnte keine Grundplatine und auch sonst keine Kodierungsstecker auf LIN-Platine(n) unterbrochen Konfiguration gefunden werden.
  • Seite 43 Technische Änderungen vorbehalten | 83055400iDE – 2.1 | ait-deutschland GmbH...
  • Seite 44: Quittieren Einer Störung

    QUITTIEREN EINER STÖRUNG SCHNITTSTELLEN Tritt eine Störung auf und erscheint im Bildschirm eine Fehlermel- USB: USB-Version 2.0 (USB 2.0) dung, dann: Host, A-Stecker (nur für USB-Stick!) Fehlernummer notieren. Ethernet: 1 x 10 Base-T / 100 Base-TX Fehlermeldung quittieren durch Drücken des „Dreh-Druck- (RJ-45, Stecker, abgewinkelt) Knopfs“...
  • Seite 45: Übersicht: Abtauzyklus, Luftabtauung, Vl Max

    MESSBEREICH DER FÜHLER Fühlertyp Meßbereich Setzwert bei Fühlerdefekt -40°C bis 40°C – -50°C bis 90°C -5 °C -45°C bis 155°C 75 °C TFB1 -20°C bis 150°C 75 °C TRL ext -40°C bis 40°C 5 °C 0°C bis 100°C 5 °C TVL2/TEH 0°C bis 100°C 5 °C...
  • Seite 46: Systemeinstellung Bei Der Inbetriebnahme

    Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme HINWEIS Die Software erkennt den angeschlossenen Wärmepumpentyp automatisch. Parameter, die für die Gegebenheiten der Anlage und / oder den Wärmepumpentyp nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Einige der in dieser Übersicht enthaltenen Para- meter erscheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Einstellung bei Parameter Werkseinstellung...
  • Seite 47 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) L/W: geräteabhängig Vorlauf EG LDWV: 62 °C °C 35 °C – 75 °C (↕1) S/W & W/W: 52 °C L/W: 3,0 K Hysterese KR 1 K – 5,0 K (↕0,5) Inst S/W: 2,0 K Max.
  • Seite 48 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) Meldung TDI Nein • Ja Inst Medium Wärmequelle Nein Nein • Sole • Wass./Sole • Wasser Freig. ZWE HZ 60 min 20 min - 360 min (↕5) Inst Freig. ZWE WW Nein 0 min - 120 min (↕5) Inst...
  • Seite 49 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) FlexConfig OUT 2 ZIP • KS • BLP • Enth • – – – Inst OUT 3 ZWE 2 ZWE 2 • FP1 • – – – Inst Silent Mode Silent Mode Nein Ja •...
  • Seite 50: Abkürzungen (Auswahl)

    Abkürzungen (Auswahl) Abkürzung Bedeutung HRW-Zeit Heizungsregler Weniger-Zeit Abkürzung Bedeutung HS(D)V Leistungsgeregelte Hydraulikstation (Dual) Hydrauliktower Abschaltung Hydrauliktower Dual Absenk. bis maximale Absenkung Umwälzpumpe Heizung Abtauen Hysterese HR Hysterese Heizungsregler Abtzyk Abtauzyklus Hysterese WW Hysterese Trinkwarmwasser Ausheizprogramm Heizen Analog Eingang Heizkreis Anlagenstörung Inbetriebnahme Ans Kon Temperaturfühler Ansaugung Verdampfer...
  • Seite 51 Abkürzung Bedeutung Abkürzung Bedeutung Party extern. Anschluss eines Tasters von Temperaturfühler Vorlauf Raumstation möglich; bei WZS-Geräten: Temperaturfühler Wärmequelle-Austritt Überwachungskontakt für Potentiostat Temperaturfühler Wärmequelle-Eintritt Pumpenoptim. Pumpenoptimierung T-WQ min minimale Wärmequellentemperatur Pulsweitenmodulation; Signal zur Steuerung von Temperaturfühler Trinkwarmwasser Umwälzpumpen Überw. VD Verdichterüberwachung PWZS(V) (leistungsgeregelte) Wärmezentrale Sole/Wasser Untere Einsatzgrenze...
  • Seite 52 GmbH Industriestraße 3 D-95359 Kasendorf E info@alpha-innotec.de W www.alpha-innotec.de alpha innotec – eine Marke der ait-deutschland GmbH...

Inhaltsverzeichnis