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alpha innotec Luxtronik Betriebsanleitung

alpha innotec Luxtronik Betriebsanleitung

Heizungs- und wärmepumpenregler teil 2
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Inhaltsverzeichnis

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Heizungs- und Wärmepumpenregler
Betriebsanleitung
Luxtronik
Regler Teil 2
Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten
Softwareupdate
Inbetriebnahme / Ersteinschaltung
Angesteuerte Wärmepumpe
Programmbereich „Kühlung"
DE
Programmbereich „Service"
Anhang
83055600dDE – Originalbetriebsanleitung (HMD 2)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für alpha innotec Luxtronik

  • Seite 1 Heizungs- und Wärmepumpenregler Betriebsanleitung Luxtronik Regler Teil 2 Lieferumfang, Montage, Elektrische Anschlussarbeiten Softwareupdate Inbetriebnahme / Ersteinschaltung Angesteuerte Wärmepumpe Programmbereich „Kühlung“ Programmbereich „Service“ Anhang 83055600dDE – Originalbetriebsanleitung (HMD 2)
  • Seite 2: Bitte Zuerst Lesen

    Bitte zuerst lesen Signalzeichen Diese Betriebsanleitung ist Teil 2 der aus 2 Teilen bestehenden Be- Informationen oder Anweisungen für Nutzer. triebsanleitung für den Heizungs- und Wärmepumpenregler. Ver- gewissern Sie sich, dass Ihnen Teil 1 dieser Betriebsanleitung vor- liegt. Sollte Teil 1 fehlen, fordern Sie ihn von Ihrem Lieferanten an. Informationen oder Anweisungen für qualifiziertes Fach- und autorisiertes Servicepersonal.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis InfoLog abrufen .................... 20 EventLog abrufen ..................20 EINSTELLUNGEN VORNEHMEN ................ 21 BITTE ZUERST LESEN ....................2 Datenzugang festlegen ................21 Kurzprogramme aufrufen SIGNALZEICHEN ............... 21 ......................2 Temperaturen festlegen ................21 Prioritäten festlegen .................. 23 LIEFERUMFANG, MONTAGE, ELEKTRISCHE Systemeinstellungen festlegen ............
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang BASISVERDRAHTUNG DES HEIZUNGS- UND WÄRMEPUMPENREGLERS ● Heizungs- und Wärmepumpenregler, bestehend aus Grundplatine (mit Anschlussklem- men) und Bedienteil (mit Statusanzeige, Bildschirm und „Dreh-Druck-Knopf“) als integrierter Bestandteil des Hydraulikmoduls HMD 2 ● Außenfühler für Aufputzmontage ● Betriebsanleitung (in 2 Teilen) ● Kurzbeschreibung Wärmepumpen-Regelung HINWEIS Kurzbeschreibung bitte in der Nähe des Gerätes befestigen.
  • Seite 5: Bedienteilanschlüsse

    MONTAGE UND INSTALLATION VON FÜHLERN Außenfühler Der Außenfühler (Schutzklasse IP 67) ist funktionsnotwendiges Zubehör und im Lieferumfang enthalten. HINWEIS Bei nicht installiertem oder defektem Außenfühler setzt der Heizungs- und Wärmepumpenregler die Außentemperatur automatisch auf -5 °C. Die Statusanzeige des Bedienteils leuch- tet rot, der Bildschirm des Bedienteils meldet einen Fehler.
  • Seite 6: Trinkwarmwasserfühler

    Maßbilder Externer Rücklauffühler Der externe Rücklauffühler (optionales Zubehör) ist bei hydrauli- scher Einbindung eines Trennspeichers (Multifunktionsspeicher, …) funktionsnotwendig. Er muss wie folgt installiert werden: TRLext Umwälzpumpe in den Trennspeicher (Wärmepumpenkreis) Trenn- bzw. Multifunktionsspeicher Alle Maße in mm. Umwälzpumpe aus dem Trennspeicher Befestigungslöcher (Ø...
  • Seite 7: Einschalten / Inbetriebnahme

    Einschalten / Inbetriebnahme ACHTUNG Sollte die Anzeige mit bestätigt werden, obwohl die An- Beim Einschalten der Reglerspannung oder nach einem Neu- lage nicht fachgerecht gefüllt ist, kann das Gerät Schaden start des Heizungs- und Wärmepumpenreglers (Reset) startet ein nehmen. Selbsttest. Dieser Selbsttest prüft, ob grundlegende Komponen- Nach Bestätigung der Sicherheitsabfrage startet der IBN-Assistent.
  • Seite 8 Schrittweise werden Sie mit dem IBN-Assistenten durch mehre- HINWEIS re Auswahlmöglichkeiten geführt, mit denen Ihre Wärmepumpe Die Bestätigungsaufforderung im Bildschirm erst dann eingestellt wird. durchführen, wenn die LINBus-Verbindung zur Wärme- Beispiel: pumpe 2 auf die Steuerplatine aufgesteckt und die LINBus- Verbindung zur Wärmepumpe 1 auf die Steuerplatine ab- gesteckt worden ist.
  • Seite 9: Parameter Ibn Setzen

    Schließlich erscheint folgender Bildschirm; Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Einstellungsdaten extern auf einem USB-Stick zu sichern. HINWEIS Die Aufheizphase bis zum Verdichterstart kann bei Erstinbetriebnahme mehrere Stunden dauern. Bei dualen Luft/Wasser-Geräten erfolgt im Pumpenverlauf eine Durchflussüberwachung. Ist der Durchfluss nicht in IBN PARAMETER ZURÜCKSETZEN Ordnung, läuft die Wärmepumpe nicht an und es wird kein Fehler angezeigt.
  • Seite 10: Notfallmodus

    Notfallmodus Der Notfallmodus stellt den Heizbetrieb und die Trinkwarmwas- serbereitung sowie die Frostschutzfunktion und das Ausheizpro- gramm auch dann zur Verfügung, wenn nach dem Einschalten der Reglerspannung im Verlauf des Selbsttestes ● eine oder mehrere grundlegenden Komponenten der An- lage nicht erkannt wurden, ●...
  • Seite 11: Angesteuerte Wärmepumpe In Untermenüs Ändern

    ANGESTEUERTE WÄRMEPUMPE ERKENNEN UND ANGESTEUERTE WÄRMEPUMPE IN UNTERMENÜS ÄNDERN ÄNDERN Dem Navigationsbildschirm entnehmen, welche Wärmepumpe Beachten Sie die angezeigte Ziffer in der Titelzeile des jeweiligen aktuell vom Systembereich „Service“ angesteuert wird. Im abge- Untermenüs: bildeten Beispiel ist es Wärmepumpe 1, was durch die im Naviga- Beispiel: tionsbildschirm angezeigte Ziffer 1 ersichtlich ist: Falls Sie im Laufe Ihrer Arbeiten innerhalb des Systembereichs...
  • Seite 12: Programmbereich „Kühlung

    Programmbereich „Kühlung“ Ist die Kühlfunktion eingestellt, erscheint im Navigationsbild- schirm das Symbol für den Programmbereich „Kühlung“: Die Funktion „Kühlung“ (mit automatischer Umschaltung in den Heiz- beziehungsweise Kühlbetrieb, je nach Anforderung) kann mit reversiblen LWD-Wärmepumpen und einem Mischkreis ge- nutzt werden. Um die Kühlfunktion mit weiteren Mischkreisen zu nutzen, ist die Installation der Erweiterungsplatine (kostenpflichtiges Zubehör) nötig.
  • Seite 13: Temperaturen Einstellen

    HINWEIS Den Automatikbetrieb nur während der Sommermonate aktivieren oder die Kühlung während der Heizperiode über ein vorhandenes Raumthermostat abschalten. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr, dass bei un- günstiger Platzierung des Außenfühlers die Anlage auf Kühlung umschaltet, wenn die eingestellten Außentempe- A in diesem Temperaturbereich erfolgt eine raturen überschritten werden.
  • Seite 14: Kühlfreigabe Nach Solltemperatur Oder Nach Aussentemperatur

    KÜHLFREIGABE NACH SOLLTEMPERATUR ODER Kühlung in Abhängigkeit zur Außentemperatur NACH AUSSENTEMPERATUR Die Kühlfreigabe kann in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder nach einer Festtemperatur (=Solltemperatur) erfolgen. Kühlung nach einer festgelegten Solltemperatur Bei Einstellung „AT-Abh.“ bleiben eingestellte Solltemperaturen unberücksichtigt. Stattdessen werden Solltemperaturen in Ab- hängigkeit von der Außentemperatur automatisch errechnet.
  • Seite 15: Programmbereich „Service

    Temperaturen abrufen Programmbereich „Service“ HINWEIS Software erkennt angeschlossenen Wärmepumpentyp automatisch. Parameter, die für die Ge- Menü ist hier unvollständig abgebildet. gebenheiten der Anlage und / oder den Wärmepumpentyp nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Einige der in HINWEIS diesem Programmbereich dokumentierten Parameter er- Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die scheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird.
  • Seite 16: Eingänge Abrufen

    Ausgänge abrufen Enthitzer Temperatur am Enthitzer Schaltkasten Temperatur im elektrischen Schaltkasten Eingänge abrufen Menü unvollständig abgebildet. HINWEIS Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird. Sie zeigt Menü ist hier unvollständig abgebildet. an, welche Wärmepumpe gerade angesteuert ist.
  • Seite 17: Ablaufzeiten Abrufen

    Ablaufzeiten abrufen Betriebsstunden abrufen Menü unvollständig abgebildet. Menü unvollständig abgebildet. HINWEIS HINWEIS Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird. Sie zeigt Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird. Sie zeigt an, welche Wärmepumpe gerade angesteuert ist.
  • Seite 18: Fehlerspeicher Abrufen

    Fehlerspeicher abrufen EVU-Sperre EVU-Sperre Luftabt Lauftabtauung TEGMAX Temperatur Einsatzgrenze maximal TEGMIN Temperatur Einsatzgrenze minimal (bei reversibler LWD möglicherweise Abschaltung wegen Frostschutz bei Kühlbetrieb:- Verdampfungstemperatur zu lange unter 0°C) Untere Einsatzgrenze keine Anf. Keine Anforderung HINWEIS Externe Energiequelle Durchfl. Durchfluss Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die p0_Pause Niederdruck-Pause Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird.
  • Seite 19: Wärmemenge Abrufen

    Wärmemenge abrufen Gebäudeleittechnik (GLT) abrufen Viele Wärmepumpentypen sind mit Wärmemengenerfassung durch Drucksensoren im Kältekreis der Wärmepumpe ausgestat- tet. Bei diesen Wärmepumpen kann die Wärmemenge direkt aus- gelesen werden. Menü unvollständig abgebildet. HINWEIS Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird.
  • Seite 20: Infolog Abrufen

    EventLog abrufen Anz. Rad. HK Anzahl der Radiatorenantriebe, die dem Heizkreis zugeordnet sind Raumtemp. Ist HK aktuelle Raumtemperatur des HINWEIS ungünstigsten Raums im Heizkreis Menüeintrag wird nur bei aktiviertem Kundendienst-Zu- Raumtemp. Soll HK Solltemperatur des ungünstigsten gang angezeigt . Raums im Heizkreis FBH Total MK1 Anzahl der Fußbodenheizungskreise, Im EventLog werden Ereignisse protokolliert, die im Betrieb der...
  • Seite 21: Einstellungen Vornehmen

    EINSTELLUNGEN VORNEHMEN Kurzprogramme aufrufen  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Service“, Ab- schnitt „Kurzprogramme aufrufen“. Temperaturen festlegen Datenzugang festlegen Menü unvollständig abgebildet. HINWEIS Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, beachten Sie die Ziffern eingeben Ziffer, die in der obersten Menüzeile angezeigt wird. Sie zeigt Eingabefelder für vierstelligen Zahlencode (9445 = an, welche Wärmepumpe gerade angesteuert ist.
  • Seite 22 Hysterese HR Hysterese Heizungsregler TDI-Solltemp. Solltemperatur Thermische Desinfektion Einstellung der Regelhysterese des Heizungsreglers Einstellung der Solltemperatur für die thermische Bei sehr reaktionsfähigen Heizsystemen eine größere, bei Desinfektion in der Trinkwarmwasserbereitung. trägen Heizsystemen eine kleinere Hysterese einstellen. Vorl. 2. VD WW Vorlauf 2.
  • Seite 23: Prioritäten Festlegen

    Systemeinstellungen festlegen Hysterese KR Hysterese Kühlkreis Standardwert bei reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpen: 3 K Max. Warmwassertemp. Maximale Trinkwarmwassertemperatur Ein Wert, der eingestellt wird, um die maximale Trinkwarmwasser-Solltemperatur zu begrenzen. Min. Rückl. Solltemp. minimale Rücklauf-Solltemperatur Wird im Betrieb nicht unterschritten. Abtauendtemperatur Minimaler Vorlauf MK1 minimale Vorlauftemperatur Wird im Betrieb nicht unterschritten.
  • Seite 24 HINWEIS Mischkreis 1 Mischkreis 1 Einstellung der Funktion der Mischeraussteuerung Trinkwarmwasserthermostat an denselben Klemmen wie Lade Mischer dient als Lademischer, etwa für den Trinkwarmwasserfühler anschließen (Kleinspannung). einen Kessel Trinkwarmwasserthermostat muss für Kleinspannungen geeignet sein (potentialfreier Kontakt). Thermostat geschlossen (= Signal Ein) = Trinkwarmwasser- anforderung.
  • Seite 25 Pumpenoptim. Pumpenoptimierung Regelung MK1 Regelung Mischkreis 1 Nein Heizungsumwälzpumpen laufen AT-Abh. Vorlauf-Solltemperatur der Heizung immer, es sei denn, es wird eine wird über eingestellte Heizkurve andere Bereitungsart angefordert errechnet (Trinkwarmwasser, …) oder das Gerät Festt. Vorlauf-Solltemperatur ist ausgeschaltet kann unabhängig von der Einstellung nur wirksam bei einer Außentemperaturvorgabe gewählt Außentemperatur > 0 °C.
  • Seite 26: System Entlüften

    Fernwartung Verbindung zum Fernwartungsserver Leistung ZWE Leistung des Elektroheizstabes des Herstellers (= Zusätzlicher Wärmeerzeuger) Fernwartungsfunktion eingeschaltet Smart Grid Nein Fernwartungsfunktion ausgeschaltet Nein Smart Grid Funktion ausgeschaltet Smart Grid Funktion eingeschaltet  Teil Betriebsanleitung Heizungs- Wärmepumpenreglers, Programmbereich „Service“, Ab-  Seite 30, „Smart Grid“ schnitt „Fernwartung“.
  • Seite 27: Parameter Ibn Setzen

    Fehlerspeicher extern sichern Zu entlüftende(n) Anlagenteil(e) ansteuern und auswählen. Menü nach unten scrollen. Menüfeld „Laufzeit“ ansteuern, HINWEIS auswählen und Laufzeit (Stundentakt) einstellen. Die Nutzung der Funktion erfordert Kundendienst-Zu- gang. interne Fehlerspeicher Heizungs- Wärmepumpenreglers kann auf einen USB-Stick kopiert werden. Dabei werden maximal die letzten 100 aufgetretenen Fehler ko- piert.
  • Seite 28: Rbe - Raumbedieneinheit

    Zusätzlicher Wärmeerzeuger Steuerung WW. Steuerung der Trinkwarmwasserumwälzpumpe Automatik Automatische Steuerung Manuell zusätzlicher Menüeintrag sichtbar: Lstg. Warmwasser Leistung der Trinkwarmwasserlade- pumpe manuell einstellbar Max. Lstg. WW. Maximale Leistung Trinkwarmwasserladepumpe (nur bei Steuerung WW. = Automatik sicht- und einstellbar) Lstg. Kühlung Maximale Leistung der Kühlung dT Kühlung Einstellung der Temperaturdifferenz Kühlung in K...
  • Seite 29: Pumpenvorlauf

    Pumpenvorlauf Position Speicher Direkt im Heiz- oder Trinkwarmwasser- speicher eingebunden HINWEIS Integriert Im Wärmeerzeuger Die Veränderung von Einstellungen erfordert Installateur- (= Wärmepumpe oder dazugehörige oder Kundendienst-Zugang. Hydraulikkomponente) integriert – – – kein ZWE 1 angeschlossen Ausgang Der Ausgangskontakt für den elektrischen Anschluss des ZWE wird automatisch angezeigt.
  • Seite 30: Smart Grid

    Smart Grid EVU 1 EVU 2 Betriebszustand Die Nutzung der Smart Grid Funktion setzt die Verfügbarkeit der EIN (1) EIN (1) 4 (= erhöhte Betriebsweise) Smart Grid Funktionalität in Ihrem Stromtarif sowie eine beson- Die Wärmepumpe setzt einen neuen Soll- dere Verdrahtung voraus.
  • Seite 31: Klemmenplan Smart Grid

    AUSHEIZPROGRAMM Klemmenplan Smart Grid Das Ausheizprogramm dient zur automatischen Aufheizung von LWD, LWD-R Estrichböden. Dazu werden im Menü zehn Stufen von Vorlaufsoll- temperaturen für die jeweils zugeordneten Zeitintervalle ange- fahren. Sobald alle Stufen durchlaufen wurden, beendet sich das Ausheizprogramm automatisch selbst. -X3-2 Die Außentemperatur wird während des Ausheizprogramms fest auf -10 °C gesetzt, um diverse Abschaltgründe zu umgehen bezie-...
  • Seite 32: Ausheizprogramm Starten

    Eine Heizungsanlage ist für den Heizbetrieb und nicht für HINWEIS das Ausheizen eines Estrichs ausgelegt. Daher kann es für Werden für das Ausheizen des Estrichs weniger als zehn die Ausheizphase nötig sein, zusätzliche Wärmeerzeuger Stufen benötigt, das Zeitintervall bei allen nichtbenötigten in die Anlage einzubringen.
  • Seite 33: Ausheizprogramm Manuell Beenden

    ANLAGENKONFIGURATION Solange das Ausheizprogramm aktiv ist, erscheint im Navigati- onsbildschirm das entsprechende Programmsymbol HINWEIS Wenn es eine Nutzungsart gibt, die bei Ihrer Anlage nicht benötigt wird, ist es unnötig, dass die zugehörigen Pro- grammbereiche im Bildschirm dargestellt werden. Ein Beispiel: Ihre Anlage ist ausschließlich für den Heizbetrieb ausgelegt.
  • Seite 34: Ibn-Assistent

    IBN-ASSISTENT Gerätezuweisung  Seite 7, „IBN-Assistent“ Falls 2 Wärmepumpen angeschlossen sind, kann bei Bedarf die Zu- weisung der Wärmepumpen, die bei der Inbetriebnahme mit IBN PARAMETER ZURÜCKSETZEN dem IBN-Assistenten vorgenommen wurde, wiederholt oder ge- ändert werden.  Seite 9, „IBN Parameter zurücksetzen“ DATENLOGGER ...
  • Seite 35: Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen

    Fehlerdiagnose / Fehlermeldungen Anzeige Beschreibung Abhilfe Niederdruckstörung Niederdruckpressostat oder Niederdrucksensor im Kältekreis WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, Bitte Inst. rufen hat mehrmals angesprochen (L/W) oder länger als 20 Sekunden Abtauung und TA-min überprüfen. (S/W). Niederdrucksperre Niederdruck im Kältekreis hat angesprochen. Nach einiger Zeit WP auf Leckage, Schaltpunkt Pressostat, RESET automatisch automatischer WP-Neuanlauf.
  • Seite 36 Anzeige Beschreibung Abhilfe Tempdiff Heizwasser Temperaturspreizung im Heizbetrieb ist negativ (=fehlerhaft) Funktion und Platzierung der Vor- und Bitte Inst rufen Rücklauffühler überprüfen. Tempdiff Warmw. Temperaturspreizung im Trinkwarmwasserbetrieb ist negativ Funktion und Platzierung der Vor- und Bitte Inst rufen (=fehlerhaft). Rücklauffühler überprüfen. Tempdiff Abtauen Temperaturspreizung im Heizkreis ist während des Abtauens >...
  • Seite 37 Anzeige Beschreibung Abhilfe Störung Abtauung Abtauung wurde 5mal in Folge zu niedriger Vorlauftemperatur Durchfluss prüfen. beendet. Vorlaufsensor prüfen. Meldung TDI Thermische Desinfektion konnte 3mal in Folge nicht korrekt Einstellung Zusätzlicher Wärmeerzeuger und durchgeführt werden. Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen. Störung Abtauung Abtauung wurde 5mal in Folge über Maximalzeit beendet Ventilator und Verdampfer vor starkem (starker Wind trifft auf Verdampfer).
  • Seite 38 Anzeige Beschreibung Abhilfe VD Alarm Verdichter meldet Fehler. Störung quittieren. Falls Fehler mehrfach auftritt, autorisiertes Servicepersonal (= Kundendienst) rufen. Schwerw. Inverter Fehler Fehler im Inverter. Inverter prüfen. LIN/Kodierung nicht Bedienteil konnte keine Kodierung feststellen. Entweder ist die Verbindungskabel LIN / Kodierwiderstand vorhanden LIN-Verbindung unterbrochen oder der Kodierungswiderstand prüfen.
  • Seite 39: Quittieren Einer Störung

    QUITTIEREN EINER STÖRUNG SCHNITTSTELLEN Tritt eine Störung auf und erscheint im Bildschirm eine Fehlermel- USB: USB-Version 2.0 (USB 2.0) dung, dann: Host, A-Stecker (nur für USB-Stick!) Fehlernummer notieren. Ethernet: 1 x 10 Base-T / 100 Base-TX Fehlermeldung quittieren durch Drücken des „Dreh-Druck- (RJ-45, Stecker, abgewinkelt) Knopfs“...
  • Seite 40: Meßbereich Der Fühler

    MESSBEREICH DER FÜHLER Fühlertyp Meßbereich Setzwert bei Fühlerdefekt -40°C bis 40°C – -50°C bis 90°C -5 °C -45°C bis 155°C 75 °C TFB1 -20°C bis 150°C 75 °C TRL ext -40°C bis 40°C 5 °C 0°C bis 100°C 5 °C TVL2/TEH 0°C bis 100°C 5 °C...
  • Seite 41: Systemeinstellung Bei Der Inbetriebnahme

    Systemeinstellung bei der Inbetriebnahme HINWEIS Die Software erkennt den angeschlossenen Wärmepumpentyp automatisch. Parameter, die für die Gegebenheiten der Anlage und / oder den Wärmepumpentyp nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Einige der in dieser Übersicht enthaltenen Para- meter erscheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres Heizungs- und Wärmepumpenreglers. Einstellung bei Parameter Werkseinstellung...
  • Seite 42 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) System Einstellung EVU-Sperre ohne ZWE ohne ZWE • mit ZWE Inst Raumstation Nein Nein • RFV • RBE • Smart Nutzer Einbindung Rückl Rückl • Trennsp Inst Mischkreis 1 Nein Nein •...
  • Seite 43 Einstellung bei Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) Max. Lstg. Hz. 100 % 50 % – 100 % (↕1) Inst Steuerung WW. Automatik Automatik • Manuell Inst Lstg. Warmwasser 100 % 1 % – 100 % (↕1) Inst Max.
  • Seite 44: Abkürzungen (Auswahl)

    Abkürzungen (Auswahl) Abkürzung Bedeutung Hochdruckpressostat Abkürzung Bedeutung H(D)V Leistungsgeregeltes Hydraulikmodul (Dual) Abschaltung Heiz. Heizung Absenk. bis maximale Absenkung Heizgrenze oder Heizgas Abtauen Heizkreis Abtzyk Abtauzyklus Hydraulikmodul Ausheizprogramm Heizungsregler Analog Eingang HRM-Zeit Heizungsregler Mehr-Zeit Anlagenstörung HRW-Zeit Heizungsregler Weniger-Zeit Ans Kon Temperaturfühler Ansaugung Verdampfer HS(D)V Leistungsgeregelte Hydraulikstation (Dual) Ans VD...
  • Seite 45 Abkürzung Bedeutung Abkürzung Bedeutung MK-Vorl Mischkreis-Vorlauftemperatur Außentemperaturfühler MLRH Manuelle Leistungsregelung Heizstab T(F)B (1) (2) (3) Temperaturfühler Mischkreis (1) (2) (3) maximaler Betriebsdruck T-Außen max maximale Außentemperatur Motorschutz T-Außen min minimale Außentemperatur Sole/Wasser-Wärmepumpe mit IO-Max- Temperaturfühler / Thermostat Platine Trinkwarmwasser Mischer zu Thermische Desinfektion Nachheiz.
  • Seite 46 Abkürzung Bedeutung Wärmepumpe Wärmepumpenstörung WP-Typ Wärmepumpentyp Wärmequelle WQ-Aus Wärmequellen-Austrittstemperatur Wärmequelle WQ-Ein Wärmequellen-Eintrittstemperatur Trinkwarmwasser Trinkwarmwasser Wasser/Wasser Compact-Wärmepumpe WW-Ist Trinkwarmwasser Ist-Temperatur WW-Soll Trinkwarmwasser Soll-Temperatur Trinkwarmwasserthermostat Wärmezentrale Sole WZSV leistungsgeregelte Wärmezentrale Sole Zwangsheizung Zirkulationspumpe Zusatzumwälzpumpe Zus. Wärmeerz zusätzlicher Wärmeerzeuger Zusatzp. Zusatzpumpe zusätzlicher Wärmeerzeuger HINWEIS Abkürzungen, die im Display des Heizungs- und Wärmepumpenreglers angezeigt werden, sind darüber-...
  • Seite 47 Technische Änderungen vorbehalten | 83055600dDE – Originalbetriebsanleitung (HMD 2) | ait-deutschland GmbH...
  • Seite 48 GmbH Industriestraße 3 D-95359 Kasendorf E info@alpha-innotec.de W www.alpha-innotec.de alpha innotec – eine Marke der ait-deutschland GmbH...

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