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Warmlaufen Des Motors; Starten Eines Warmen Motors; Schalten; Funktion Des Trolling-Ventils An Technodrive Getrieben - Mercury MR706LX Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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WICHTIG: Der Motoröldruck sollte kurz nach Anspringen des Motors 69 kPa (10 psi) übersteigen. Den Motor
abstellen, wenn der Öldruck diese Spezifikation nicht erreicht. Die Ursache des Problems suchen und beheben. Wenn
die Fehlerursache nicht gefunden werden kann, suchen Sie eine Mercury Diesel Vertragswerkstatt auf.
5.
Sicherstellen, dass alle Instrumente ordnungsgemäß funktionieren und normale Messwerte anzeigen.

Warmlaufen des Motors

Der durch erhöhte Reibung und eingeschränkten Ölfluss verursachte Motorverschleiß ist bei kaltem Motor am größten.
Motorverschleiß kann verringert werden, indem die Temperatur des Motorkühlmittels auf den normalen Betriebsbereich
erwärmt wird, bevor das Boot stark beschleunigt oder mit Volllast betrieben wird.
1.
Nach dem Start sicherstellen, dass alle Instrumente ordnungsgemäß funktionieren.
2.
Den Motor mit 1000 bis 1200 U/min betreiben, bis die Motortemperatur den normalen Betriebsbereich erreicht hat. Der
Motor muss unbedingt aufgewärmt werden, bevor er voll belastet wird. Während der Aufwärmphase kann das
Schmieröl die arbeitenden Teile beschichten.
HINWEIS: Die Aufwärmzeit des Motors bei kalter Witterung kann verkürzt werden, wenn das Boot mit reduzierter
Motordrehzahl betrieben wird. Den normalen Bootsbetrieb aufnehmen, sobald das System die Betriebstemperatur
erreicht hat.
3.
Wenn der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat:
a.
Der Öldruck sollte im angegebenen Bereich liegen. Siehe Kapitel 4 – Motordaten. Den Motor abstellen, wenn der
Öldruck nicht innerhalb des angegebenen Bereichs liegt.
b.
Das Kraftstoffsystem auf Undichtigkeiten an Einspritzpumpe, Kraftstoffrohren, Kraftstofffilter und
Kraftstoffleitungen untersuchen.
c.
Den Motor und das Getriebe sowie Ölfilter, Ölleitungen, Ölleitungsanschlüsse und Ölwanne auf Undichtigkeiten
prüfen.
d.
Kühlmittelschläuche, Anschlüsse des Wärmetauschers, Nachkühler, Wasserpumpe und Ablassanschlüsse auf
Undichtigkeiten prüfen.
4.
Die Ursache eventueller Probleme finden und beheben. Wenn die Ursache nicht gefunden werden kann, die Mercury
Diesel Vertragswerkstatt aufsuchen.

Starten eines warmen Motors

1.
Motorraum-Bilgengebläse (falls vorhanden) einschalten und fünf Minuten lang laufen lassen. Als Alternative kann die
Motorluke geöffnet werden, um die Bilge zu lüften, bevor der Motor gestartet wird.
2.
Den Fernschalthebel in die Neutralstellung bewegen.
3.
Den Zündschlüssel auf START drehen und den Schlüssel loslassen, sobald der Motor startet.
4.
Sicherstellen, dass alle Instrumente ordnungsgemäß funktionieren und normale Messwerte anzeigen.

Schalten

Durch Schalten bei höheren Drehzahlen als Leerlauf wird das Getriebe beschädigt. Nur dann in einen Gang schalten,
wenn der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft.
Wenn die Propellerwelle beim Schalten nicht gedreht wird bzw. wenn der Schaltmechanismus bei abgestelltem Motor mit
Gewalt betätigt wird, kann das Produkt beschädigt werden. Wenn das Getriebe bei abgestelltem Motor geschaltet
werden muss, die Propellerwelle von Hand in die jeweilige Richtung drehen.
Vor dem Schalten sicherstellen, dass der Fernschalt-/Gashebel auf Neutral steht. Den Fernschalthebel für den
Vorwärtsgang nach vorne schieben und für den Rückwärtsgang nach hinten ziehen. Nach dem Schalten den Gashebel in
die gewünschte Stellung bringen.

Funktion des Trolling-Ventils an Technodrive Getrieben

Das Trolling-Ventil ist eine Vorrichtung, die die Propellerdrehzahl unter die normale Drehzahl senkt, die erzielt wird, wenn
der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft. Der Trolling-Modus ermöglicht eine Variation der Propellerdrehzahl von wenigen
U/min bis zu 70 % der Propellerdrehzahl im normalen Betriebsmodus.
Verletzungen oder Schäden am Boot vermeiden. Im Trolling-Modus ist die Rudersteuerung des Antriebssystems beim
Manövrieren und Anlegen begrenzt und instabil. Vor präzisen Manövern oder Anlegeverfahren den Trolling-Modus
ausschalten.
90-8M0092291
DEZEMBER 2013
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HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
ACHTUNG
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Kapitel 3 - Auf dem Wasser
Seite 31

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