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Amtberechtigung Durch Freigabenummern Erweitern - Auerswald ETS-4308 I Programmierhandbuch

Elektronisches telefon-system
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Sie möchten, dass die als Sperrnummern gespeicherten Nummernfolgen für einen
Teilnehmer bei Amtgesprächen an Amt A gesperrt/nicht gesperrt sind.
b
Hörer vom Programmierapparat (im Auslieferzustand Tn 31) abheben
8 1111
„8" und geheimes Passwort („1111" im Auslieferzustand) wählen – Sie
hören den Quittungston
807
„807" wählen für Dienstgespräche
802
„802" wählen für Privatgespräche
oder
Teilnehmernummer nn vom entsprechenden Apparat, Amt A und S
wählen – Quittungston abwarten – auflegen (nn=31-38, 41-48; nn=00:
nnAS
alle Teilnehmer; A=1-2; A=0: alle Ämter; S=1: gesperrt; S=0: nicht
gesperrt)
1. 11. 3

Amtberechtigung durch Freigabenummern erweitern

Sie können 10 verschiedene bis zu 10-stellige Freigabenummern im ETS-4308 I speichern.
Die Freigabenummern gelten unabhängig von den Amtberechtigungen. Diese Rufnummern
dürfen auch einfach aus einer Anfangsziffernfolge einer Rufnummer bestehen. So haben
Sie die Möglichkeit bei einem Teilnehmer lediglich eine Vorwahl (z. B. 0130) freizugeben,
die er aufgrund seiner fehlenden Amtberechtigung eigentlich nicht wählen darf.
Außerdem kann man mithilfe dieser Freigabenummern die als Sperrnummern programmier-
ten Rufnummernfolgen bzw. Teile davon wieder freigeben.
Beispiel: Angenommen Sie haben die Sperrnummern „0180" und „0190" eingetragen und
bei mehreren Teilnehmern „gesperrt". Nun möchten Sie einem dieser Teilnehmer aber das
Wählen der „0180 6"-Nummern ermöglichen. Tragen Sie also diese Nummernfolge als Frei-
gabenummer ein und aktivieren Sie sie nur für den entsprechenden Teilnehmer.
Sie können für jeden Teilnehmer getrennt einstellen, ob für Ihn die Freigabenummern gelten
oder nicht. Wenn die Freigabenummern für einen Teilnehmer nicht aktiviert, also „nicht frei-
gegeben" sind, heißt das nicht unbedingt, dass der Teilnehmer diese Nummern nicht wäh-
len darf. In diesem Fall gilt dann die eingestellte Amtberechtigung. Wenn Sie bei einem
Teilnehmer die Vollamtberechtigung eingestellt und die Sperrnummern „nicht gesperrt"
haben, hat es auch keine Wirkung auf ihn, wenn Sie die Freigabenummern bei ihm „freige-
ben", da er sowieso alles wählen darf. Im Auslieferzustand sind die Freigabenummern nicht
aktiviert, d. h. nicht freigegeben. Wie Sie die von Ihnen gewünschten Freigabenummern ein-
tragen, erfahren Sie im
P-30
Kapitel Freigabenummern eintragen auf Seite
P-37).
Programmierhandbuch ETS-4308 I

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