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Telwin DIGITAL MODULAR 400 Bedienungsanleitung Seite 19

Punktschweißmaschine
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  • DEUTSCH, seite 17
gewährleisten. Beispiel:
Punktschweißmaschine 1 : Versorgung L1-N.
Punktschweißmaschine 2 : Versorgung L2-N.
Punktschweißmaschine 3 : Versorgung L3-N.
etc.
Punktschweißmaschine 1 : Versorgung L1-L2.
Punktschweißmaschine 2 : Versorgung L2-L3.
Punktschweißmaschine 3 : Versorgung L3-L1.
Etc.
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) unwirksam. Schwere Gefahren für
die beteiligten Personen (z.B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind
die Folge.
Vor dem Punktschweißen ist eine Reihe von Kontrollen und Einstellungen
vorzunehmen, bei denen die Punktschweißmaschine vom Netz genommen sein muß:
1-
Kontrollieren, ob der elektrische Anschluß nach den vorherigen Anleitungen
ausgeführt wurde.
2-
Ausrichtung und Kraft der Elektroden:
- die untere Elektrode gut in der Stellung befestigen, die für die ausgeführte
Arbeit am besten geeignet ist,
- die Befestigungsschraube der oberen Elektrode lockern, damit diese in ihrem
Loch des Armes gleiten kann,
- Zwischen die Elektroden ein Paßstück legen, das der Stärke der zu punktenden
Bleche entspricht,
- ABB. D Hebel 2 schließen, bis die Arme parallel liegen und die Elektrodenspitzen
übereinstimmen; die beiliegende Schraube 3 (D. M6) in Loch 1 einschrauben,
um den Hebel in geeigneter Stellung festzustellen, dann die Kraft einstellen,
- die obere Elektrode durch sorgfältiges Anziehen der Schraube in der korrekten
- Die von den Elektroden beim Punktschweißen ausgeübte Kraft mit Hilfe des
beiliegenden Schlüssels ABB.E durch Verstellen der Einstellschraube (1)
regeln; der Einstellwert, abzulesen am Index auf der Meßskala, ist in ABB. F
genannt.
TAB. 6 führt die Kraft auf, die durch unterschiedliche Armlängen erhältlich ist.
Wird die Schraube im Uhrzeigersinn eingedreht (rechts), erhöht sich die
die Kraft proportional zur Erhöhung der Blechstärke. Man wählt jedoch
Einstellungen, welche das Schließen der Zange und die Betätigung des
zugehörigen Mikroschalters unter Ausübung einer geringen Kraft erlauben.
-
Die Stärke des zu punktenden Bleches mit der Taste (2 - ABB. C) einstellen, die
-
Die Art des Punktschweißens (kontinuierlich oder pulsiert) mit der Taste (3 - ABB.
C) auswählen.
Die werkseitig voreingestellte Punktschweißdauer läßt sich nötigenfalls mit Hilfe
der Taste (1 - ABB. C) nach oben oder unten korrigieren.
Die Punktschweißdauer mit dem Potentiometer (9 - ABB.B1) auf der Rückseite der
Punktschweißmaschine regeln; verwenden Sie so niedrige Werte wie möglich, die für
die korrekte Ausführung des Schweißpunktes geeignet sind (siehe: 6.3 VERFAHREN).
Nach dem Speisen der Punktschweißmaschine wird folgendermaßen punktgeschweißt:
-
Die untere Elektrode auf dem zu punktenden Blech aufsetzen.
-
Den Endschalterhebel der Zange betätigen, bis der Mikroschalter (8-ABB.B)
gedrückt wird. Wirkung:
a) Einschließen der Bleche zwischen den Elektroden mit der vorgegebenen Kraft.
b) Durchströmen des Schweißstroms für die vorgesehene Dauer.
-
Den Zangenhebel erst nach einigen Augenblicken loslassen. Diese Verzögerung
(Haltedauer) verleiht dem Punkt bessere mechanische Eigenschaften.
Bei Fehlen einschlägiger Erfahrung ist es angebracht, einige Punktschweißproben
auszuführen und dazu Blechstärken der gleichen Qualität und der gleichen Stärke wie
für die auszuführende Arbeit zu benutzen.
Die Ausführung der Schweißstelle ist als korrekt anzusehen, wenn bei einer Zugprobe
der Schweißpunktkern aus einem der beiden Bleche herausgezogen wird.
ausgestattet, der den Schweißstromkreis direkt mit der Erde verbindet.
Es darf nur dann geschweißt werden, wenn die zusammenzufügenden Bleche
Andernfalls unterbrechen Sie sofort die Schweißarbeiten und lassen Sie den
Schutzleiter der Anlage und der Punktschweißmaschine von einem technisch
erfahrenen Fachmann überprüfen.
AUSGESCHALTET UND VON DEN VERSORGUNGSNETZEN FÜR STROM UND
DRUCKLUFT (falls vorhanden) GETRENNT IST.
In den Ausführungen mit Betätigung durch Druckluftzylinder muss der Schalter
TÄTIGKEITEN SIND VOM BEDIENER VORZUNEHMEN.
Elektrodenspitze;
-
Kontrolle der Elektrodenausrichtung;
-
Kontrolle der Federbelastung (Elektrodenkraft);
-
Prüfung des Versorgungskabels der Punktschweißmaschine und der Zange auf
einwandfreien Zustand.
-
Austausch der Elektroden und der Arme;
SIND AUSSCHLIESSLICH FACHPERSONAL IM BEREICH ELEKTROMECHANIK
VORBEHALTEN.
AUSGESCHALTET UND VON DEN VERSORGUNGSNETZEN FÜR STROM UND
DRUCKLUFT (falls vorhanden) GETRENNT IST.
Kontrollen im Innenbereich der Spannung führenden Punktschweißmaschine
können bei direktem Kontakt mit unter Spannung stehenden Teilen zu schweren
Stromschlägen und/oder bei direktem Kontakt mit Bewegungsorganen zu
Verletzungen führen.
In
regelmäßigen
Zeitabständen,
Umgebungsbedingungen abhängt, ist der Innenbereich der Punktschweißmaschine
zu prüfen. Dabei sind Staub und Metallteilchen, die sich auf dem Transformator, dem
Thyristormodul, dem Diodenmodul, dem Versorgungsklemmenbrett oder anderen
Komponenten abgesetzt haben, mit einem trockenen Luftdruckstrahl (max. 5 bar) zu
entfernen.
Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf die elektronischen Platinen zu richten.
Diese sind bei Bedarf mit einer sehr weichen Bürste und geeigneten Lösemitteln zu
reinigen.
Bei dieser Gelegenheit sollte Folgendes durchgeführt werden:
-
Prüfen
Sie,
ob
die
Kabel
Verbindungsstellen aufweisen.
-
Schmieren Sie die Gelenke und Stifte.
-
Prüfen Sie, ob die Schrauben fest angezogen sind, welche die Sekundärwicklung
des Trafos an den als Armstützen dienenden Gussteilen festhalten, und ob die
Schrauben Oxidierungs- oder Überhitzungsspuren aufweisen. Dasselbe gilt für die
Halteschrauben der Arme und Elektrodenhalter.
-
Prüfen Sie, ob die Schrauben fest angezogen sind, welche die Sekundärwicklung
Schrauben Oxidierungs- oder Überhitzungsspuren aufweisen.
-
Prüfen Sie die Durchgängigkeit des Erdungskreislaufes der Maschine mit dem
Schweißkreislauf (Elektroden).
-
Prüfen Sie, ob die Schrauben (falls vorhanden), welche die Sekundärwicklung
des Trafos festhalten, fest angezogen sind und keine Oxidierungs- oder
Überhitzungsspuren aufweisen.
-
Nach der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse und Verkabelungen wieder
in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Achten Sie darauf, dass diese
nicht mit Bewegungsteilen oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe
Temperaturen erreichen können. Alle Leiter sind wieder wie im ursprünglichen
Zustand zu bündeln. Achten Sie darauf, die Anschlüsse der Hochspannung
führenden
Primärwicklung
Sekundärwicklung klar getrennt zu halten.
Verwenden Sie alle ursprünglichen Unterlegscheiben und Schrauben zum
erneuten Schließen der Metallplatten.
ARBEITET
DIE
MASCHINE
KUNDENDIENSTSTELLE EINSCHALTEN, DIE FOLGENDEN KONTROLLEN
-
Wird bei betätigtem Schweißhebel wirklich der Mikroschalter gedrückt und somit
der Schweißplatine die Freigabe erteilt?
-
Sind Thermoschutzeinrichtungen ausgelöst worden.
-
Sind die Elemente des Sekundärkreises (als Armstützen dienende Gussteile - Arme
- Elektrodenhalter) wegen gelockerter Schrauben oder Oxidationen unwirksam?
-
Sind die Schweißparameter (Elektrodenkraft und Elektrodendurchmesser,
Schweißzeit) für die gerade ausgeführte Arbeit ungeeignet?
- 19 -
deren
Länge
vom
Gebrauch
Isolierungsschäden,
lockere
oder
von
den
Niederspannungsanschlüssen
NICHT
ZUFRIEDENSTELLEND,
und
den
oxidierte
der
SOLLTEN,

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