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Endress+Hauser Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus Beschreibung Gerätefunktionen Seite 153

Coriolis-massedurchfluss-messsystem
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Gerätefunktionen Promass 83 FOUNDATION Fieldbus
Endress+Hauser
6.5
Werte für die Parameter CAS_IN_D, RCAS_IN_D,
OUT_D, und SP_D
Über den Discrete Output Funktionsblock können über herstellerspezifisch, festgelegte Sollwerte
von einem vorgeschalteten Funktionsblock unterschiedliche Gerätefunktionalitäten im Transducer
Block ausgelöst werden.
Hierbei muss beachtet werden, dass die gewünschte Funktion erst ausgeführt wird, wenn ein
Zustandswechsel von dem Wert 0 (Discrete state 0) auf den entsprechenden Funktionswert (fol-
gende Tabelle) erfolgt. Als Ausgangslage für eine entsprechende Steuerung der Gerätefunktionen
dient somit immer der Wert = 0. Ein Zustandswechsel von einem Wert ungleich 0 auf einen ande-
ren Wert hat keine Auswirkung.
Eingangsbelegung der Parameter CAS_IN_D, RCAS_IN_D, OUT_D, SP_D
Zustandswechsel
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Discrete state 0
Beispiel für die Steuerung der Messwertunterdrückung über den Discrete Output Funk-
tionsbaustein.
Mit Hilfe des folgenden Beispiels soll dargestellt werden, wie über den Discrete Output Funktions-
block die Messwertunterdrückung während eines Spülvorgangs von einem vorgeschalteten Funk-
tionsblock aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.
1.
Im ersten Schritt muss die Verbindung zwischen dem Discrete Output Funktionsblock und
dem Transducer Block hergestellt werden. Hierfür muss dem Parameter CHANNEL im Disc-
rete Output Funktionsblock der Wert=16 zugewiesen werden.
Parameter CHANNEL = 16 → Discrete Output
2.
In der Betriebsart CAS verarbeitet der Discrete Output Funktionsbaustein den von einem vor-
geschalteten Funktionsbaustein am Eingang CAS_IN_D vorgegebenen Sollwert und überträgt
diesen an den Transducer Block.
Einschalten der Messstoffunterdrückung
Ausgehend von dem Ausgangswert 0 (Discrete state 0) wird durch einen Zustandswechsel
von 0 → 2 am Eingang CAS_IN_D die Messwertunterdrückung eingeschaltet.
Ausschalten der Messwertunterdrückung
Die Messwertunterdrückung kann erst wieder ausgeschaltet werden, wenn zuvor der Ein-
gangswert am CAS_IN_D auf den Ausgangswert 0 (Discrete state 0) gesetzt wurde. Erst dann
kann durch einen Zustandswechsel von 0 → 2 am Eingang CAS_IN_D die Messwertunterdrü-
ckung ausgeschaltet werden.
Aktion
Discrete state 1
reserviert
Discrete state 2
Messwertunterdrückung EIN
Discrete state 3
Messwertunterdrückung AUS
Discrete state 4
Nullpunktabgleich
Discrete state 5
reserviert
Discrete state 6
reserviert
Discrete state 7
Rücksetzen Summenzähler 1, 2, 3
Discrete state 8
Rücksetzen Summenzähler 1
Discrete state 9
Rücksetzen Summenzähler 2
Discrete state 10
Rücksetzen Summenzähler 3
6 Discrete Output Funktionsblock
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