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Weitere Berechnungen; Blindwerte; Wasserblindwerte - Endress+Hauser analytikjena multi N/C pharma UV Bedienungsanleitung

Toc-analysator
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multi N/C pharma UV
Bestimmungsgrenze
3.4.5

Weitere Berechnungen

Ausreißerselektierung
Mittelwert
3.5

Blindwerte

3.5.1

Wasserblindwerte

Ansatzwasserblindwert
Die Bestimmungsgrenze der Kalibrierung gibt die geringste Konzentration an, die mit
einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit quantitativ vom Nullpunkt unterschieden
werden kann.
Für alle Messungen, bei denen Mehrfachinjektionen durchgeführt werden, werden der
Mittelwert (MW), die Standardabweichung (SD) und der Variationskoeffizient (VK)
berechnet und angezeigt. Pro Probe kann maximal eine Zehnfachbestimmung
durchgeführt werden.
Die Steuer- und Auswertesoftware multiWin bietet die Möglichkeit einer
automatischen Ausreißerselektierung. Bei der Methode kann eine maximale Grenze
für einen Variationskoeffizienten oder auch für eine Standardabweichung eingegeben
werden.
Die in der Methode vereinbarte minimale Anzahl von Messungen wird durchgeführt.
Liegt dann die Streuung der Messwerte über der vereinbarten Größe (SD oder VK),
erfolgen weitere Injektionen aus derselben Probe, bis die vorgegebene maximale
Anzahl von Messungen erreicht ist.
Nach jeder Messung werden für alle Kombinationen der Messungen die
Variationskoeffizienten bzw. die Standardabweichung ermittelt. Wenn der
Variationskoeffizient bzw. die Standardabweichung mindestens einer Kombination
kleiner als der vorgegebene maximale Variationskoeffizient bzw. die
Standardabweichung ist, erfolgt keine weitere Messung mehr. Die Kombination von
Messungen mit dem kleinsten Variationskoeffizienten bzw. der kleinsten
Standardabweichung wird für die Ermittlung der Analysenergebnisse herangezogen.
Die nicht verwendeten Messungen werden als Ausreißer angesehen und gestrichen.
Der Mittelwert des Endergebnisses wird aus den für die Einzelbestimmungen
ermittelten Konzentrationen nach Eliminierung der Ausreißer berechnet.
Besonders für Messungen bei niedrigen TOC-Konzentrationen (µg/l-Bereich) ist der
TOC-Gehalt des Wassers zum Ansetzen der Standards oft nicht zu vernachlässigen. Die
eingewogene Standardkonzentration und der TOC-Blindwert des Ansatzwassers liegen
häufig in der gleichen Größenordnung. Dieser Blindwert kann in der Kalibrierung
berücksichtigt werden.
Der TOC-Gehalt des Ansatzwassers wird separat vor der Kalibrierung gemessen. Das
für das Ansatzwasser bestimmte mittlere Integral wird dann bei der Kalibrierung für
jeden Messpunkt vom dafür ermittelten Integral (Bruttointegral) abgezogen.
����
= ����
− ����
��������������������
������������������������
������������������������������������������������
Funktion und Aufbau
(9)
33

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