Betriebshinweise
Anwendung
ACHTUNG
Die Vakuumpumpe ist für einen Betrieb unter den nachfolgend
beschriebenen Bedingungen ausgelegt.
Bei Missachtung Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung der Va-
kuumpumpe und angrenzender Anlagenteile!
Verletzungsgefahr!
Die Vakuumpumpe darf nur unter den nachfolgend beschriebenen
Bedingungen betrieben werden.
Die Vakuumpumpe ist für den gleichzeitigen Einsatz als Vakuumpumpe
und Verdichter konzipiert.
Die Vakuumpumpe ist
Zum Ansaugen oder zum Ausstossen
–
von
Luft oder anderen nicht aggressiven, nicht giftigen und nicht ex-
–
plosiven Gasen bestimmt
die weder als reine Gase noch im Gemisch mit anderen Gasen, bzw.
fremdstoffen, aggressiv, giftig oder explosiv sind.
Die Förderung von Medien mit einer grösseren Dichte als Luft führt zu
einer höheren thermischen und mechanischen Belastung der Vakuum-
pumpe und des Antriebs und ist nur nach vorheriger Abstimmung mit
Busch zulässig.
Die Vakuumpumpe ist für die Aufstellung in nicht explosionsgefährde-
ten Umgebung vorgesehen.
Max. zulässige Anzahl von Starts pro Stunde: 12.
Die Vakuumpumpe ist thermisch dauerbetriebsfest.
Die Vakuumpumpe ist enddruckfest.
ACHTUNG
Diese Vakuumpumpe läuft trocken
Vakuumpumpe nicht mit Öl oder Fett schmieren!
ACHTUNG
Die Oberfläche der Vakuumpumpe kann während des Betriebs Tem-
peraturen bis zu 80 °C erreichen.
Verbrennungsgefahr!
Sicherstellen, dass die Vakuumpumpe während des Betriebs nicht
versehentlich berührt werden kann, gegebenenfalls ein Schutzgitter
vorsehen. Vor jeglichem Kontakt mit der Vakuumpumpe warten, bis
diese abgekühlt ist oder Schutzhandschuhe tragen.
ACHTUNG
Sicherstellen, dass der Einbauraum bzw. Aufstellungsort so belüftet
ist, dass eine ausreichende Kühlung der Vakuumpumpe gewährleis-
tet ist.
ACHTUNG
Die Vakuumpumpe emittiert Geräusche von hoher Lautstärke.
Gefahr der Gehörschädigung.
Bei längerem Aufenthalt in der Nähe einer nicht geräusch-
gedämmten Vakuumpumpe ist Gehörschutz zu tragen.
Seco Drehschieber-Pumpen arbeiten absolut ôlfrei. Die Schieber sind
aus Spezialkohlenstoff und brauchen nicht geschmiert zu werden.
l Sicherstellen, dass alle vorgesehenen Abdeckungen, Schutzgitter,
Hauben usw. montiert bleiben
l Sicherstellen, dass Schutzeinrichtungen nicht ausser Betrieb gesetzt
werden
l Sicherstellen, dass Kühlluftein- und Auslässe nicht zugeklebt und
nicht zugestellt werden und der Kühlluftstrom nicht auf andere Art
und Weise behindert wird
l Sicherstellen, dass die installationsseitigen Voraussetzungen (siehe
"Installation und Inbetriebnahme") erfüllt sind und insbesondere,
dass eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist
Vakuumpumpen haben serienmässig Druck- und Vakuumregulierven-
til.
Die fortlaufende Regelung des Druckes und des Vakuums kann
während des Betriebs der Vakuumpumpe vorgenommen werden.
Dafür den Knopf des betreffenden Ventils drehen.
ACHTUNG
Der Ansaugdruck sollt nicht kleiner als 400 hPa (400 mbar abs.)
sein.
Der Überdruck sollt nicht grösser als 1600 hPa (1600 mbar abs.)
sein.
ACHTUNG
Beim Ausschalten der Pumpe darauf achten, dass kein Vakuum
mehr am Sauganschluss anliegt.
Gegebenenfalls Rückschlagventil oder Absperrventil vorschalten.
Hinweis: Werkseitig sind die Ventile auf die Werte eingestellt, die auf
dem Typenschild angegeben.
Eine seitliche Schraube sichert die Ventile gegen versehentliches Vers-
tellen während des Transportes. Diese Konterschraube vor Einstellung
des Drucks oder des Vakuums lösen.
Wartung
GEFAHR
Bei Wartungsarbeiten immer Schutzkleidung tragen.
ACHTUNG
Die Oberfläche der Vakuumpumpe kann während des Betriebs Tem-
peraturen bis zu 80 °C erreichen.
Verbrennungsgefahr!
l Sicherstellen, dass die Vakuumpumpe abgestellt und gegen verse-
hentliches Einschalten gesichert ist
l Vor Tätigkeiten, die das Berühren der Vakuumpumpe erforderlich
machen, die Vakuumpumpe abkühlen lassen.
l Vor dem Trennen von Anschlüssen sicherstellen, dass die ange-
schlossenen Leitungen auf Umgebungsdruck belüftet sind.
Wartungsplan
HINWEIS: Die Wartungsintervalle sind sehr stark abhängig von den in-
dividuellen Betriebsbedingungen. Die nachfolgenden Werte sind Richt-
werte, die gegebenenfalls verkürzt oder verlängert werden sollten.
Insbesondere der Betrieb unter erschwerten Bedingungen, wie hoher
Staubbelastung in der Umgebung oder im zu fördernden Gas, sonstige
Verunreinigungen oder Prozessverunreinigungen, können eine erhe-
bliche Verkürzung der Wartungsintervalle erforderlich machen.
Wartung
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